🥵 Tipps & Tricks: Was tun gegen Hitze in der Wohnung?!
Das Schönste und zugleich das Schlimmste am Sommer ist die Hitze. Steigen die Temperaturen über 30 Grad, dann suchen die meisten Menschen schon nach Abkühlung. Viel Trinken lautet die Devise, am besten im Schatten aufhalten und nicht zu viel bewegen. Wer kann, lässt es sich im Pool oder Planschbecken mit kaltem Wasser gutgehen.
Wer im Sommer am meisten leidet, sind wohl Leute in Dachgeschosswohnungen. In Zimmern direkt unter dem Dach, ist es an heißen Tagen kaum auszuhalten. Eine Klimaanlage ist da schon etwas feines, aber nicht jeder hat so etwa Zuhause. Und wenn die Temperaturen in den Wohnungen bei über 30 Grad liegen, bringt auch ein Ventilator allein nichts mehr. Um dieser Hitze entgegen zu wirken haben wir aber ein paar Tipps für euch gesammelt:
Nachts und morgens lüften
Am Morgen und am Abend ist es immer am kühlsten. Damit in der Wohnung ein Luftaustausch stattfinden kann und sie runter kühlt, ist es wichtig morgens (sehr früh) und abends spät zu lüften. Sobald die Außentemperatur geringer als die Innentemperatur im Zimmer ist, solltet ihr die Fenster öffnen. Am besten lüftet ihr nur bei einer Außentemperatur von unter 25 Grad.
Dabei solltet ihr die Fensterflügel einmal komplett und nicht nur „auf Kipp“ öffnen, denn das bringt kaum etwas. Im Idealfall macht ihr alle Fenster in der Wohnung auf, damit die kühlere Luft einmal durchziehen kann.
Rollo runter, Handtuch ins Fenster
Es ist so einfach wie effizient: Lasst tagsüber die Rolladen runter und die Sonnenstrahlen, und somit die Hitze nicht in eure Wohnung. Wenn ihr also ein Rollo habt, solltet ihr dieses auf jeden Fall (nach dem Lüften am Morgen) herunterlassen und somit der Wärme keine Chance geben. Und auch falls ihr kein richtiges Außenrollo besitzen solltet, könnt ihr euer Zimmer kühl halten: Einfach Handtücher oder Bettücher ins Fenster hängen und im Fenster einklemmen. Hauptsache es die Sonnenstrahlen und damit die Hitze bleiben draußen.
Ventilator Tipp
Ihr habt einen Ventilator zuhause? Das ist schonmal gut. Leider ist die Sache gar nicht so einfach, denn die Luft wird zwar bewegt, aber nicht abgekühlt – ist dann ein bisschen wie ein Föhn. Der Ventilator alleine bringt also nichts – bis auf höhere Stromkosten. Allerdings nimmt der Mensch bewegliche Luft schon kühler wahr, als stehende Luft. Und spätestens, wenn es draußen abkühlt, solltet ihr das Gerät anschmeißen und am besten ins Fenster stellen. Achtet hier darauf, dass ihr den Ventilator zunächst nach draußen pusten lasst, denn so gelangt die warme Luft nach draußen und die kältere Luft kann rein kommen.
Der Ventilator als Klimaanlage
Wusstet ihr, dass ihr den Ventilator mit ein paar kleinen Tricks auch zur Klimaanlage umfunktionieren könnt? Ihr könnt beispielsweise über Nacht ein paar Wasserflaschen im Kühlschrank oder auch im Eisfach deponieren und sie morgens vor den Ventilator stellen. Wenn der Ventilator vor die kalten Flaschen pustet, wird die Luft vom Ventilator um die kalten Flaschen herum im Raum verteilt. Wenn es schneller gehen soll, könnt ihr alternativ auch einen Eimer mit Eiswürfeln und Wasser davor stellen.
Feuchte Tücher zum Runterkühlen
Wenn ihr nicht mal einen Ventilator zuhause habt, dann rate ich euch, spätestens im kommenden Winter einen zu kaufen. Da sind sie nämlich meist noch günstiger.
Dennoch könnt ihr mit folgendem Tipp auch ohne technisches Gerät die Raumtemperatur runter kühlen. Dafür macht ihr einfach ein Handtuch oder Baumwolllaken nass bzw. feucht und hängt es ans Fenster oder auf den Wäscheständer. Die Verdunstungskälte kühlt das Zimmer runter. Denkt hier aber unbedingt an das Lüften am Abend, denn die hohe Feuchtigkeit im Raum kann schnell zu Schimmel führen.
Ihr könnt euch kalte und nasse Tücher auch in den Nacken, auf die Stirn oder auf die Waden legen – das ist sehr angenehm.
Der Trick mit dem nassen Handtuch lässt sich im Übrigen auch mit einem Ventilator verbinden, denn wenn ihr (zum Beispiel an einem Wäscheständer) nasse Tücher vor das Gebläse hängt, wird die kühle Luft in den Raum gepustet.
Erholsamer Schlaf trotz heißer Wohnung
Eines der wichtigsten Dinge ist guter Schlaf, doch man kennt es: Wenn die Wohnung zu heiß ist, kann man nicht gut einschlafen und erholt sich nicht. Dafür gibt es jedoch auch noch einen Tipp für euch: Vor dem Schlafengehen den Pyjama in die Gefriertruhe legen. Klingt komisch, aber es hilft dem Körper dabei, runter zu kühlen.
Übrigens solltet ihr darauf verzichten, vor dem Schlafen nochmal kalt zu duschen. Die kalte Dusche hat nämlich den gegenteiligen Effekt: Der Kreislauf wird angeregt und kann die Wärme schlechter aus dem Körper heraus transportieren.
Textilien in den Keller-Urlaub schicken
Und hier noch ein Tipp – wenn es wirklich hart auf hart kommt: Wusstet ihr nämlich, dass Textilien wie Teppiche, Kissen und Decken, Wärme speichern und diese anschließend wieder in den Raum abgeben? Um dem entgegen zu wirken, könnt ihr alles, was ihr nicht für das tägliche Leben braucht, vorübergehend einfach in den Keller verbannen.
Habt ihr noch weitere Tipps, die bei den hohen Temperaturen helfen? Ab damit in die Kommentare!
Ich habe damals die kluge Entscheidung getroffen, das Schlafzimmer einfach im Keller herzurichten – so ist es auch bei 40 Grad Außentemperatur im Bett immer angenehm kühl.
Euer Doc
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Feuchte Tücher kühlen zwar kurzzeitig runter , jedoch steigt dadurch die Luftfeuchtigkeit und im Nachhinein ist es dann gefühlt noch heißer .
“ Achtet hier darauf, dass ihr den Ventilator zunächst nach draußen pusten lasst“
+ Öffnen des möglichst gegenüberliegenden Fensters wenn die Außentemperatur geringer ist als innen
> Sorgt schneller für kühle Frischluftzufuhr und Temperaturaustausch
Sehr schön erklärt.
ich habe helle dicke übergardinen, dunkle heizen sich auf und in der küche am besten das fenster auf kipp denn der kühlschrank erzeugt hitze daduch ist es kühle und ihr könnt dabei sogar noch ström sparen, da der kühlschank weniger strom verbraucht. habe es füher nicht gemacht und hatte den kühlschrank auf volle pulle auf stufe 5, und jetzt auf stufe 3 maximal.
Guter Tipp!
Schwarze Gardinen bringen auch gut was