Samsung Galaxy S20+ und S20 Ultra im Test: Muss es Ultra sein? [Video]
Die neuen Samsung-Smartphones aus der beliebten S-Reihe sind da! Obwohl die letzten Smartphones auf den Namen S10(+) hörten, überspringt Samsung einige Nummern und bringt passend für 2020 das Galaxy S20, S20+ und S20 Ultra auf den Markt. Im Fokus steht ganz eindeutig die Kamera, aber auch das 120Hz AMOLED-Display ist ein Highlight. Den Test des S20+ und S20 Ultra gibt es jetzt auch als Video:
Wer das Galaxy S20, S20+ oder S20 Ultra bestellt erhält aktuell bis zu 500€ für sein gebrauchtes Handy! Außerdem habe ich natürlich schon jetzt die besten Galaxy S20-Deals für euch herausgesucht.
Drei neue Galaxy S20-Modelle
Wie schon 2019 bringt Samsung auch dieses Jahr gleich drei Modelle der S20-Reihe auf den Markt. Allerdings ändert sich die Namensgebung nicht nur bei der Zahl (auf 10 folgt 20), sondern auch bei der Bezeichnung der einzelnen „Stufen“. Gab es letztes Jahr noch das S10e, S10 und S10+, fällt dieses Jahr das „e“-Modell weg. Stattdessen gibt es das S20, S20+ und S20 Ultra; somit wird das S20 zum kleinsten Modell der Reihe.
Vom S20 und S20+ gibt es dann auch noch jeweils eine 4G- und eine 5G Version, wobei die 4G-Version immer mit 8 GB und die 5G-Version immer mit 12 GB Arbeitsspeicher ausgestattet ist und jeweils 100€ mehr kostet als das 4G Pendant. Generell kann man das S20 und S20+ als die „normalen Flagships“ bezeichnen, während das S20 Ultra nochmal eine eigene Kategorie bildet. Das merkt man auch beim Preis, denn das S20 und S20+ starten bei 899€ bzw. 999€, für das S20 Ultra muss man dagegen 1.349€ ausgeben. Daher konzertiert sich dieser Test auf das S20/S20+, welche sich lediglich in Display- und Akkugröße sowie einem vernachlässigbaren 3D-Tiefenkamera unterscheiden.
Neues Design & neues 120Hz Display
Wie schon die letzten Jahre ist auch das S20 wieder ein „Glas-Sandwich“, bei dem Vorder- und Rückseite aus Glas bestehen und in der Mitte der Metallrahmen für Stabilität sorgt. Anders als bei den Vorgängern ist das Glas der Vorderseite und damit auch das Display allerdings nur noch leicht abgerundet. Die unter dem Namen „Edge Display“ bekannte starke Abrundung des Glases ist jetzt auf der Rückseite zu finden, sodass das Glas einen Teil der Seiten einnimmt. Wer also wie ich Curved Displays nicht wirklich mag, kann sich noch mehr auf die S20-Reihe freuen.
Galaxy S20 / S20+ / S20 Ultra bei Saturn
Des Weiteren fehlt der Bixby-Button an der linken Seite komplett und leider auch der Kopfhöreranschluss. Somit ist das S20 das erste Modell der S-Reihe ohne diesen. Der Fingerabdrucksensor sitzt wieder im Display und setzt weiterhin auf die Ultraschall-Technik des Galaxy S10. Das funktioniert immer noch schnell und zuverlässig, hier hätte ich mir aber eine Vergrößerung des Scan-Bereichs gewünscht und nicht einfach den exakt gleichen Scanner wie letztes Jahr.
Face Unlock funktioniert sehr gut über die Frontkamera, ist aber natürlich nicht so sicher wie das Entsperren via Fingerabdruck. Die Frontkamera sitzt wie beim Galaxy Note 10 oben mittig im Bildschirm und es handelt sich wohl auch um die gleiche 10MP Kamera wie im Note 10. Das S20 Ultra bekommt hier eine 40 MP Kamera spendiert, was man allerdings nur merkt, wenn man manuell auf den 40MP-Modus schaltet, in der Standardeinstellung macht nämlich auch das S20 Ultra, durch Kombination von immer vier Pixeln zu einem, Selfies mit 10 Megapixeln.
Die Rückseite wird vor allem durch das rechteckige Kameragehäuse definiert. Mir persönlich gefiel die horizontale Anordnung der Kameras beim S10 besser, aber jedes Jahr das Gleiche wäre ja auch langweilig. Langweilig sind aber meiner Meinung nach auch die Farboptionen für die Rückseite. Grau (alle), Schwarz (S20+/Ultra), Blau (S20/+) und Pink (S20) stehen je nach Modell zur Auswahl und gerade das Grau und Schwarz sind ohne jeglichen Schimmer- oder Spiegel-Effekte dann doch etwas eintönig.
Die Verarbeitung lässt aber wie immer nichts zu wünschen übrig und alle S20-Modelle sind nach IP68-Rating vor Staub und Wasser geschützt. Da das Glas der Rückseite jetzt aber auch auf die Seitenränder „fällt“ empfiehlt sich ein Case mehr denn je.
120Hz Display: Doppelt so flüssig wie letztes Jahr
Das Display des S20+ ist 6,7 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln (WQHD+). Bei Bedarf kann man diese aber auf FullHD+ (2400 x 1080P) heruntersetzen, um Akku zu sparen oder die 120Hz zu nutzen. Denn die S20-Modelle kommen erstmals mit einem 120Hz AMOLED Display, der Bildschirm wird also 120-mal pro Sekunde aktualisiert, was für eine wesentlich flüssigere Darstellung und ein gefühlt schnelleres System sorgt.
Hier seht ihr 60Hz (links) und 120Hz (rechts) im Vergleich.
Für die 120 Hz muss die Auflösung aber wie gesagt auf FullHD+ heruntergefahren werden, man muss sich demnach zwischen hoher Auflösung und flüssigerer Darstellung entscheiden. Dies gilt für alle S20-Modelle, da sie alle sowohl die WQHD+ Auflösung als auch die 120Hz mitbringen. Das normale S20 fällt mit 6,2 Zoll Display allerdings wesentlich kompakter aus, ist also leichter mit einer Hand zu bedienen.
Die Farbdarstellung ist wie von Samsung gewohnt recht kräftig, was man aber in den Einstellungen nach Belieben anpassen kann. Die Helligkeit des Bildschirm kann bei Bedarf extrem hochgeschraubt werden, ich hatte in der Praxis aber immer die adaptive Helligkeit an und kam damit gut zurecht. Dazu gibt es natürlich auch einen systemweiten Dark Mode und die Möglichkeit einen Blaulichtfilter einzuschalten, um die Augen abends etwas zu entspannen.
Mit den 120 Hz hat Samsung hier ein echtes Upgrade gegenüber dem S10 geschafft, welches ich im Test auch immer der hohen Auflösung vorgezogen habe. Alles ist einfach flüssiger und fühlt sich schneller an. Hat man einmal geschmeidige 120 Hz erlebt, möchte man nicht auf 60 Hz zurück. Ich würde mir nur noch eine Einstellung für 90Hz bei der vollen Auflösung wünschen. Zumindest die Wahl hätte ich gerne, auch wenn darunter dann die Akkulaufzeit leidet – auf FullHD+ kann man ja immer noch.
3 verschiedene Kamera-Kombis & bis zu 100x Zoom
Das wohl auffälligste Merkmal der S20-Reihe ist das große Kameramodul, welches bei allen drei Modellen eine ähnliche rechteckige Form hat. Dieses beherbergt beim S20+ gleich vier Sensoren sowie den LED-Blitz und ein Mikrofon. Die vier Kameras sind ein neuer und sehr großer 12MP Sensor von Sony als Hauptkamera sowie eine 64MP Samsung Kamera, eine weitere 12MP Kamera sowie ein 3D-Tiefensensor. Der 64 MP und zweite 12 MP Sensor werden für eine 3x-Tele- sowie Ultraweitwinkelkamera mit 120° Aufnahmewinkel genutzt. Beim normalen S20 fehlt dann lediglich der Tiefensensor, die restlichen Kameras bleiben gleich. Dieser „Tiefensensor“ sorgt für eine bessere Trennung von Vorder- und Hintergrund bei Portraits und verbessert Nachtaufnahmen.
Galaxy S20 / S20+ / S20 Ultra bei Saturn
S20 & S20+ mit flexibler Kamera
Im folgenden Bild sieht man schön wie viel man mit der S20-Kamera abdecken kann. Vom 120° großen Ultraweitwinkel bis zum 30-fachen Zoom kann man einiges vom gleichen Standpunkt aus einfangen. Der 30-fache „Space Zoom“ ist allerdings rein digital, man kann also auch einfach ein 3x-Foto mit der Telekamera machen und in diesem dann an das gewünschte Objekt heranzoomen. Die Telekamera fällt qualitativ auch etwas gegenüber der Haupt- und Ultraweitwinkelkamera ab, stellt aber immer noch eine Verbesserung zum S10 dar.
Wie zu erwarten haben alle Fotos wieder relativ kräftige Farben und sind scharf. Am meisten Spaß hat mir persönlich die Ultraweitwinkel-Kamera gemacht, die Qualitativ der Hauptkamera in nichts nachsteht.
S20 Ultra mit 10x Zoom
Beim S20 Ultra wird der 12MP Sensor der Hauptkamera durch einen 108MP Samsung Bright HMX Sensor ausgetauscht und statt den 64 MP bekommen wir 48 MP bei der Telekamera. Da dieser allerdings in einem Periskop-Teleobjektiv genutzt wird, schafft das S20 Ultra einen 10-fachen optischen Zoom und einen 100-fachen Hybrid-Zoom, genannt „Space Zoom“. So ein Periskop-Teleobjektiv kennt man z.B. schon vom Huawei P30 Pro. Die 12 MP Ultraweitwinkelkamera und der Tiefensensor bleiben gleich.
Die 108 Megapixel Kamera ist natürlich schön fürs Marketing, kombiniert in der Praxis aber auch immer neun Pixel zu einem, sodass 12 MP Fotos entstehen. Man kann zwar einen 108MP-Modus aktivieren, dieser bietet außer der Möglichkeit hinterher weiter hereinzoomen zu können aber keine wirklichen Vorteile und verwackelt leichter. Dazu kommt, dass ein 108 MP Foto ist gerne mal 30-40 MB groß ist, ein normales 12 MP Foto hat dagegen nur 3-5 MB.
Der wirkliche Vorteil des S20 Ultra liegt im guten 10-fachen Zoom, welcher im oberen Bild unten links zu sehen ist. Auch der 5-fache Zoom (oben rechts) ist dementsprechend gut und bietet einen echten Mehrwert gegenüber dem S20(+). Alles nach dem 10x Zoom ist dann wieder digital, man könnte also auch hinterher in das 10x Foto hineinzoomen und würde das gleiche Ergebnis haben. Der 100x „Space Zoom“ ist leider auch nur Marketing und sehr unscharf und in der Praxis kaum sinnvoll einsetzbar.
Die Möglichkeit Videos in 8K (7680 × 4320P) mit 24 Bildern pro Sekunde aufzunehmen, besteht zwar, ist in der Praxis aufgrund von Fokusproblemen und einem starken Rolling-Shutter-Effekt aber eher unbrauchbar.
Starker Prozessor & großer Akku
Neben dem 120Hz Display und den Kameras lesen sich aber auch die restlichen Daten der S20-Reihe sehr gut. So sind alle Modelle mit mindestens 8 GB schnellem LPDDR5 Arbeitsspeicher ausgestattet, wobei man wahlweise auch 12 GB bzw. 16 GB beim S20 Ultra bekommt. Beim Massenspeicher sind 128 GB der Standard, diesen kann man aber per microSD erweitern und das S20+ und Ultra gibt es auch einer Version mit 512 GB Speicher. Als Prozessor kommt der neue Exynos 990 von Samsung zum Einsatz. Der Octa-Core Prozessor ist dank 7 Nanometer Fertigungsverfahren energieeffizienter als der Vorgänger, bietet aber natürlich auch genug Leistung für alle Smartphone-Aufgaben.
Im Alltag rennt das S20(+) durch alle Apps und Aufgaben die man ihm entgegenwirft. Das System läuft flüssig und ich konnte kein Stottern oder Ruckeln feststellen. Dank der 8 GB Arbeitsspeicher bleiben auch viele Apps für schnelles Multitasking verfügbar. Auch beim Zocken performt das S20+ sehr gut, wird aber bei längerem Spielen etwas warm. Das hindert einen aber nicht daran die 120 Hz Spiele (Liste mit allen 120Hz Games) zu genießen.
Die Akkus fallen alle größer aus als noch bei der S10-Reihe und der Akku wächst von Modell zu Modell immer um 500 mAh an. So hat das Galaxy S20 4.000 mAh, das S20+ 4.500 mAh und das S20 Ultra ganze 5.000 mAh. Damit kommt man laut Samsung ganz locker über den Tag. Das kann ich im Test auch so bestätigen, mehr als ein Tag ist aber nur bei sehr sparsamerer Nutzung drin. Dabei war das Handy die gesamte Zeit im 120 Hz Modus, stellt man also auf 60 Hz, ist nochmal wesentlich mehr Laufzeit drin. Hat man aber die Möglichkeit jeden Tag zu laden, würde ich immer bei den 120 Hz bleiben.
Das S20 und S20+ werden dann mit einem mitgelieferten 25 Watt Fast Charger schnell aufgeladen, das S20 Ultra unterstützt sogar 45 Watt. Allerdings liegt auch beim Ultra nur das 25 Watt Ladegerät bei, sodass man den 45 Watt Lader nachkaufen müsste. Der 25 W Charger bringt das S20+ in 70 Minuten von 0% auf 100%, für das Ultra braucht er ca. 1 Stunde und 30 Minuten. Das ist zwar kein neuer Rekord, geht aber insgesamt in Ordnung, gerade wenn man bedenkt, dass man nach nur 30 Minuten schon bei über 50% ist.
Aktuelles Android 10 mit Samsungs OneUI 2.1
Alle drei S20 laufen natürlich mit dem aktuellen Android 10 und Samsungs One UI 2.1 Oberfläche. Dazu kommt noch ein Sicherheitspatch von März 2020, welcher das topaktuelle Softwarepaket abrundet. OneUI 2.1 ist definitiv aufgeräumter und übersichtlicher als die alte „Samsung Experience“ und stark anpassbar. Allerdings werden auch hier wieder einige Samsung- und Microsoft-Apps vorinstalliert, welche teilweise nur deaktivierbar jedoch nicht deinstallierbar sind.
Abgesehen davon macht OneUI 2.1 vieles richtig. So kann man auf dem Homescreen mit einem Wisch nach unten direkt zu den Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen kommen. Für die einfachere Bedienung hat man außerdem alle Samsung-Apps klug an die großen Displays angepasst und bietet zusätzlich einen guten einhändigen Modus.
Technische Daten des Galaxy S20, S20+ & S20 Ultra
Galaxy S20 4G/5G | Galaxy S20+ 4G/5G | Galaxy S20 Ultra 5G | |
Display | 6,2 Zoll, 3200 x 1440P, 120Hz AMOLED, 563 PPI | 6,7 Zoll, 3200 x 1440P, 120Hz AMOLED, 525 PPI | 6,9 Zoll, 3200 x 1440P, 120Hz AMOLED, 511 PPI |
Prozessor / CPU | Samsung Exynos 990 Octa-Core | Samsung Exynos 990 Octa-Core | Samsung Exynos 990 |
Grafikchip / GPU | ARM Mali G77 MP11 @ 850 MHz | ARM Mali G77 MP11 @ 850 MHz | ARM Mali G77 MP11 @ 850 MHz |
Arbeitsspeicher / RAM | 8GB / 12GB LPDDR5 | 8GB / 12GB LPDDR5 | 12GB / 16GB LPDDR5 |
Massenspeicher | 128GB UFS 3.0 (erweiterbar) | 128GB / 512GB UFS 3.0 (erweiterbar) | 128GB / 512GB UFS 3.0 (erweiterbar) |
Kamera | 12MP 1.8μm Hauptkamera, 64MP 3x Zoom, 12MP Ultraweit | 12MP 1.8μm Hauptkamera, 64MP 3x Zoom, 12MP Ultraweit, ToF | 108MP Hauptkamera, 48MP 10x Zoom, 12MP Ultraweitwinkel, ToF, 100x Hybrid-Zoom |
Frontkamera | 10MP Sony IMX374 | 10MP Sony IMX374 | 40MP Samsung S5KGH1 |
Akku | 4.000 mAh mit 25 Watt Fast Charge | 4.500 mAh mit 25 Watt Fast Charge | 5.000 mAh mit 45 Watt Fast Charge |
Konnektivität | USB-C, Bluetooth 5, NFC, WLAN ac/ax | USB-C, Bluetooth 5, NFC, WLAN ac/ax | USB-C, Bluetooth 5, NFC, WLAN ac/ax |
Features | In-Display-Fingerabdrucksensor, Stereo Lautsprecher, IP68 | In-Display-Fingerabdrucksensor, Stereo Lautsprecher, IP68 | In-Display-Fingerabdrucksensor, Stereo Lautsprecher, IP68 |
Betriebssystem | Android 10 mit One UI 2.1 Oberfläche | Android 10 mit One UI 2.1 Oberfläche | Android 10 mit One UI 2.1 Oberfläche |
Maße / Gewicht | 151,7 x 69,1 x 7,9 mm / 163 g | 161,9 x 73,7 x 7,8 mm / 186 g | 166,9 x 76 x 8,8 mm / 220 g |
Farben | Cloud Pink, Cloud Blue, Cosmic Grey | Cloud Blue, Cosmic Grey, Cosmic Black | Cosmic Grey, Cosmic Black |
Preise | 899€ (4G) / 999€ (5G) | 999€ (4G) / 1.099€ (5G) | 1.349€ (12/128GB) | 1.549€ (16/512GB) |
Release | 13.03.2020 | 13.03.2020 | 13.03.2020 |
Galaxy S20 / S20+ / S20 Ultra bei Saturn
Fazit: Starke Flagships aber kein Ultra-Smartphone
Vorteile | Nachteile |
Gut angepasste Software (OneUI 2.1) | 30x/100x Space Zoom & 8K nur Marketing |
Extrem scharfes / extrem flüssiges und helles AMOLED-Display | Kein Kopfhöreranschluss |
Triple Kamera mit Zoom & 120° Ultraweitwinkel | Kamera steht weit über / langweiliges Design |
Schneller & großer (Arbeits-)Speicher | Teuer |
Gute Akkulaufzeit bei 120 Hz |
Das Samsung S20+ und damit zu großen Teilen auch das S20 ist ein sehr gutes Smartphone geworden. Mit der top Verarbeitung, das zurzeit vermutlich beste Smartphone-Display, eine flexible Kamera sowie gute Performance und Akkulaufzeit hakt Samsung viele wichtige Punkte ab. Getrübt wird das Bild nur durch das etwas überschwängliche Marketing des Space Zooms und des 8K-Videos. Des Weiteren fehlt erstmals der Kopfhöreranschluss und das Design ist, naja, Geschmackssache.
Hat man aber das nötige Kleingeld bekommt man mit dem S20 oder S20+ in der 4G-Variante ein starkes Flagship mit so ziemlichem jedem aktuellen Feature. Das S20 Ultra sollte man meiner Meinung nach allerdings nur in Betracht ziehen, wenn man den 10x Zoom wirklich oft nutzen möchte oder einfach das größte aktuelle Samsung Flagship haben möchte. Alle anderen können sich mit den 350 gesparten Euros lieber einen Fernseher oder gutes Zweithandy holen 😉
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Schade, dass das kompakte e wegfällt
Wie bitte? Les dir Mal die Maße durch vom S20! Das ist unter 70mm breit, das ist sowas von Kompakt!
Bildschirmdiagonale ca 6,4″ das empfinde ich alles andere als kompakt…
Es gibt aber eben auch um die Höhe, und da ist es 1cm gewachsen
Für mich wäre es am besten Format von S7, aber mit vollflächen Display und mit S Pen. Das wird bestimmt ein Verkaufsschlager
S10e hat leider keinen Pen, aber die Maße
Ohne Klinke ist für mich Käse 😒
Eine Klinke am Handy ist das praktisch? Immerhin hätte man die dann immer griffbereit wenn man mit einem Zugang ohne Klinke konfrontiert wird. Im anderen Fall hätte man mit dem Käse immer was zu essen dabei.
Die Rückseite schaut bescheiden aus – aber insgesamt scheint es wieder mal ein Top Smartphone zu sein. Und die Rückseite sieht man selber ja nicht so oft 😉
Das S20 wird wieder Massstäbe setzen.
Vor allem in Sachen Preisverfall nach VÖ… 🤣
@rumper:
Ist doch super, wenn man sich das Smartphone holen möchte… und das nicht gleich zum Verkaufsstart.
„Die Rückseite schaut bescheiden aus“ ist mal extrem nett formuliert 😂
@amin:
Rückseite schaut man sich ja nicht so oft bei einem Smartphone an…. und aktuell ist die Tendenz eben zu noch mehr Kamera-Linsen (ob sinnvoll oder nicht muss eh jeder für sich entscheiden) – und diese müssen irgendwie untergebracht werden.
Alles ganz nett, aber mit dem Kameraloch im Display komme ich nicht klar.
Fast jeder Mensch würde einen Fernseher mit Pixelfehler reklamieren, und dann holt man ein Smartphone mit Loch im Display?
Ist natürlich nur meine rein subjektive Meinung.
Ps: Ich fand die Idee mit der Kamera im Note Pen genial.
Das s10e hatte ein 5,8 Display. Das s20 hat ekn 6,2 Disyplay…also etwas größer.
Schöner Artikel. Kleiner Hinweis noch an @DealDoktor: Die Tabelle lässt sich in der Android App nicht seitwärts scrollen, da die App direkt zum nächsten Deal wechseln will. Quer lässt sich die App nicht stellen, daher sieht man nur die ersten beiden Spalten.
Ja stimmt.
Schade! Schade! SCHADE!
Auch keine Klinke mehr… schade…. also Kopfhörer auch immer laden…
Irgendwann ist die komplette Rückseite mit Linsen „verpixelt“, oder?
Nun schon 6 Wölbungen🤨
5G, 4G …. 6 verschiedene Telefone …. typisch Samsung.
Alle 3 Monate was Neues auf den Markt werfen, testen und der Käufer ist Betatester.
Keine innovativen Neuerungen, n bisschen hier gedreht, bisschen da geschraubt…
Seitliches Display… war doch mal was!
Gesichtserkennung? Nö!
45 Watt Ladeteil? Irgendwann kann man Heizen damit.
Nix „Neues“, kein Grund, dieses zu kaufen.
Irgendwelche neue innovatieven Funktionen???? Fehlanzeige.
Warten 3 Monate, dann kommt wieder ein Nachfolger.
Es könnte eventuell schon im neuen die neue Akkutechnik mit Grafit vorkommen. Da wird das Handy nicht so warm mit. Und schnelles Laden ist ja trotzdem praktisch.
Ich bin gespannt, mal sehen was der 11.2 bringt 🙂
Auf jeden Fall nix was den Preis am Anfang rechtfertigt 😉
Die Namensämderungen beruht darauf, dass sie bei einem S11 bald auch bei einer 13 landen würde. Und das ist eine „Unglückszahl“, die in manchen Ländern richtig übertrieben gemieden wird.
Klingt einleuchtend 😉
Eher weil Samsung nicht Apple kopieren will mit der 11 und es zudem noch das Jahr 2020 ist
@amin:
Namensgebung ist unterm Strich egal… Vorteilhaft für die Zukunft ist der Name aber: Anno 2020 >>> S20…. anno 2021 >>>S21 usw.
Zumindest ein einfacher Name für Samsung. Die Namen von den A-Modellen sind echt verwirrend.
Also ehrlich gesagt keine Inmovationen. Kameras ein wenog verbessert und das wars. Der Rest ist sowieso nicht spürbar. Klar, bei Vertragswechsel würd ich es vielleicht holen, wenn Huawei net noch einen Kracher raushaut. Aber ansonsten gäbe es für mich keinen Grund vom P30pro auf das zu wechseln, schon gar nicht kaufen. Wie gesagt, nur bei Vertragsverlängerung.
Habe ich drüber weg gelesen? Gibt es noch Dual sim?
@bd2610:
Lt. Gerücht soll es auch wieder Dual-Sim geben.
Hier eine Quelle:
https://www.teltarif.de/smartphone/samsung/galaxy-s20/
Schönes Teil, nur leider unbezahlbar
@Ketose:
Wirklich sehr stylisch. Etwa drei Monate warten => rund 25% günstiger 😉 🙂
Das xiaomi MI 10 wird dann sicher eine bessere Alternative sein.
@bmg1900:
Das Mi 10 wird morgen vorgestellt. Ich bin echt gespannt auf den Preis von 500 bis 1000€ war bei den Prognosen vieles vertreten.
wieso es kein kompaktes gibt 5 zoll randloses display 6mm dünn und leistungsfähig sowie eine sauberes android. würde ich 1000 euro zahlen aber diese riesendingen sind nur spielzeug die nicht in die hose passen. Ic
@tobtv84:
Ja. Leider. Aber Spielzeug? Dafür ist es echt zu teuer.
@tobtv84:
So ein Handy hätte ich auch gern. Ich wünsche mir zusätzlich stabilen, bruchfesten, leichten Kunststoff. Und bitte nicht ganz so teuer.
@dancegirl82:
Ich würde schon Ende März die Augen offen halten. Zum Quartalsende gibt es meistens die besten Angebote.
Haben die Benachrichtigung led?
@huo:
Nein. Genau wie beim s10 gibt es wieder keine Benachrichtigungs LED. Es gibt aber Apps, mit denen man die Kamera Umrandung dafür nutzen kann. Z.B. Arc Lighting.
Ist es auch in Keramik Black erhältlich? Dann wäre es mein fall
@SirHenry2018:
Es gibt „cosmic black“. Die Ceramic-Farben gibt es nur beim S10.
Der Unterschied wird aber gering sein.
Endlich mal ein ordentlicher Zoom bei der Cam. Jetzt wird es erst recht spannend, was Huawei noch raushaut.
Ich bleibe erst mal bei dem S10e. Hoffentlich war das nicht das letzte kompakte halbwegs Highend Smartphone von Samsung.
Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht.
Ich warte schon sehnsüchtig nach guten s20ultra angeboten
Also ich finde das Loch im Display grundsätzlich nicht so schlimm und vor alle die 120HZ sind genial. Da muss Apple Nachbessern meiner Meinung nach.