[NEWS: Ikea führt Pfandsystem ein] Verpackungsgesetz wird geändert: Burger demnächst in der Frischhaltebox und erweiterte Pfandpflicht
Ikea macht es vor: Nach einer Testphase in drei Einrichtungshäusern, wird es in allen 54 Filialen in Deutschland das Pfandsystem RECUP/REBOWL geben: Wer sich nach dem Ikea-Besuch etwas zu Trinken im Becher mitnimmt zahlt 1€ Pfand, für Essen werden 5€ verlangt. Die Becher und Schalen können bei 13.000 teilnehmenden Unternehmen zurück gegeben werden und bei Ikea selber wird es Pfandautomaten geben. Die RECUP/REBOWL-Ausgabestellen befinden sich jeweils im Restaurant, im Schwedenbistro und auch im Mitarbeiterrestaurant.
Eigentlich eine gute Idee, oder?
Bestimmt ist es noch gar nicht so lange her, dass ihr einen Coffee-to-go getrunken und den Becher danach im Müll entsorgt habt, nicht wahr? Das muss in Zukunft nicht mehr so sein. Denn der Bundestag hat einige Änderungen des Verpackungsgesetzes beschlossen. In Zukunft sollen Gastronomen auch Mehrwegverpackungen anbieten – auch dann, wenn das Essen nach Hause geliefert wird. Zudem sieht die Novelle des Verpackungsgesetzes eine erweiterte Pfandpflicht auf sämtliche Einweggetränkeflaschen aus Plastik sowie Getränkedosen vor.
Immer mehr Verpackungsmüll
Lieferdienste wie Lieferando sind nicht nur bequem, sondern in Zeiten der Pandemie oft auch die einzige Möglichkeit, um Pizza, Pasta & Co. des persönlichen Lieblingsrestaurants zu genießen. Die Bestellungen werden dabei meist in Einwegverpackungen aus Plastik geliefert. Das führt zu immer mehr Verpackungsmüll und ist natürlich nicht unbedingt umweltfreundlich. Hinzu kommen sämtliche Verpackungen, die bei Take-Away-Essen oder to-go-Getränken anfallen. Um diesen Trend zu stoppen, wurde nun eine Novelle des Verpackungsgesetztes vom Deutschen Bundestag beschlossen. Diese muss jetzt nur noch den Bundesrat passieren und dann könnten die meisten Vorschriften schon bald in Kraft treten.
Laut Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums sieht die Novelle eine Pflicht zum Mehrwegangebot vor. Das heißt, ab dem Jahr 2023 sollen Restaurants, Bistros und Cafés Speisen und Getränke auch in Mehrwegverpackungen anbieten. Dabei darf die Mehrwegvariante allerdings nicht teurer sein als die gleichen Produkte in der Einwegverpackung. Besonders spannend: Auch für große FastFood-Ketten wie McDonald’s oder KFC soll die neue Mehrweg-Pflicht gelten, sodass ihr demnächst Burger und Pommes vielleicht in der wiederverwendbaren Lock’n’Lock-Dose mit nach Hause nehmt.
Eine weitere Voraussetzung: Der Gastronom muss die angebotenen Mehrwegbehälter nach Gebrauch zurücknehmen. Während die Stadtreinigungsbetriebe auf Entlastung und einen bewussteren Umgang mit Verpackungsabfällen hoffen, befürchtet der Deutschen Hotel- und Gaststättenverband durch die Änderungen allerdings eine enorme finanzielle Mehrbelastung für Gastronomen.
Ausnahmen für kleine Betriebe
Die neuen Verordnungen gelten voraussichtlich nicht für kleine Betriebe, die maximal 80 m² sind und nicht mehr als 5 Mitarbeiter beschäftigen. Dazu zählen zum Beispiel Imbissbuden, Kioske oder Spätkauf-Läden. Allerdings müssen auch diese – wie die großen Restaurants und Lieferdienste – auf Wunsch der Kunden Essen und Getränke in die mitgebrachten Behältnisse abfüllen.
Erweiterte Pfandpflicht auf alle Einwegplastikflaschen
Neben der Mehrweg-Pflicht für Gastronomen wurde außerdem die erweiterte Pfandpflicht beschlossen. Das bedeutet, dass ab 2022 auf alle Einwegplastikflaschen und Getränkedosen 25 Cent Pfand erhoben wird. Egal, ob ihr eine Flasche Cola, Fruchtsaft oder einen Energy-Drink kauft. Lediglich bei Milch- und Milcherzeugnissen greift diese Regelung noch nicht. Hier gibt es eine Übergangsfrist bis zum Jahr 2024.
Was sagt ihr zu den Änderungen? Nutzt ihr für eure Take-Away-Bestellungen vielleicht schon Mehrweg-Verpackungen? Ich freu mich auf eure Kommentare!
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Sicher nervt das, die Verpackungen nicht mehr schnell in die gelbe Tonne oder Müll Entsorgen zu können. Alles wird brav wieder zum „Händler“ zurückgebracht ???
Realität ist schon heute, das das Pfand offensichtlich zu gering ist, die Flaschen und Dosen werden vor Ort liegen gelassen. Ebenso wie Verpackungen von Nahrung in Parks und Plätzen.
@AWetti: Das mag sein, aber schaue in einem Land nach wo es kein Pfand gibt – dort sieht man den Unterschied direkt.
Ich teile allerdings Ihre Ansicht, dass das Pfand zu gering ist, besonders auf Bierflaschen – die werden auch öfter liegen gelassen.
In größeren Städten ist die Höhe des Pfands inzwischen weniger relevant geworden, im Gegenteil, davon profitieren sogar noch die Menschen, die sich etwas mit dem Sammeln dazuverdienen. Ich bin da hing und hergerissen. Es ist schlimm, dass Menschen überhaupt aufs Sammeln angewiesen sind, aber das niedrige Pfand gibt ihnen immerhin die Möglichkeit. Andererseits gibt es sicher immer noch jede Menge Pfandflachen, die wegen des für den Käufer vertretbaren Verlusts im Müll oder in der Natur landen. Also ist wohl nur deutlich höheres Pfand ökologisch sinnvoll. Ein guter Ansatz ist meiner Meinung nach, dass in Zukunft für alle Plastikflaschen Pfand fällig wird.
Naja mir stellt sich die Frage was jetzt besser für die Umwelt ist, Verpackung passend in gelben Sack, Altpapier und co zu entsorgen oder mehrere Kilometer zur Pfandrückgabe mit dem Auto zu fahren!? 🤔
Müllsünder sollten härter bestraft werden, wenn sie Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen. Nicht immer alles auf die Gastronomie abwälzen….
@Flo785: Ernsthaft jetzt? Das macht doch jeder wenn er sowieso einkaufen fährt.
Von 7 Rohstoffarten werden nur 3 wiederverwertet der Rest wird verbrannt. Generell ist der Schritt für Mehrweg schon Sinnvoll, dennoch sollte man die Industrie (Hersteller) mehr in Pflicht nehmen, weniger Verpackungsmüll zu Produzieren, nicht jede Verpackung braucht noch eine Folie darum herum. Naja endloses Thema, der Verbraucher hat da eh wenig Entscheidungswahl.
Einerseits ist es schon auffallend, wie viel Fast Food Verpackungen (und seien sie nur aus Papier und Pappe) aus den fahrenden Autos oder am Wegesrand entsorgt werden, dort hätten sich die großen Ketten schon längst etwas einfallen lassen sollen/müssen. (wenn man den Verschmutzer nicht belehren kann/zu fassen bekommt, muss man halt an die Quelle)
Andererseits geht es, wie man in der vergangenen Zeit gesehen hat, auch nicht ohne Einweg.
Die Mehrweg-Verpackungen sind zwar ein guter Schritt, allerdings auch schwierig umzusetzen:
1. es sollte ein einheitliches System sein (man bekommt wieder nicht alle Unternehmen unter einen Hut)
2. wie sieht es mit der Hygiene aus : ich möchte meine Pommes nicht unbedingt aus einer „fremden “ Dose bekommen, die evtl. mal zweckentfremdet (Farbeimer etc.) oder 1 Jahr schimmelig in einer Ecke vergessen wurde.
Die mitgebrachten Verpackungen sind nicht alle gastro-konform gereinigt und können – selbst wenn es die eigenen sind – “ Keime“ in den Gastro-Betrieb eintragen. Wo doch die Gesundheitsämter sowieso schon nicht mit den Überprüfungen hinterher kommen.
3. was ist mit dem Verschleiß ? im rotierenden System gehört die Verpackung natürlich „niemanden“, die Mehrwegverpackung kann zweckentfremdet werden bzw. der letzte Besitzer hat Pech, wenn das Unternehmen sagt: „kaputt, nehme ich nicht zurück, nix Pfand“
4. wie schon angesprochen: wie / wo sollen die Verpackungen zurück genommen werden ? eine Fahrt zurück zum Restaurant (falls es nicht auf dem Weg liegt) , ist ja auch nicht förderlich für den gepriesenen „CO2-Fußabdruck“ und ewig sammeln kann die (vielleicht sogar unterschiedlichen System-Verpackungen) auch keiner ewig.
So wird aus einer an sich guten Idee, durch schlechte Planung und Vorgaben, wieder mal nur murks und Chaos (siehe bisherige Pfandregelung)
So, das wars, just my 2 cents.
😉
Absolut lächerlich. Ich hoffe die Grünen werden gewählt und der Saftladen geht endlich zu Grunde. Das letzte Röcheln der freien Wirtschaft wird bald kommen. Die Umweltfaschisten haben dann den Salat sprichwörtlich.
Die Grünen SIND doch genau die, die für jedes Produkt gesonderte wiederverwendbare dosen/Gläser mit hohen Pfandkosten fordern statt Verpackungsmüll maschinell zu sortieren und wiederzuverwerten. Stattdessen wollen sie die Gastronomie, Supermärkte und ihre Kunden zu unbezahlter Mehrarbeit verpflichten.
👍
@bd28681:
Die Novelle zum Mehrweg-Verpackungssystem kam von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD), nicht von den Grünen. Die freie Wirtschaft ist vom „Röcheln“ übrigens weit entfernt, schaut man sich die Wachstumsraten des BIP der Bundesrepublik der 2010er-Jahre an. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74644/umfrage/prognose-zur-entwicklung-des-bip-in-deutschland/
Erstaunlicherweise sagt das Statistische Bundesamt etwas anderes.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/04/PD21_211_811.html
@ʇɐɔ!ʇs!ɥdos:
Wo steht da etwas anderes? Das ist dieselbe Statistik. Dein Link führt zu einer Pressemeldung, die sich auf den Vergleich der Wachstumsraten 2021 Q1 zu 2020 Q1 bezieht. Der Wert aus meiner Quelle (Statista) ist die Prognose für das gesamte Jahr 2021 vom DIW.
Ich habe bisher Wirtschaftsprognosen schon wenig geglaubt, in Coronazeiten erst recht nicht. Das erste Quartal 21 war beim DIW auch prognostiziert. Destatis hat die belastbaren Zahlen.
@ʇɐɔ!ʇs!ɥdos:
Da geb ich dir Recht, hier gibt es jeden Monat neue Daten. Um die Prognosen ging es mir gar nicht, sondern um die Wachstumswerte der vergangenen Jahre und die bereits geflossenen Gelder. Ich konnte den ersten Kommentar nur nicht so stehen lassen, weil jeder Satz eine Lüge oder Verallgemeinerung darstellt.
Völlige Zustimmung.👍 Mit dem kleinen Kommentar: Die Gewinne von gestern waren gestern und sind verbraucht, investiert oder an/in Mitarbeiter geflossen.
Das mit die Mehrwegverpaclungen beim Lieferdienst fände ich gar nicht so schlecht – zur Zeit holen wir schon ca alle 2 Wochen was zum Essen – das ist schon immer eine Menge Verpackungsmüll – und man könnte doch beim nächten abholen das Pfandgeschirr zurück geben und muss nicht extra fahren
Ähm, wenn ihr alle 2 Wochen was zum Essen holt und dabei eine Menge Verpackungsmüll anfällt – wieso seid ihr dann nicht schon mal selbst auf die Idee gekommen, bevor ihr losfahrt eigenes Verpackungsmaterial – sprich verschließbare Tupper-Dosen etc. – mitzunehmen und das Essen dann darin mit nach Hause zu nehmen. Ich habe z.B. immer ein Set von 4 verschieden großen ineinander stapelbaren Behältnissen (für Hauptgericht, Beilagen, Sauce, Nachspeise etc) im Auto – ebenso wie meinen eigenen Coffe-ToGo-Becher (bzw. kleinen Thermobecher), in das ich das Essen/den Kaffee wo immer möglich einfüllen lasse. Bei 80-90% der Läden funktioniert das – zumindest wenn man Ihnen den Umweltgedanken erklärt oder sowieso öfter beim selben Laden was holt. Und viele füllen dann sogar mehr in die eigenen Behältnisse rein als das, was sie in diese vorgepressten mehrfach unterteilten Plastikbehältnisse füllen.
Das würde ich auch machen, wenn ich ein Auto hätte, dann ist man auch auf spontane Entscheidungen vorbereitet. Toll, dass Sie diesen Weg gehen, ich hoffe, viele ziehen nach. Für mich überlege ich noch. Zurückbringen wäre kein Problem, ohne Auto kaufe ich im Alltag sowieso nur in erreichbarer Nähe. Aber eigenes Geschirr wäre noch besser. Leicht und klappbar, vielleicht gibt es so etwas beim Campingbedarf…
Wenigstens gibt es aber Leute die es dann dennoch einsammeln und weg bringen. muss man nicht mögen oder als Einnahmequelle fördern bzw die Verschmutzer ungestraft lassen, aber das Pfand heute funktioniert trotzdem noch.
Irgend was muss gemacht werden. Warum nicht Einwegverpackungen als Alternative teurer anbieten beim Kunden, als Mehrweg und dann wenigstens aus Bioplastik.
Deutschland anno 2021… mehr Worte bedarf es hier nicht.
Hoffentlich findet sich dann wirklich weniger Müll in der Landschaft/Natur. Im Umkreis eines McDonald’s kann man anhand der aus dem Auto geworfenen Verpackung sehr genau erkennen in wievielen km so ein Mc-Essen hinuntergewürgt ist🤮
„Allerdings müssen auch diese auf Wunsch der Kunden Essen und Getränke in die mitgebrachten Behältnisse abfüllen.“
Stelle ich mir haftungsrechtlich extrem kompliziert vor.
Außerdem sind nicht die Einwegverpackungen generell das Problem, sondern der sorglose Umgang vieler Mitbürger mit denselben.
Wer Verpackungen aus Faulheit, Coolness oder sonstiger psychischer Störungen in der Natur entsorgt, ist ein Umweltschwein und gehört dementsprechend bestraft.
Jetzt haben wir wieder das übliche Vorgehen des Gesetzgebers. Einige Bürger machen es falsch, schon werden bei Allen die Zügel unnötig angezogen.
Warum erst 2023? Von mir aus sofort. Meine Enkel werden es mir danken!
Meiner Meinung nach muss das Problem schon im Kern bekämpft werden. Wusstet Ihr, dass schon beim Glas Mehrweg ein großer Teil im „Altglas“ landet? Die Sortierung der X verschiedenen Flaschen, nach Herstellern, ist zu aufwendig und zu teuer!
Warum normt man nicht die verschiedensten Bier- Wasser und sonstige Flaschen und Kisten? Würde auch viel Transportwege einsparen.
Warum zwingt man nicht die Hersteller von EW Flaschen, gemeinsam einen vorgeschrieben Kunststoff zu verwenden, der recycelbar ist?
Und natürlich müssten die Strafen für Müllsünder drastischer sein und vor allem konsequent verfolgt werden!
Ich nehme meine eigenen Dosen, um Essen abzuholen – wenn es geht. Beim Bäcker reiche ich normalerweise meinen Stoffbeutel hin (während der Pandemie darf das nicht sein, so bekomme ich alles in Papiertüten). Ein kleiner Beitrag eben.
Warum es aktuell nicht auf alle Pfandartikel einen einheitlichen Pfand von 25 Cent gibt, ist mir ein Rätsel. Aber prima, dass sich etwas ändert.
Wo ist das ganze Geld vom grünen Pfeil geblieben, was wir seit 1991 mit den Produkten zusätzlich bezahlen, wurde 2008 eingestellt, aber billiger sind die Produkte nicht geworden. 😏
Der grüne Pfeil war/ist an Ampeln zu finden, wo man dann trotz rot rechts abbiegen darf…
Das ganze wird meines Erachtens nicht zu weniger Verpackungsmüll führen, sondern in erster Linie kleine Gastronomen gegenüber den großen Ketten benachteiligen
Wir waren mit unseren Kindern letztens Müll sammeln. Das ist eine Aktion von unserer Stadt und auf freiwilliger Basis. Ich finde es wichtig, schon die Kids zu sensibilisieren, damit sich in Zukunft etwas tut. Meiner Meinung sollte jeder, der erwischt wird, wie er Müll sorglos fallen lässt, 2 Stunden „Umweltdienst“ machen und Müll aufsammeln. Dann hätten wir das Müll-in-der-Landschaft-Problem bald gelöst.
Es gäbe ja schon jede Menge umweltfreundliche Lösungen, aber da müssten die Kunden sagenwirmal so 10 ct. mehr bezahlen. Wer vor einiger Zeit Höhle der Löwen gesehen hat, da stellten Gründer die kompostierbare Verpackung Repaq vor ( https://www.trendsderzukunft.de/die-hoehle-des-loewen-start-up-verzeichnet-run-auf-kompostierbare-verpackungen/ ) – da diese Verpackung aber im Moment halt nicht 1-2 Cent (wie die jetzigen Plastikumhüllungen der Produkte) kosten sondern 8-10 Ct (soweit ich mich erinner) haben die Gründer keinen Deal bekommen. In dem Moment hätt ich diese Investoren alle ohrfeigen können. Wenn die Politik die Industrie verpflichten würde, solche Verpackungsmaterialien zu nutzen, das wäre dann mal sinnvoll.
Wo wir immer das Essen holen, ist schon immer alles fertig verpackt – ich glaube nicht, das die die Zeit haben, zu warten bis ich komme, um dann das Essen in die mitgebrachten Behälter zu füllen – aber ich frage mal nach. Wenn die Gaststätten wieder normal geöffnet haben, werden wir wieder vor Ort zum Essen gehen.
Ich habe mir vor kurzen nach langer Zeit mal wieder Sushi gegönnt. Der Laden, bei dem ich es geholt habe, hat mittlerweile die Verpackung von Plastik auf Pappe geändert. Das finde ich schon mal gut.
Besonders negativ bei Verpackungsmüll finde ich wirklich McDonalds, da man selbst massenhaft Einweg-Verpackungen bekommt, wenn man Vorort isst.
Gut vieles ist zwar nicht aus Plastik, aber halt komplett unnötig. Wenn ich da an meinen letzten Frühstücks-Besuch bei McDonalds zurück denke, da gab es ein Brötchen im Karton, Rührei im Karton, Salz im Tütchen und Plastikgeschirr welches noch zusätzlich eingeschweißt war.
Seit wann gibt es bei MCDo Geschirr 🤔
Bekommt man jetzt seine IKEA Hot Dogs in so einer Schale? 😀
Das heutige Einwegpapier sollte davon nicht betroffen sein?!
Ich freu‘ mich nicht drauf, wird bestimmt nicht lustig, wenn Menschen durch die Gegend eilen, in einer Hand das Smartphone mit der App zur Pfandabgabe und in der Anderen den ToGo-Becher. Am besten noch auf einem geliehenen E-Scooter. Noch mehr Unfälle an Kreuzungen, noch mehr Verletzte und Tote.
Einweg und Mehrweg egal bei was, müssten unterschiedlich hoch besteuert werden, damit Einweg sich für viele nicht rentiert.
Bei allen Kommentaren hier frage ich mich trotzdem: was ist hier der Deal??? 🤔 Ist es auch ein Deal wenn ich hier poste das wir uns bald das 4.,5.,…25.Mal gegen Corona testen dürfen???? 🙊🙈🙈🙈
Es steht am Anfang des Titels, das es News sind…
Ein Magazinbeitrag ist kein Deal sondern ein Artikel der uns informieren soll.
@Strubbel:
Korrekt.
Achso… sorry… aber „News“, die schon mindestens 1,5 Jahre alt sind… 🤣😂😂😂😂
Sowas nennt man auch Kundenbindung, allerdings unter dem Deckmantel Umweltschutz.
Find ich gut
Erst mal ein Anfang….
Was mir sehr stark auffällt, dass der Hausmüll durch diese Verpackungen vom fertigen Essen immer mehr wird. Oft bekommt man kurz vor der Abholung des Müllcontainers seinen Müll nicht mehr hinein. Es kommt einem vor, wie wenn Weihnachten ist. Da ist es auch oft so.
So ein Pfandsystem gehört verpflichtend. Da müsste man dann weniger Betriebskosten bezahlen.
Komisch,dieses Pfandsystem soll Anfang 2023 umgesetzt werden?Aber das Ladekabel für die Handys auf einheitlich USB-C soll erst 2024 kommen?
Ikea ist tabu seit unnötige Maskenpflicht, dubiose Preiserhöhungen und nun auch noch der Pfand-Quark.