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😱 Wichtig wie die SCHUFA: Warum du das Hinweis- und Informationssystem (HIS) der Versicherungswirtschaft kennen solltest

Versicherungen: Wir alle haben einige davon. Und sie sind immer dann extrem wichtig, wenn ein Schaden entsteht – am Auto, am Haus, an uns selbst oder anderen. Logisch also, dass wir gern besonders gut versichert sind, am liebsten zu einem günstigen Preis. Genau das allerdings kann schwer werden, wenn man einmal im HIS gelandet ist, dem Hinweis- und Informationssystem der Versicherungswirtschaft

HIS – nie gehört? Solltest du aber!

Im HIS nämlich, das von der informa HIS GmbH betrieben wird, finden sich zahlreiche Informationen über Risiken oder Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Versicherten. Und wenn ihr eine Versicherung beantragt, können Versicherer auf dieses Informationssystem zugreifen – unter Umständen mit dem Ergebnis, dass eure Versicherung abgelehnt wird.

Insofern ist es also wichtig zu wissen, was genau dort an Daten über euch gesammelt wird. Und wie ihr verhindert, dass ihr im HIS landet bzw. wie und wann ihr wieder rauskommt, wenn ihr einmal drin seid.

Was steht im HIS und warum?

Im HIS werden verschiedene Arten von Informationen gespeichert, nach ganz klaren Kriterien, wie sich auf der Seite der informa HIS GmbH nachlesen lässt. Relevant sind demnach:

  • atypische Schadenhäufigkeiten
  • besondere Schadenfolgen
  • erschwerte Risiken
  • Auffälligkeiten im Schaden-/Leistungsfall

Wenn ihr also beispielsweise besonders oft Schäden meldet – in der KFZ-Versicherung gelten laut informa HIS z.B. drei oder mehr Fälle in 24 Monaten als „häufig“ – dürfte das einen Eintrag zur Folge haben. Ungereimtheiten bei einem Schaden können ebenfalls zu einer Meldung führen. Und auch außergewöhnliche Risiken, die ihr mitbringt, können einen Eintrag ins HIS nach sich ziehen. Zwar werden nach Angaben der informa HIS keine Gesundheitsdaten im HIS gespeichert, und auch das besonders gefährliche Hobby, dem ihr vielleicht nachgeht, wird dort wohl nicht im Einzelnen hinterlegt. Trotzdem kann ein Versicherer eine Meldung über euch vornehmen, wenn er von speziellen Risiken erfährt. Grundsätzlich können Versicherungen sämtlicher Sparten – bis auf die private Krankenversicherung – das HIS nutzen. 

Und was ist der Sinn des Ganzen? Ganz einfach: Laut Website des BfDI (Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit) verwenden Versicherungen die Informationen einerseits zur Risikobeurteilung vor Abschluss einer Versicherung, aber auch bei der Leistungsprüfung selbst und natürlich, um Versicherungsmissbrauch zu bekämpfen.

Grundsätzlich ergibt das durchaus Sinn: Immerhin, so ist es bei der informa HIS GmbH nachzulesen, entstehe der Versicherungsgemeinschaft jährlich „ein Schaden von mehreren Milliarden Euro (…) aufgrund fehlerhafter, unwahrer, unvollständiger oder betrügerischer Angaben“. Die Folgen tragen letztlich – neben den Versicherungen selbst – die Verbraucher: Denn am Ende erhöhen sich so wieder die Beiträge.

Was hat es denn nun für Folgen, wenn man im HIS landet?

Seid ihr einmal im HIS gelandet, kann das generell unterschiedliche Konsequenzen haben, sei es im Leistungsfall (wenn ihr dem Versicherer z.B. maßgebliche Informationen vorenthalten habt) oder wenn ihr eine Versicherung beantragt. Zunächst mal wird es in der Regel zu einer genaueren Prüfung führen. Schauen wir uns mal zwei Beispiele an.

Beispiel 1: Euer Versicherungsantrag wird abgelehnt

Stellt eine Versicherung beim Blick ins HIS etwa fest, dass ihr falsche Angaben gemacht oder wichtige Informationen einfach weggelassen habt, ist es absolut möglich, dass euer Antrag abgelehnt wird und ihr schlicht keinen Versicherungsschutz bekommt. Das wäre im Schadensfall natürlich fatal

Beispiel 2: Der Tarif wird teurer oder Risiken ausgeschlossen

Nehmen wir mal an, ihr wollt gern eine Risikolebensversicherung abschließen und gebt dabei an, dass ihr einem risikoreichen Hobby nachgeht. Den Vertrag unterschreibt ihr am Ende doch nicht, weil ihr das Geld lieber sparen wollt, ihr erhaltet aber einen Eintrag ins HIS. Ein, zwei Jahre später versucht ihr es bei einem anderen Anbieter. Der könnte aufgrund des Eintrags beschließen, dass er euren Tarif anders kalkuliert, wodurch euer Beitrag höher ausfiele als gedacht. Alternativ könnte der Versicherer sich auch entscheiden, dass er ein Risiko lieber ganz ausschließt. Beispiel: Ihr bekommt zwar die Lebensversicherung – sollte euch aber bei eurem liebsten Hobby, dem Freeclimbing, etwas zustoßen, würde die Versicherung nicht greifen.  

Und wie erfahre ich, ob etwas über mich im HIS steht?

Selbstverständlich steht euch das Recht zu, zu erfahren, welche Daten über euch im HIS gespeichert sind. Generell kann das auf verschiedenen Wegen geschehen. 

Möglichkeit 1: Die Versicherung informiert euch

So sollte es jedenfalls sein: Eine Versicherung, die eine Meldung ins HIS vornimmt, informiert darüber üblicherweise den Versicherten.

Möglichkeit 2: schriftlich nachfragen

Ihr möchtet sichergehen und lieber proaktiv nachhören: Dann schreibt ihr einfach einen Brief mit Bitte um die Daten, die über euch im HIS gespeichert sind. Die informa HIS benötigt dafür als Angaben euren Vor- und Nachnamen sowie ggf. den Geburtsnamen, außerdem euer Geburtsdatum und eure derzeitige Adresse. Damit die Auskunft vollständig ausfällt, solltet ihr auch Adressen der letzten fünf Vorjahre nennen, falls ihr umgezogen seid. Das Schreiben sendet ihr an: 

  • informa HIS GmbH
    Kreuzberger Ring 68
    65205 Wiesbaden

Möglichkeit 3: Selbstauskunft online

Ihr könnt natürlich auch online eine Selbstauskunft anfordern – dies übrigens nicht nur zu euch als Person, sondern auch zu eurem Auto oder eurer Immobilie. Füllt das jeweilige Formular mit den erforderlichen Angaben aus, und schon kann es losgehen.

Selbstauskunft holen

Ich stehe im HIS: Wann werden die Daten gelöscht?

Die schlechte Nachricht: Steht ihr einmal im HIS, dauert es lange, bis eure Daten wieder gelöscht werden. Laut Angaben der informa HIS GmbH beträgt die Speicherfrist generell 4 Kalenderjahre. Allerdings beginnt diese Frist erst mit dem Kalenderjahr zu laufen, das auf die erste Speicherung folgt. Aus den vier Jahren können also durchaus auch ganz leicht 4 Jahre und 364 Tage werden. 

Obendrein verlängert sich die Speicherfrist, falls in diesem Zeitraum eine weitere Meldung zu euch eingeht – dann kann es im schlimmsten Fall sogar 10 Jahre dauern, bis euer Eintrag gelöscht wird. Für Lebensversicherungen gelten noch einmal eigene Speicherfristen. 

Datenschutz: Dürfen die das überhaupt? 

Datenschutz ist ein wichtiges Thema, gerade wenn es um so sensible Informationen geht. Generell gibt es aber keine Möglichkeit zu verhindern, dass beim HIS Informationen gespeichert werden, sofern sie den Meldekriterien entsprechen. Und zwar auch ohne eure Einwilligung, wie es auf der Seite des BfDI heißt. Auch eine Löschung könnt ihr insofern nicht beantragen. 

Eine Ausnahme allerdings gibt es: Stellt ihr fest, dass die im HIS hinterlegten Informationen falsch sind, habt ihr das Recht auf Korrektur oder Löschung. Dafür könnt ihr euch entweder direkt an den Versicherer wenden, der die Meldung vorgenommen hat – oder ihr teilt der informa HIS selbst euer Anliegen mit. 

Fazit: Das HIS – Fluch oder Segen?

Schon klar, ein schönes Gefühl ist es nicht, dass da noch eine Institution ist, die Daten über uns speichert – und die das tut, egal, ob es uns nun passt oder nicht. Das Anliegen andererseits ist durchaus berechtigt: Schließlich möchte keiner von uns, dass seine eigenen Versicherungsbeiträge erhöht werden, weil andere sich mit Versicherungsbetrug die Taschen vollmachen oder beim Antrag Risiken verschweigen.

Wie immer, wenn es um eure Daten geht, solltet ihr aber auch hier darauf achten, dass die Informationen, die über euch gespeichert sind, auch stimmen. Nutzt also die Möglichkeit zur Selbstauskunft bei der informa HIS – und hakt nach, wenn dort etwas nicht korrekt ist. Auch die Verbraucherzentrale rät dringend dazu, regelmäßig die Option der jährlichen Selbstauskunft zu nutzen.

In unserem Artikel haben wir die wichtigsten Informationen zum HIS, dem Hinweis- und Informationssystem der Versicherungswirtschaft, für euch zusammengetragen. Falls ihr euch noch weiter einlesen wollt, könnt ihr das auf der Website der informa HIS GmbH tun. Dort findet ihr auch umfangreiche Antworten auf häufige Fragen und Beispiele zu HIS-Meldungen in unterschiedlichen Versicherungssparten. Außerdem könnt ihr dort kostenlos eure Selbstauskunft anfordern. Mehr über das HIS erfahrt ihr auch auf der Homepage des BfDI (Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit).

Kommentare (23)
    • 01.09.2023, 16:14

    Die Datensammler Schufa und Co, also auch diese HIS, möchten zwar gerne, dass man nur einmal im Jahr eine Selbstauskunft einholt, jedoch ist das mit inkrafttreten der DSGVO problemlos mehrmals im Jahr möglich, zum Beispiel jedes Quartal, wenn ein Versicherungsfall eingetreten ist, bei Versicherungswechsel etc. Ein Grund muss nicht angegeben werden. Die Aussage auf der Webseite der HIS, „Seit dem 25.05.2018 ist gemäß Datenschutzgrundverodnung (DSGVO) eine Auskunft pro Jahr kostenlos“, ist glatt gelogen.

    • @iopo33: Bei der Schufa ist es meines Wissens inzwischen möglich, zumindest einmal pro Quartal eine kostenlose Selbstauskunft einzuholen. Wie andere Auskunfteien es handhaben, dazu habe ich aktuell keine Info. Die Verbraucherzentrale berichtet, man könne „mindestens einmal jährlich“ seine Daten bei Auskunfteien abfragen. Andererseits habe ich aber auch gelesen, dass man nicht unbegrenzt oft Recht auf eine (kostenlose) Selbstauskunft hat. Wenn man es sprachlich ganz genau nimmt, ist übrigens obiger Satz, den du zitierst, nicht „gelogen“ – denn die Formulierung schließt ja nicht aus, dass es auch öfter als einmal pro Jahr kostenlos sein kann (auch wenn der Satz natürlich gefühlt etwas anderes vermittelt – ich verstehe schon, was du meinst).

        • 01.09.2023, 17:42

        @DealDoktor (Gerrit): Auskunfteien können nichts „handhaben“, die DSGVO ist gültiges europäisches und deutsches Gesetz. Es gibt keinen Interpretations-Spielraum, was den Datensammlern gefällt oder nicht. DSGVO §12, §15 und der sog. Erwägungsgrund 63 (auf den Erwägungsgründen basiert das Gesetz). Es ist weiterhin so, dass bei mehrmaligem Auskunftsersuchen und dessen Ablehnung der Datensammler zu beweisen hat, dass die Auskunft grundlos verlangt wird. Der zitierte Satz ist noch unvollständig, im Folgenden wird unverschämterweise sogar mit Kosten gedroht bei mehrmaliger Auskunft.

      • Es gibt, soweit ich weiß, noch keine höchstrichterliche Rechtsprechung dazu. Einmal im Jahr eine Auskunft nach § 15 DS-GVO ist aber nach wohl herrschender Meinung auf jeden Fall drin und kostenlos.

        Bei exzessiven Anträgen kann die Auskunft verweigert werden. Ob quartalsweise schon exzessiv ist, kommt vermutlich auf den Einzelfall an…bei Versicherungswechsel oder Vorfällen könnte das noch drin sein – ist aber nicht garantiert…

    • 01.09.2023, 17:04

    Wann gibt es eigentlich mal eine Verbraucherschutz-Datensammelstelle ?

    Ich denke da an unseriöse Handwerker, Versicherungen die nur auf Klage zahlen, Autoverkäufer, Onlinehändler etc. wo im Laufe der Zeit jedes Unternehmen einen Scorewert bekommt…

    Leider hat im besten Schland aller Zeiten nur der Souverän keine Lobby…

    • Die Aussage, dass man erst nach einer Häufung von Schäden in diese Datenbank gelangt, ist nicht richtig.
      Mir hat gerade erst ein Autofahrer, der das Stauende auf der Autobahn übersehen hat, von hinten drei Fahrzeuge auf mich geschoben, was mein erster Versicherungsschaden überhaupt war. Und das völlig unverschuldet.
      Dennoch wurde ich von der gegnerischen Versicherung sofort in die HIS Datenbank eingetragen und darüber informiert.
      Also beim ersten nicht selbst verursachten Schaden schon!

        • 01.09.2023, 20:58

        @Traumlos:
        Ich denke, im Kfz-Bereich werden gerade die Fahrzeuge eingetragen, die nicht Schuld sind (also die Zahlung der Versicherung erhalten). Hier will man nicht die finden, die oft Unfälle bauen, das erfährt der neue Versicherer ja eh über die SF, sondern die Fahrzeuge, denen „immer wieder und wieder“ einer hinten drauf fährt.

        Ich hatte mal einen Auffahrunfall, plötzliches Bremsen auf der Autobahn, da sagte der Fahrer des vorderen Wagens so ganz nebenbei „immer wenn ich fremde Autos fahre, passiert mir sowas“… habs meiner Versicherung mitgeteilt, die haben wohl geprüft und nichts gezahlt, der „Geschädigte“ hat auf eine Klage verzichtet. 1,5 Jahre später hat meine Versicherung mich rückwirkend wieder runtergestuft 🙂

      • @MiGo@Traumlos:
        Ich denke, im Kfz-Bereich werden gerade die Fahrzeuge eingetragen, die nicht Schuld sind (also die Zahlung der Versicherung erhalten). Hier will man nicht die finden, die oft Unfälle bauen, das erfährt der neue Versicherer ja eh über die SF, sondern die Fahrzeuge, denen „immer wieder und wieder“ einer hinten drauf fährt.

        Ich hatte mal einen Auffahrunfall, plötzliches Bremsen auf der Autobahn, da sagte der Fahrer des vorderen Wagens so ganz nebenbei „immer wenn ich fremde Autos fahre, passiert mir sowas“… habs meiner Versicherung mitgeteilt, die haben wohl geprüft und nichts gezahlt, der „Geschädigte“ hat auf eine Klage verzichtet. 1,5 Jahre später hat meine Versicherung mich rückwirkend wieder runtergestuft 🙂

        @MiGo@Traumlos:
        Ich denke, im Kfz-Bereich werden gerade die Fahrzeuge eingetragen, die nicht Schuld sind (also die Zahlung der Versicherung erhalten). Hier will man nicht die finden, die oft Unfälle bauen, das erfährt der neue Versicherer ja eh über die SF, sondern die Fahrzeuge, denen „immer wieder und wieder“ einer hinten drauf fährt.

        Ich hatte mal einen Auffahrunfall, plötzliches Bremsen auf der Autobahn, da sagte der Fahrer des vorderen Wagens so ganz nebenbei „immer wenn ich fremde Autos fahre, passiert mir sowas“… habs meiner Versicherung mitgeteilt, die haben wohl geprüft und nichts gezahlt, der „Geschädigte“ hat auf eine Klage verzichtet. 1,5 Jahre später hat meine Versicherung mich rückwirkend wieder runtergestuft 🙂

        @MiGo@Traumlos:
        Ich denke, im Kfz-Bereich werden gerade die Fahrzeuge eingetragen, die nicht Schuld sind (also die Zahlung der Versicherung erhalten). Hier will man nicht die finden, die oft Unfälle bauen, das erfährt der neue Versicherer ja eh über die SF, sondern die Fahrzeuge, denen „immer wieder und wieder“ einer hinten drauf fährt.

        Ich hatte mal einen Auffahrunfall, plötzliches Bremsen auf der Autobahn, da sagte der Fahrer des vorderen Wagens so ganz nebenbei „immer wenn ich fremde Autos fahre, passiert mir sowas“… habs meiner Versicherung mitgeteilt, die haben wohl geprüft und nichts gezahlt, der „Geschädigte“ hat auf eine Klage verzichtet. 1,5 Jahre später hat meine Versicherung mich rückwirkend wieder runtergestuft 🙂

        Das dürfte genau der Grund sein.
        Blöd nur, wenn man nichts dafür kann, aber durch den Eintrag plötzlich Probleme bei Versicherungsabschlüssenbekommt 😪

      • @Traumlos Ich hoffe, dir ist nichts passiert. 😮

      • @Strubbel:

        Ich hatte das „Glück“, dass ich noch zwei Fahrzeuge als Puffer hinter mir hatte, daher gings zumindest ohne Verletzung ab.

      • @Traumlos:
        Gott sei Dank. 🙂

    • 01.09.2023, 17:35

    Interessanter Artikel. Dieses Archiv war mir bisher nicht bekannt. Wenn eine Listung jedoch tatsächlich erst bei einer so signifikanten Häufung von Schäden erfolgt, halte ich es für fair, um als ehrlicher Kunde nicht über eigene höhere Beiträge Betrüger mitzufinanzieren. Bei nachgewiesenem Betrug sollte dagegen viel härter sanktioniert werden.

    • 01.09.2023, 21:05

    Schon schön, was hier alles kommentiert wird. Das die HiS uns Allen hilft, Versicherungsbetrügern zu erkennen und demnach auch erhöhte Versicherungsprämien zu vermeiden, sieht keiner. Sumpft nur weiter!

      • 02.09.2023, 09:55

      Wenn es deiner Seele hilft: In der Sache der Funktion des HIS bin ich ganz bei dir. Allein, was die Sumpferei angeht, was habe ich da verpasst?

  • Sehr interessanter Beitrag👍👍
    Dass sich Versicherungen untereinander absprechen, war bekannt.
    Aber nicht so ausführlich, wie das vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft gehandhabt wird.
    Eine Selbstauskunft fordere ich auf jeden Fall an.

    • 02.09.2023, 02:24

    werde mich mal beim nächsten CCC-Treffen mit „Hackbard“ darüber unterhalten und sehen, was da sonst noch möglich ist, denn ‚HIS‘ war mir bisher (außer als Jeans) noch nicht untergekommen

    • 02.09.2023, 10:25

    sehr sehr interessant

    • 02.09.2023, 12:46

    Sehr interessanter Artikel.

  • direkt angefordert, wollte schon immer wissen was so drin steht

  • Selbstauskunft ist angefordert.
    Mal sehen was kommt.

  • Meine Selbstauskunft ist heute gekommen.
    Keine gespeicherten Vorgänge.
    Danke für den interessanten Artikel👍👍

    • 23.11.2023, 13:13

    Ich hatte im letzten Jahr einen Sturmschaden (so wie die ganze Straße) und habe den Schaden fiktiv abgerechnet, da meine Werkstatt in den nächsten Monaten (!) keine Termine frei hatte. Die Zahlung lief problemlos, bekam aber die Meldung, das die HIS informiert wurde. Ganz toll, dass ich im schlimmsten Fall Probleme bei einem Wechsel oder einer Schadensregulierung bekomme.

  • @ʇɐɔ!ʇs!ɥdos
    Schon schön, was hier alles kommentiert wird. Das die HiS uns Allen hilft, Versicherungsbetrügern zu erkennen und demnach auch erhöhte Versicherungsprämien zu vermeiden, sieht keiner. Sumpft nur weiter!

    Mir wurde auch mal Betrug unterstellt, nachdem ich innerhalb von 3 Monaten 2 Wildunfälle mit meinem Youngtimer hatte. Beim zweiten Mal gab es richtig Ärger, weil die mich mit einem Pauschalbetrag, der nicht im Geringsten für die Reparatur gereicht hätte, abspeisen wollten. Glücklicherweise hatte ich zu dem Zeitpunkt ein frisches Wertgutachten. Nach einer kurzen Drohung mit meinem Anwalt lenkten sie ein. Nach wie vor bin ich bei dieser Versicherung ein nicht-willkommener Kunde. Aber das ist mir relativ egal 😀

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