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@Ken Tonkle:

Darf ich »emotionale Unterstützungstiere« denn als Kuscheltiere 🤗 über­set­zen? Denn wenn man die possierlichen Krabbeltierchen vor Ort sogar gratis zur Ver­fügung gestellt bekäme, würde das natürlich nicht nur das Preis-Lei­stungs-Ver­hältnis, son­dern den sog. Nach­haltig­keits­faktor enorm steigern … 📈

@Rapunzeloid: Ich weiß gar nicht, wie das in Deutschland heißt oder ob es das überhaupt hier gibt oder amerikanischer Quatsch ist, aber wenn man umzieht und sein Haustier mitnimmt, muss man es bei der Fluggesellschaft einchecken, Veterinärtest, Gebühren … aaaaaber: Wenn du vorher sagst, dass du ohne deine Katze in der Kabine zu haben eine Panikattacke bekommen würdest, dann wird die Katze als „emotionales Unterstützungstier“ deklariert, kostet NIX extra, muss nicht in den Frachtraum, kein Vet-Check und darf sich legal in der Kabine die Seele aus dem Hals schreien während eines 5-Stunden-Fluges von New York nach LA. Ob die Lufthansa das mitmachen würde von Hamburg nach München?! 😉

@Ken Tonkle:

Aha, daher weht also der Wind 💡 – das klingt ja wirklich interessant und durch­aus plausibel, dies so zu handhaben.
Reicht da wirklich schon die glaubwürdig vorgetragene Behauptung des Flug­gastes oder bedarf es da doch eines zertifizierten Seelen­klempners, der bescheinigt, daß ein solches »emotionales Unter­stützungs­tier« unabdingbar für das mentale Wohlbefinden in bestimmten Streßsituationen ist – denn ansonsten besteht ja doch die Gefahr, daß die Passagierkabine irgendwann zum Mini-Zoo mutiert? ✈️ 🐓🐢🐹🐇🦔🐖🐐

@Rapunzeloid: 1. Google mal „Universal Life Church degree“. Gegen $ 50 bekommst einen hübschen Doktor, worüber sich in Europa alle schlapplachen als „Jodeldiplom“ aber in den USA gilt das. Soweit ich weiß, braucht man bei zumindest bei Alaska Airlines nur online einen Haken setzen, done. 2. Ich bin mal von O’Hare nach Phoenix geflogen, gut 4 Stunden. Neben mir ein indischer Mann barfuß (es muffelte), vor mir ein Schreibaby, das nach Kackiz roch, am Gang neben mir in einer Transportbox eine schwarze Katze, der die Triebwerke wohl zu laut waren, das Tier schrie wie bei der Schlachtung die gesamte Flugzeit durch. Ich bin komplett gefoltert in Arizona angekommen …

@Ken Tonkle:

Haha, im Land der unbegrenzten Merkwürdigkeiten ist derlei natürlich mög­­lich; nachdem ich vor einiger Zeit mal die von einem »falschen Rich­ter« zu­sam­men­ge­tra­gene juristische Kuriositätensammlung, wo­bei die mei­sten Gesetze selbstredend aus den USA stam­men, namens »Öffentliche Müll­ei­mer dürfen nicht se­xu­ell belästigt werden«:

◽ https://www.amazon.de/dp/3404602463

gelesen habe, wundert mich dort ohnehin fast nichts mehr. Man sollte sich nur tunlichst hüten, solche erkauften Titel auch in Europa zu führen – sonst hat man nichts zu lachen … 🚪🔒