Penny Lieferdienst in Berlin, Hamburg & Köln in der Testphase
Lieferdienste sind zwar nicht nur seit der Pandemie sehr beliebt, haben aber dadurch auf jeden Fall einen großen Schub erlebt. Neben dem bekanntesten direkten Lieferdienst von Rewe, gibt es Lieferservices wie Gorillas, Flink oder Picnic, die einem die Ware nach Hause bringen. Nun startet Penny als einer der ersten Discounter ein Pilotprojekt zur Lieferung.
Penny folgt seiner Muttergesellschaft, der REWE Group, und deren sehr erfolgreichen Lebensmittel-Lieferdienst. In einigen wenigen Städten wird zurzeit eine Penny Lieferung getestet. In Kooperation mit dem Start-up Bringoo wird in Hamburg, Berlin und Köln in wenigen Filialen mit der Lieferung begonnen.
Liefergebühr und Maximalgewicht
Pro Bestellung fällt eine Liefergebühr von 2,90€ an, was je nach Menge angebracht ist. Diese darf jedoch nicht mehr als 20 Kilo betragen. Bestellungen können natürlich aber auch selbst kostenfrei im Geschäft abgeholt werden. Ansonsten kommt die Ware wohl innerhalb von 45 Minuten an oder es kann ein Zeitfenster ausgewählt werden.
Die Preise der angebotenen Waren sollen übrigens nicht teurer als im Geschäft selbst sein und einen Mindestbestellwert gibt es nicht.
Bringoo als Lieferant
Für die mehrmonatige Testphase des Bringdienstes nimmt Penny die Dienste von Bringoo in Anspruch. Diese liefern im Gegensatz zu anderen Lieferanten per E-Lastenrädern und Elektroautos aus.
Zudem verdienen die Mitarbeiter angeblich 12€ die Stunde und bekommen noch Boni zusätzlich. Klingt zumindest auf dem Papier insgesamt nach besseren Bedingungen als bei anderen Lieferanten.
Bestellt wird per der Bringoo App die es für Android und iOS gibt.
Wann wird es den Lieferdienst für alle geben?
Ob sich der Lieferdienst bewährt und weiter ausgebaut wird, wird sich noch in der Zukunft zeigen müssen. Es ist auf jeden Fall ein interessanter Trend, vor allem da Penny als einer der ersten Discounter, vor Lidl und Aldi, den Bringdienst testet und damit an dem Erfolg des Rewe Lieferdienstes teilhat.
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Wenn ich mir das so durchlese hat es mal überhaupt keinen Vorteil zb gegenüber Picnic.
Hmm wenn ich mal in einer Großstadt wohnen würde ^^
Sieht zunächst einmal nach einem zusätzlichen Lieferdienst ohne Unterschied zu den bestehenden aus, aber das Lohngefüge der Mitarbeiter scheint endlich mal angemessen, insofern durchaus überlegenswert.
12 € die Stunde? Ja, klar. Einmal nach Stellenangeboten googeln und schon sind es nur noch 11 € und die Bedingung, an einer Hochschule eingeschrieben zu sein, um die Sozialabgaben einzusparen.
https://www.youngcapital.de/stellenangebote/1445394-starte-jetzt-als-auslieferungsfahrer-m-w-d-bei-bringoo-in-hamburg
Auch nicht besser als jeder andere Lieferdienst, der seine Mitarbeiter ausbeutet. Man sieht ja, welche Angestellte sie am liebsten hätten…
@TheKlappstuhl:
Naja, wenn man sich mal so umhört, dann gibt es zwar auch Beschwerden über Bringoo, aber selbst die, die sich wirklich heftig beschweren, geben an, dass das Gehalt in Ordnung war…
ist bei Aktionsprodukten mit Sticker etc. schwierig
mal sehen wann es flächendeckend kommt