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@Pekunia: ja, für 6 Wochen ist mir das auch zu viel Aufwand

verstehe ich absolut.

@Blubberle:

Das ist mir auch zu viel Aufwand.

@bd16416:
@Blubberle
@evafl21
@Pekunia
Widerruf und Kalendereintrag zu viel Aufwand?
Deine Entscheidung.

@Irgendein Nutzer: Ja, zuviel Aufwand für Kleingeldwerte. Allein die rechtssichere Zustellung des Widerrufs ist schon aufwendig und kostet auch etwas. E-Mails sind wie Schall und Rauch.

@Irgendein Nutzer:
Ist das gleiche Procedere wie bei einer Kündigung. Man ersetzt nur ein Wort durch ein anderes.
Nur das Timing ist natürlich früher bei Kündigung einfacher gewesen, konnte man direkt nach Erhalt der 1. Ausgabe rausschicken.

@cleverclaus:
Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Widerruf und Kündigung, ein Widerruf greift sofort, innerhalb der Widerrufsfrist, eine Kündigung zum Ablauf der Vertragsdauer.

@Irgendein Nutzer:
Korrekt.✔

@Irgendein Nutzer: E-Mails sind keine rechtssichere Zustellungsform. Deine E-Mail mit Widerruf habe ich dann im Zweifelsfall nicht bekommen oder gleich gelöscht. Demzufolge wird der Widerruf dann kosten- und zeitintensiv und das für eine billige Zeitschrift mit rudimentären Filminfos. Jeder Videotext oder kostenlose Wochenblatt-TV-Info leistet das inhaltlich ähnlich.

@Aberamenthus:
Stimmt schon. Wobei man ja ein Sendeprotokoll hat. Wenn die PVZ natürlich sagt, nicht erhalten, hat man viel Ärger und es kostet mindestens viel Zeit, wobei ja so mancher mit der PVZ schon mal Ärger hatte, wie man so lesen konnte.

@cleverclaus: Mit Sendeprotokoll meinst Du hoffentlich nicht das für E-Mails, denn damit ist der Zugang beim Empfänger nicht rechtssicher nachzuweisen. Das Sendeprotokoll bei Faxgeräten wiederum ist ein gerichtlich anerkannter Zustellnachweis (am besten das mit kopierten Bildausschnitt), wird aber zunehmend als Gerät in den Medien als veraltet verlacht. Das Surrogat dazu müßte aber erstmal ein neu zu definierendes Recht zu digitalen Medien und rechtsverbindlichen Willenserklärungen regeln. Aber wir leben in Deutschland und nicht in Estland.

@cleverclaus:
Der Ärger mit der PVZ kann auch, abseits der angeblich nicht erfogten E-Mailzustellung, andere Formen annehmen.
Abgesehen davon, daß auf die Zustellung einer E-Mail umgehend eine automatisierte Eingangsbestätigung erfogt, hatte die PVZ mir einmal auf den gesendeten Widerruf
mit einer Kündigungsbestätigung, zum Ablauf des ersten Bezugsjahres, geantwortet.
Daraufhin sandte ich eine Kopie des Widerrufs (mit Zeitindex), mit Anhang der Liefervereinbarung (Screenshot), daraufhin kam unkommentiert die ordentliche Widerrufsbestätigung.

Ich würde nicht behaupten wollen, daß es sich von Seiten der PVZ um Vorsatz handelt, sondern vermute Überlastung der Mitarbeiter, die täglich eine Flut von Kündigungen, Widerrufen, Lieferunterbrechungen, Adressänderungen, bearbeiten müssen.

Von Beginn an, meiner inzwischen sehr zahlreichen Probeabos zum Nulltarif, hatte ich die jeweiligen E-Mails mit der Liefervereinbarung erst gelöscht, nachdem Widerruf oder Kündigung bestätigt wurden, der Fall also komplett abgeschlossen war.

@Irgendein Nutzer:

Interessant. Ja sowas kommt halt bei der PVZ immer mal wieder vor.
Glücklicherweise hatte ich bei der PVZ noch nie ein Problem bisher, habe aber auch immer penibel auf Kündigungsbestätigung bzw. Widerrufsbestätigung geachtet und abgelegt.

@Aberamenthus: Vielen Dank für deinen Hinweis mit der nicht rechtsgültigen E-Mail.
Aus nun langjãhriger praktischer Erfahrung, mit Schwierigkeiten beim Widerruf oder einer Kündigung, hatte ich bisher nur einmal kurzfristige Verständnisprobleme seitens der PVZ, als ein Widerruf als Kündigung (zum Ablauf der Erstbezugszeit) gewertet wurde.
Eine nochmalige Zusendung meines Widerrufs in Kopie, mit Anhang der Liefervereinbarung, hat das Mißerständnis umgehend bereinigt.

Die bilige Zeittschrift, mit rudimentären Infos, findet erstaunlicherweise immer noch eine breite Leserschaft, die selbstverständlich auch die anderen Informationsquellen zur Verfügung haben.
Liegt wahrscheinlich an der Gesamtkonzeption solcherlei Programmzeitschriften, deren redaktionellen Inhalte weit über das Film- und Fernsehspektrum hinausgehen, villeicht schaust du dir eine solche Zeitschrift einfach mal selbst an.

Was den reinen Geldwert angeht, kostenlose Probezeiträume gibt es auch für eine Menge anderer Zeitschriften, von Auto- und Motorradfachzeitschriften, über Sportillustrierte, bis hin zum Playboy, dabei bewegen sich die, infolge der kostenlosen Probezeiträume nicht gezahlten Summen, öfters mal bei rund 50,-€ oder auch fallweise darüber.
Dafür halte ich den geringfügigen Aufwand, mit rechtzeitiger Kündigung/rechtzeitigem Widerruf, für vertretbar.

Andere Leute betreiben einen weit höheren Aufwand, für Geld-zurück-Artikel im Wert von unter 3,-€, für mich nicht interessant.
Jeder, wie er mag, niemand ist zu irgendetwas verpflichtet.

@Irgendein Nutzer: Sicher muß jeder selber wissen, was er mit dem Inhalt dieser Zeitschrift (Klatsch & Tratsch, Rätsel, medizinische Artikel und sonstiges Blabla) anfangen kann oder nicht. Meine Erfahrung ist, daß wie bei einer Tageszeitung kaum etwas gelesen wird und die Infos zum Programm auch leicht an anderer Stelle (sogar im TV) abrufbar sind. Ich selbe habe (noch) die TV Spielfilm, da die sich noch zentral auf Themen zu Spielfilmen, Serien oder Medienberichterstattung bezieht. Aus zeitlichen Gründen lese ich aber auch zunehmend weniger darin. Dafür ist mir dann der Aufwand bei Probeabos, an alles fristgerecht zu denken, auch zuviel, zumal mein Hobby, Familie und Beruf bereits genug Aufmerksamkeit benötigen.

Wenn Probeabos, dann fand ich hier die Tips gut, bei denen keine Kündigungsfristen zu beachten waren. Diese Geld-zurück-Artikel sprechen mich auch nicht besonders an, da diese erst gesucht, gekauft, dann Bons hochgeladen werden müssen und in einem Fall dann nichts erstattet wurde. Das dann für 1-3 € Gegenwert. Da sammle ich ja Flaschen schneller zusammen.

@Irgendein Nutzer:
Hier ist aber nicht regulär. Einfach mal auf den Link oben (Zum Deal) gehen, dann siehst du es schon.