💸🤑 Finanzielle Freiheit durch DealDoktor – Endlich eure Finanzen in den Griff bekommen
Seid mal ehrlich – Habt ihr eure Finanzen im Griff? Grundsätzlich kann man ja schon einmal positiv erwähnen, dass ihr euch auf DealDoktor verirrt habt, damit ihr Bestpreise und satte Rabatte abstaubt. Aber wie steht’s um Konsumkredite? Wie legt ihr euer Geld an? Wie hoch ist eure Sparquote? Oder schlicht: Wie hoch ist euer aktuelles Nettovermögen?
Wenn ihr euch hier gerade am Kopf kratzt und euch fragt, was das sein soll, dann seid ihr nicht alleine. Denn Finanz-Wissen ist aktuell weder Stoff in der Schule noch in der Ausbildung oder im Studium, wenn man nicht gerade eine Lehre als Bankkaufmann macht. Im Freundes- und Bekanntenkreis heißt es zudem häufiger: Es geht doch dich nichts an, was ich verdiene! Und genau hier möchten wir euch zukünftig mit einem kleinen Ratgeber unterstützen und Licht ins Dunkel eurer Finanzen bringen.
Wo fange ich denn da an?
Gute Frage, denn wenn man sich anfangs mit dem Thema Finanzen beschäftigt, erschlagen einen die vielen Fachbegriffe, scheinheiligen Renditeversprechen und die Angebote recht schnell. Daher haben wir uns überlegt, dass wir euch nicht mit Finanzbegriffen quälen, sondern erstmal Ordnung in eure Finanzen bringen möchten. Danach können wir uns sukzessive immer weiter vortasten und vielleicht stellt ihr abschließend fest, dass ihr eigentlich schon sparsam lebt und frühzeitig in Rente gehen könnt? 🙂
Eine Voraussetzung für den Einstieg in eure aktuelle finanzielle Situation ist natürlich ein Überblick über eure Finanzen. Daher prüft doch schon einmal, wo ihr überall Konten, Depots, Versicherungen und Kredite abgeschlossen habt.
Ich muss zugeben, dass ich die Tipps, die ich euch hier geben möchte, bereits seit einigen Jahren beherzige. Daher kann ich euch auch schon vorab sagen, dass die Aufstellung eurer aktuellen Finanzsituation und die Aufstellung der monatlichen Einnahmen und Ausgaben teilweise echt nervig ist. Aber es lohnt sich, denn erst so habe ich feststellen können, wo
- unnötige Verträge lauern,
- Versicherungen und Verträge zu teuer sind,
- Dispo- und Kreditkartenschulden günstiger ausgeglichen werden können oder
- ein besseres Sparverhalten installiert werden kann.
Wenn ihr die folgenden Schritte einmal mehrere Monate oder Jahre einhaltet, werdet ihr schnell sehen, wo Verbesserungspotential bei euch lauert und ihr richtig sparen könnt oder im Idealfall sogar endlich eure Schulden loswerdet. Also auf geht’s…
So funktioniert’s – der Ablauf
Grundsätzlich gliedert sich der Ablauf in vier Schritte, wobei die Reihenfolge gar nicht so wichtig ist, wie die Inhalte an sich. Wirklich beherzigen solltet ihr aber den vierten Punkt, der euch in unserer Finanz-Reihe noch öfter verfolgen wird. Denn nur wer wirklich stoisch an seinen Zielen festhält und dies auch über Jahre beherzigt, wird Erfolg ernten können. Daher möchte ich euch an dieser Stelle auch noch einmal animieren: haltet durch und findet für euch eine ausgeglichene Balance, denn dann wird „Verzicht“ und Anstrengung zur Normalität und einem gewissen Selbstläufer.
1. Haushaltsbuch führen
Ein Haushaltsbuch soll ich führen? Das hat meine Oma nach’m Krieg gemacht – ihr habt Ideen… Ihr glaubt nicht, wie oft ich den Spruch in den letzten Jahren gehört habe, aber im 21. Jahrhundert muss ein Haushaltsbuch ja auch nicht analog im Schrank liegen. Denn ihr könnt auch – so wie ich – eine Excel-Tabelle nutzen oder euch passende Apps downloaden.
Als Apps kann ich euch Haushaltsbuch: Money Manager (iOS & Android) oder Goodbudget (iOS & Android) empfehlen. Damit seht ihr recht schnell, wieviele Ausgaben und Einnahmen ihr pro Monat habt. Außerdem seht ihr schnell, welches Sparpotential in bestimmten Bereichen lauert.
Da ich teilweise wirklich keinen Überblick über meine Käufe mehr hatte, habe ich angefangen möglichst viel mit der Kredit- oder Girocard zu bezahlen und dann einfach die einzelnen Posten zuzuordnen. Für gelegentliche Spontankäufe wie den Döner oder einen Kaffee nutze ich einfach ein Bargeldbudget, welches ich am Monatsanfang festlege. Nehmt beispielsweise 100€ als Bargeld und kalkuliert am Ende mit der Differenz.
2. Verträge und Versicherungen analysieren
Habt ihr im Blick wie viele Zeitschriften-Abos, Versicherungen, Verträge und Fixkosten ihr habt? Wenn nicht, dann könnt ihr ja spätestens nach einigen Monaten mit dem Haushaltsbuch eure Situation einschätzen. Aber auch jetzt schon könnt ihr einmal kritisch hinterfragen, ob ihr die alten Abonnements noch benötigt oder die teure Flatrate, die ihr kaum ausnutzt, vielleicht reduziert werden kann.
Außerdem müsst ihr jetzt ganz stark sein, denn habt ihr mal die Zinsen eurer Kreditkarte und eures Dispokredites geprüft? Wenn nicht, dann setzt euch besser vorher hin, denn nicht selten zahlt ihr bis zu 16% und mehr pro Jahr. Das klingt erstmal nicht viel, aber durch die hohen Zinsen werden eure Ausgaben in kürzester Zeit deutlich erhöht oder gar verdoppelt. Ihr kauft ein Auto für 15.000€ in Raten? – OK, aber dann habt ihr final bei einer 8-jährigen Finanzierung mit 9% Zins eben 21.096,29€ für das Fahrzeug ausgegeben. :O
Die erforderliche regelmäßige Rate beträgt: |
219,75 Euro (monatlich)
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Zinsen und Gebühren gesamt: |
6.096,29 Euro
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Gesamtaufwand: |
21.096,29 Euro
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Für einen günstigeren Handyvertrag könnt ihr hier reinschauen. Wenn ihr eure Versicherungen optimieren wollt, könnt ihr hier klicken.
An dieser Stelle möchten wir noch gar nicht intensiv nach Alternativen suchen, sondern ihr sollt euch in eine Position versetzen, in der ihr endlich eure Situation einschätzen könnt. Bei vielen löst diese Erkenntnis dann aber auch schon unmittelbar den Wunsch nach einer Optimierung aus. Ihr möchtet trotzdem schon Beispiele für Optimierungen? Na dann los:
- Strom- oder Gasvertrag optimieren (aktuell tricky)
- Mobilfunkvertrag optimieren: 10 statt 30€ mtl. = 240€ / Jahr gespart
- DSL-Vertrag optimieren: 10 statt 30€ = weitere 240€ / Jahr gespart
- Fitnessstudio ändern: 20 statt 30€ = 120€ / Jahr gespart
- Girokonto / Depot / Kreditkarten überdenken: 0 statt 20€ = 240€ / Jahr gespart
Gemeinsam mit verschiedensten Boni könnt ihr so hunderte Euro im Jahr sparen.
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- 💰 50€ Prämie für den Wechsel / Neuabschluss eures DSL oder Kabelanbieters
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3. Das Nettovermögen regelmäßig tracken
Lasst uns doch einmal unser Nettovermögen vergleichen! – Bringt den Spruch mal in eurem Freundeskreis an und ihr werdet verwunderte und verstörende Blicke ernten. Denn ein Großteil wird nicht einmal wissen, was das Wort bedeutet und selbst wenn, wissen viele nicht, wie hoch das aktuelle persönliche Nettovermögen ist. Da ihr aber ja bereits bis hierhin gelesen habt, wollen wir euch schnell eine Antwort auf die Fragen geben.
Das persönliche Nettovermögen bezeichnet nämlich euer Vermögen abzüglich aller Schulden und Verbindlichkeiten. Die entstandene Zahl kann sowohl positiv als auch negativ sein und bildet somit einen wichtigen Nennwert für die zukünftige Planung und Entwicklung eures Vermögensaufbaus. Im Grunde ist die Berechnung dabei recht einfach, denn ihr müsst nur alle Vermögenswerte wie Rentenversicherungen, Depot- und Kontostände und Barvermögen addieren und davon eure Verbindlichkeiten und Schulden abziehen. Im Detail ist hier aber auch die Vermögensentwicklung wichtig und daher könnt ihr auch hier eine Excel-Tabelle nutzen oder euch passende Apps downloaden.
Nur mit dem Tracking eures Vermögens erhaltet ihr einen Überblick über eure aktuelle Finanzsituation. Habt ihr ein dickes Plus und hattet das gar nicht so im Fokus? Oder steht in eurer Übersicht ein dickes Minus, obwohl euch das gar nicht bewusst war? Dann wird’s höchste Zeit das Minus ab- und das Plus weiter auszubauen.
Manchmal kann es sogar sinnvoll sein bestehende Kredite zu bündeln und umzuschulden. Zwar steigen aktuell die Kreditzinsen wieder etwas an, aber mit einem Cashback kommt ihr vielleicht dennoch gut weg?
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4. Anfangen und durchhalten
„Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen.“ – Mark Twain
Ich mag ja Mark Twain und seine passenden und knackigen Zitate. Aber was hier einfach daher gesagt anmutet, fasst ein gesamtes Kapitel zusammen. Denn nur wer sich ein Ziel setzt und anfängt den Weg dahin zu tracken, wird auch irgendwann sein Ziel erreichen. Außerdem ist eines der wichtigsten Punkte das Durchhalten. Ich habe mich am Anfang mit dem Durchhalten intensiv beschäftigt und musste feststellen, dass genau DAS ein Geheimnis vieler erfolgreicher Sportler, Millionäre, Unternehmer, etc. ist. Ihr wollt Beispiele? Na dann los:
- Boris Becker – er hat trainiert, gekämpft und durchgehalten und ist bis heute der jüngste Wimbledon-Sieger in der Geschichte des Turniers
- Elon Musk – er hat, allen Unkenrufen zum Trotz, gearbeitet, investiert und ist massive Risiken eingegangen und hat mehrere Industriezweige disruptiv verändert
- Albert Einstein – er hat lebenslang an seiner Forschung festgehalten und gilt bis heute als einer der bedeutendsten theoretischen Physiker
- Warren Buffett – gilt als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt und investiert seit über 70 Jahren. Übrigens ist damit die A-Aktie von Berkshire Hathaway die teuerste Aktie der Welt
So geht’s weiter…
Mit unseren Tipps ist der Anfang getan und ihr habt einen Überblick über eure finanzielle Situation erhalten. In den nächsten Schritten werden wir gemeinsam eure Einnahmen und somit eure Ersparnisse erhöhen sowie entsprechend eure Ausgaben verringern . Da diese aber nicht wild auf dem Konto liegen sollten, werden wir uns in den nächsten Artikeln verschiedene Kontenmodelle anschauen und mit euch gemeinsam auch Ideen entwickeln, wie ihr investieren könnt.
Außerdem entwickeln wir im Team gerade kreative Ideen – also schaut regelmäßig rein. Und schreibt uns natürlich in die Kommentare, wie ihr eure momentane Situation einschätzt. Steht ihr arg in der Kreide, oder habt ihr ein komfortables Polster und schon ein paar Euro passives Einkommen? Wir sind gespannt – achja: hier spricht man über Geld! Hört auf mit der Tabuisierung!
Das Depot ist die ersten drei Jahre kostenlos und es findet zudem noch nicht einmal eine Schufa-Abfrage statt:
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- ✅ 3 Jahre lang kostenlose Depotführung
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- ☝ Angebot gültig nur für volljährige Neukunden (kein Junior Depot)
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👏👏👏 weiter so mit der Finanzreihe. Ich bin gespannt auf die nächsten Beiträge.
@Fischerbo:
Wird gut… 🙂 Sind schon in Vorbereitung! 😀
Zum erfassen des Nettovermögens: Outbank App
Die hab ich sehr gerne genutzt, aber für ein Abo bezahlen wollte ich nicht. Bin jetzt auf Finanzguru umgestiegen. Ist nicht das selbe, aber für den Überblick reicht es
Gute Tipps, wenn man sich hiermit noch nicht befasst haben sollte.
Bin neu in dieser Materie….hast du noch Tipps?
👍🤣😉 unterm Strich ist es sehr einfach: hast du monatlich mehr Ausgaben als Einnahmen, dann hast du ein Ausgabeproblem.
Oder ein Einnahmenproblem.
@steinbrei:
Das nenne ich dann generell nicht, weil man in der Regel nicht von heute auf morgen seine Einnahmen erhöhen kann.
In meiner Denke hat man ein Ausgabenproblem, wenn man am Ende des Monats nichts mehr zur Verfügung hat. Anders ausgedrückt: du lebst über deine aktuellen Verhältnisse. Du solltest dann sehr schnell – besser gesagt unverzüglich gegensteuern. Die Kostenspirale (Verschuldung) dreht sich ansonsten ggf. schneller als einem lieb ist.
Man kann z. B. dank Dealdoktor sehr viel sparen. Man muss sich nur Wissen aneignen. Das Wissen für sich umsetzen. Sein Handeln ggf. überdenken. Vieles ist möglich. Man sollte sich diese Gedanken aber machen – bevor es in die Verschuldungsspirale gekommen ist. Erstes Gebot: Konsum einschränken. Käufe überdenken. Ratenzahlungen für z. B. Handy ist tabu (wenn man eh recht wenig zur Verfügung hat) usw.
Seit ich Dealdoktor-User bin spare ich viel Geld beim Geldausgeben. 💰 😉
@steinbrei:
…da mache ich effektiv eher noch Gewinn 😉 Man nehme nur mal die ganzen Cashback-Aktionen (kombiniert z. B. mit Payback).
Mit seinem Geld sollte sich jeder befassen.
@Pekunia:
Das ist korrekt, wenngleich ich eher sagen würde: man muss sich damit befassen. Dank Internet ist es heutzutage einfacher denn je sich wissen anzueignen. Das klappt natürlich nicht über Facebook oder dergleichen………..
@ifeelgood:
Es kommt auf die Facebook-Seiten an… man kann ja auch Finanzfluss oder Finanztip abonnieren. 🙂
@DealDoktor (Steven):
Ich bin generell kein Freund von Facebook. Das ist aber nur meine persönliche Meinung…
Bezüglich Infos über Finanzen würde ich persönlich nicht über Facebook die ein oder andere Perle herausfinden wollen. Wenn es solche Perlen bei Facebook geben sollte (…) dann findet man auch garantiert eine entsprechende Homepage von jenen Perlen.
Wissen aneignen und dann selbst für sich entscheiden. Finanzielle Dinge sollte man einfach selber in die Hand nehmen. Natürlich mit allen Konsequenzen 😉 Diese musst du aber auch tragen, wenn man anderen „vertraut“. Aus eigenen Fehlern lernen – das bringt dir für die Zukunft sehr viel.
Schön das Ihr das Thema aufnehmt und nicht nur schreit „kauf dies, kauf das“!
Ich selbst investiere schon eine Weile und finde es unheimlich motivierend das der Schneeball-Effekt immer deutlicher zu spüren ist.
nennen wir es Zinseszins-Effekt… das klingt weniger schlimm. 😀