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Samsung Galaxy Watch Active 2: Die aktuell beste Smartwatch für Android

Obwohl man bei Samsung die eigenen Smartphones immer mit Android ausliefert, greift man, wie auch Huawei, bei seinen Smartwatches auf ein eigenes Betriebssystem zurück und nicht auf Googles WearOS. Bei Samsung hört dieses auf den Namen Tizen und die Galaxy Watch Active 2 ist seit September 2019 immer noch die „neuste“ Uhr mit dieser Oberfläche und in Samsungs Smartwatch-Lineup. Kann sich die Uhr mit der digitalen Lünette auch 2020 noch behaupten und was macht sie besser als die Konkurrenz aus China?

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Technische Daten der Samsung Galaxy Watch Active 2

Galaxy Watch Active 2 44 mm Galaxy Watch Active 2 40mm
Display 1,4 Zoll Super AMOLED, 360 x 360 Pixel, Gorilla Glass DX+ 1,2 Zoll Super AMOLED, 360 x 360 Pixel, Gorilla Glass DX+
Speicher | RAM 4GB (1,4 GB frei) | RAM: 768 MB / 1,5 GB (LTE-Version) 4GB (1,4 GB frei) | RAM: 768 MB / 1,5 GB (LTE-Version)
Akku 340 mAh (2-3 Tage Laufzeit) 247 mAh (1-2 Tage Laufzeit)
Konnektivität Bluetooth 5, 2,4GHz WLAN, NFC, GPS, Glonass, BDS, Galileo, LTE (nur LTE-Version) Bluetooth 5, 2,4GHz WLAN, NFC, GPS, Glonass, BDS, Galileo, LTE (nur LTE-Version)
Betriebssystem Tizen 4.0, One UI 1.5 Oberfläche Tizen 4.0, One UI 1.5 Oberfläche
App Android: Galaxy Wearable | iOS: Samsung Galaxy Watch Android: Galaxy Wearable | iOS: Samsung Galaxy Watch
Wasserresistenz IP68 & ATM 5 (Schwimmen an der Oberfläche) IP68 & ATM 5 (Schwimmen an der Oberfläche)
Farben / Editionen Aluminium: Schwarz, Silber, Pink Gold (Silikon-Armband)
Edelstahl: Schwarz, Silber, Gold (Echtleder-Armband)
Aluminium: Schwarz, Silber, Pink Gold (Silikon-Armband)
Edelstahl: Schwarz, Silber, Gold (Echtleder-Armband)
Maße / Gewicht 44,0 x 44,0 x 10,9 mm / 30g (Alu) 42g (Stahl) 40,0 x 40,0 x 10,9 mm / 26g (Alu) 37g (Stahl)

Design & Verarbeitung + Wasserschutz

Das Design der Samsung Galaxy Watch Active kann man in drei Worten zusammenfassen: schlicht und elegant. Mit dem abrundeten Glas und der digitalen Lünette erinnert sie ein wenig an die 42 mm Version der Huawei Watch GT 2. Anders als bei der GT 2 haben bei der Galaxy Watch Active 2 jedoch beide Größen das gleiche Design, aber zu den vielen Versionen kommen wir gleich noch.

Die digitale Lünette ist gleichzeitig auch der Displayrand. Glücklicherweise ist die Lünette groß genug, um eine gute Steuerung zu ermöglichen, aber auch klein genug, damit der Displayrand nicht zu groß für aktuelle Verhältnisse ausfällt. Das Glas geht dann recht sanft in das Gehäuse aus wahlweise Aluminium oder Edelstahl über. Rechts am Gehäuse befinden sich zwei Tasten und das Mikrofon für Telefonate und Spracheingaben, links ist nur der Lautsprecher.

Die Rückseite besteht außen aus Kunststoff, in der Mitte sitzt aber wieder Glas über den acht Fotodioden und der grünen LED in der Mitte, was alles zur Pulsmessung genutzt wird. Das Armband hat bei beiden Größen eine Breite von 20 mm und kann wieder einfach durch jedes beliebige 20 mm Armband ausgetauscht werden. Das bei unserer schwarzen 44mm Edelstahl Version beiliegende Armband besteht aus echtem Leder und macht einen hochwertigen Eindruck. Beim Sport oder beim Duschen sollte man allerdings ein Silikonarmband benutzen, da der Schweiß sonst das Leder angreift. Dieses muss man sich dann aber extra kaufen oder zur Aluminium-Version greifen, denn die Edelstahl-Version kommt immer mit einem Lederarmband.

Das schwarze Edelstahl-Gehäuse ist etwas spiegelnder und glänzender, als es auf den offiziellen Fotos aussieht. Möchte man also lieber ein etwas matteres Gehäuse, sollte man zur Aluminium-Version greifen. Diese ist leichter, aber auch etwas anfälliger für Kratzer und Dellen. Die Verarbeitung ist wie zu erwarten ohne Fehler und die Watch Active 2 fühlt sich sehr wertig an, was teilweise auch an dem Gewicht von 42 g liegt. Die Aluminium Version ist 12 Gramm leichter.

Die Varianten: Bluetooth oder LTE / 40mm oder 44mm / Aluminium oder Edelstahl

Ihr merkt schon, Samsung hat es mit den Varianten vielleicht etwas zu gut gemeint. Ich versuche hier mal eine gewisse Übersicht zu schaffen und euch Schritt für Schritt zur richtigen Uhr zu bringen.

Bluetooth oder LTE

Zuerst sollte man sich entscheiden, ob man die Bluetooth- oder LTE-Variante haben möchte. Natürlich hat auch die LTE-Version Bluetooth 5.0-Unterstützung, aber eben auch eine integrierte eSIM. Um diese zu nutzen, benötigt man einen entsprechenden Tarif, der eine eSIM unterstützt. Dann kann man auch unterwegs ohne verbundenes Handy telefonieren, Musik streamen und eben alle Funktionen nutzen, für die man sonst die Verbindung zum Handy oder zum WLAN bräuchte.

Der einzige von außen erkennbare Unterschied zwischen der Bluetooth- und LTE-Version ist der rote Ring auf dem Homebutton der LTE-Version (rechts).

Aber selbst wenn man diese Funktion nicht nutzen würde, ist die LTE-Version eine Überlegung wert, denn sie bietet ca. doppelt so viel Arbeitsspeicher wie die Bluetooth-Version (768 MB vs. 1,5 GB bei der LTE-Version). Dies dürfte in der Praxis zu einer noch flüssigeren Bedienung führen, wobei die von uns getestete Bluetooth Version, bis auf Bixby, auch schon sehr rund läuft.

40 mm oder 44 mm

Die Entscheidung zwischen der kleinen (40 mm) und großen Version (44 mm) hat Auswirkungen auf die physische Größe der Uhr sowie die Größe des Akkus und damit auch der Laufzeit. Zusätzlich ist natürlich auch die Displaygröße unterschiedlich. Hier eine einfache Übersicht:

  • 40 mm: 1,2 Zoll Super AMOLED, 360 x 360 Pixel | 247 mAh (1-2 Tage Laufzeit) | 40,0 x 40,0 x 10,9 mm / 26 g (Alu), 37 g (Stahl)
  • 44 mm: 1,4 Zoll Super AMOLED, 360 x 360 Pixel | 340 mAh (2-3 Tage Laufzeit) | 44,0 x 44,0 x 10,9 mm / 30 g (Alu), 42 g (Stahl)

Will man also die bestmögliche Akkulaufzeit sollte man zur 44 mm Version greifen. Die Armbänder sind bei beiden Varianten 20 mm breit.

Aluminium oder Edelstahl

Hat man sich jetzt schon für eine Größe und zwischen LTE- und Bluetooth Version entschieden folgt nun noch die Wahl des Materials und damit auch des Styles. Wie bereits angesprochen ist die Edelstahl-Variante eher glänzend und die Aluminium-Version eher matt. Je nach gewählter Größe liegen zwischen Alu und Stahl auch 9g (40mm) bzw. 7g (44mm) Gewicht. Zusätzlich ist die Edelstahl-Uhr etwas weniger anfällig für Kratzer und Dellen und wird immer mit einem Echtleder-Armband geliefert. Allerdings bekommt man nur in der 44mm Größe das braune Lederarmband zur goldenen Uhr, bei der 40mm Uhr ist das Armband rosa.

Die Aluminium-Variante hat dagegen immer ein Fluorelastomer-Armband in der Box. Hier unterscheiden sich die Armbänder auch nicht bei den zwei Größen der „Pink Gold“-Variante.

Insgesamt gibt es also 24 Varianten der Galaxy Watch Active 2 plus zwei Under Armour Sondereditionen der Bluetooth-Version in 40mm und 44mm. Wir testen hier die 44mm Bluetooth Version mit schwarzem Edelstahlgehäuse und dem schwarzen Lederarmband. Beim Sport habe ich das Band aber durch ein schwarzes 20mm Silikonarmband von Garmin getauscht.

Die acht Versionen zum Kauf

Hier könnt ihr die ganzen Versionen kaufen:

Display + Touchscreen

Das runde Super AMOLED Display ist 1,2 oder 1,4 Zoll groß, bietet aber immer eine Auflösung von 360 x 360 Pixeln. Dementsprechend ist das Display der 40mm Version etwas schärfer, allerdings reicht die Auflösung auch bei der 44mm Version für eine schöne Darstellung. Dazu kommen die Samsung-typisch kräftigen Farben und natürlich das perfekte Schwarz dank der OLED-Technik.

Es gibt insgesamt 10 Helligkeitsstufen, die man als Standardwert einstellen kann. Zusätzlich kann man auch noch die Helligkeitsanpassung aktivieren. Bei wesentlich höherem Umgebungslicht, wie es z.B. bei direkter Sonneneinstrahlung der Fall ist, wird dann die Helligkeit hochgeregelt, das nennt sich dann Outdoor-Modus. Bei wesentlich geringerem Umgebungslicht abends oder nachts sinkt die Helligkeit dann automatisch ab.

In Sachen Watchfaces ist Samsung definitiv auf dem Level von WearOS, denn im Galaxy Store in der Galaxy Wearable App gibt es tausende Watchfaces zur Auswahl. Schon zu Beginn sind 15 Watchfaces auf der Uhr vorinstalliert. Man kann auch ein eigenes Bild als Hintergrund setzen, Live-Hintergründe nutzen und bei den Watchfaces oftmals noch einstellen, wie genau das Ziffernblatt, die Zeiger usw. aussehen. Selbst ein leises Ticken kann man aktivieren, wenn man denn möchte. Je nach Watchface kann man natürlich auch die einzelnen Verknüpfungen (Komplikationen) nach Belieben ändern.

Bei Bedarf kann man natürlich auch ein Always-On-Display für jedes Watchface aktivieren, allerdings halbiert dies die Akkulaufzeit. Darauf muss man übrigens generell bei Watchfaces achten, denn diese können, je nachdem wie kompliziert diese sind, auch einiges an Akku fressen.

Bedienung

Bei der Bedienung hat Samsung mit der digitalen Lünette einen ganz klaren Vorteil gegenüber anderen Smartwatches, die meistens nur auf zwei Tasten (Drücker) und den Touchscreen zur Bedienung zurückgreifen können. Während die Lünette bei der normalen Galaxy Watch noch wirklich drehbar war, hat man sich bei der Galaxy Watch Active 2 für die Touch-Variante entscheiden. Die Uhr erkennt also euren Finger auch auf dem Rand rund um das Display. Somit kann das Wischen von links nachts bzw. oben nach unten und umgekehrt immer auch durch die kreisförmige Bewegung auf der Lünette ersetzt werden.

Samsung Galaxy Watch Active 2 digitale Luenette

Links vom Homescreen finden sich die Benachrichtigungen von jeder beliebigen App, die auf eurem Smartphone installiert ist. Hier kann man sich morgens und abends auch ein „Daily Briefing“ geben lassen, was an Terminen ansteht, wie das Wetter ist und abends dann, wie aktiv man den Tag über war und was man noch nicht erledigt hat. Wischt man vom oberen Rand nach unten kommt man, egal auf welchem Bildschirm man sich gerade befindet, zu den Schnelleinstellungen. Diese kann man nach Belieben sortieren und jeweils sechs werden auf einer „Seite“ angezeigt.

Rechts von der Uhranzeige (Homescreen) kann man dann Widgets der einzelnen Apps platzieren. So habe ich hier die Samsung Health Übersicht, die Musiksteuerung, vier Sportmodi, den Kalender, das Wetter, Spotify und ein „getrunkene Wassergläser-Zähler“. Diese Widgets kann man auch wieder ordnen und entfernen bzw. hinzufügen wie man will.

Samsung Galaxy Watch Active 2 Sport Widget

Die Tasten sind ebenfalls ein wichtiger Teil der Bedienung, denn sie sind die einzige Möglichkeit „zurück“ zu gehen. Die obere, etwas länglichere Taste hat auch fast nur diese Funktion als Zurück-Taste. Lediglich beim Sporttracking kann sie noch als Pause/Weiter-Taste genutzt werden. Die untere runde Taste ist dann der Home- und Power-Button. Damit kommt man jederzeit wieder zum Homescreen und durch langes Drücken kommt man auch ins Ausschalten-Menü. Ist man allerdings schon auf dem Homescreen, kommt man durch Drücken der Taste zu der Übersicht aller Apps. Durch doppeltes Drücken kann man eine frei wählbare App öffnen oder Aktion ausführen, standardmäßig startet man damit Bixby.

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Die Performance der Active 2 ist auch bei der Bluetooth-Version mit nur 768 MB Arbeitsspeicher überraschend gut. Ab und zu gibt es mal eine Verzögerung beim Umsetzen einer Eingabe, aber gerade im Vergleich zu WearOS macht Tizen hier einen richtig guten Job. Bei der LTE-Version und den 1,5GB RAM dürfte dann auch die paar Verlangsamungen Geschichte sein.

Smarte Features / Apps

An Smartwatch-Features bietet die Galaxy Watch Active 2 fast alles, was man sich wünschen kann. Daher nehme ich direkt mal das Schlechte vorweg. Die Uhr hat zwar die nötige NFC-Hardware verbaut, aber Samsung Pay wird in Deutschland immer noch nicht unterstützt, weshalb man mit der Uhr nicht kontaktlos zahlen kann. Weiterhin ist auch die EKG-Funktion noch nicht verfügbar und die Blutdruck-Messung in Deutschland noch nicht zugelassen und dementsprechend nicht ohne weiteres nutzbar. Es gibt jetzt zwar inzwischen einen etwas etwas komplizierteren Weg, die Blutdruck-Funktion zu aktivieren, dabei besteht aber natürlich die Möglichkeit, die Uhr komplett unbrauchbar zu machen, daher habe ich ihn noch nicht getestet.

Dafür gibt es viele andere gute Funktionen, die z.B. eine Huawei-Uhr noch nicht hat. So werden bei Benachrichtigung von Apps wie WhatsApp auch Emojis ohne Probleme angezeigt. Soagr Fotos die per WhatsApp-Nachricht kommen kann man auf der Uhr anschauen, solange man in der WhatsApp-App auf dem Handy den automatischen Foto-Download aktiviert hat. Zusätzlich kann man auch direkt von der Uhr aus auf Nachrichten antworten.

Dafür kann man entweder eine T9-Tastatur benutzen, wenn man das denn noch kann, einen Text diktieren, der dann zu Schrift umgewandelt wird, oder einfach mit einem Emoji antworten. Alternativ gibt es auch noch einige vorgefertigte Schnellantworten und man kann in der Wearable App auch noch weitere eigene hinzufügen. Sprachnachrichten kann man leider weder abhören noch verschicken.

Natürlich kann man mit der Uhr auch telefonieren. Dazu benötigt man bei unserer Bluetooth-Version lediglich eine Verbindung zum Handy und schon kann man Anrufe auf der Uhr ablehnen und annehmen. Der Lautsprecher ist von der Sprachqualität her in Ordnung und auch die Lautstärke reicht aus. Auch der Gegenüber konnte mich gut verstehen, einem Geheimagenten-Telefonat steht also nichts im Wege.

Die für mich beste Funktion ist allerdings die Spotify-App. Die lädt man sich einfach über den Galaxy Store auf der Uhr oder in der Galaxy Wearable App herunter. Ist das erledigt ermöglicht sie, dass man Playlists und Alben einfach auf die Uhr herunterlädt und offline speichert. Dafür stehen einem ca. 1,4 GB Speicherplatz zur Verfügung, was für ca. 250-350 Songs reichen sollte.

Ist die Uhr mal nicht mit dem Handy aber mit einem WLAN verbunden kann man auch einfach darüber Musik streamen. Mit der LTE-Version der Uhr ist also sogar Spotify-Streaming beim Laufen ohne Handy möglich. Beide Funktionen, also das offline Speichern und das Streaming von Spotify-Liedern kann nicht einmal WearOS, dort kann man lediglich die Wiedergabe auf dem Handy steuern. Das kann die Active 2 natürlich auch, und zwar mit der normalen Musik-App der Uhr oder auch der Spotify App.

Einziges Manko: Podcasts kann man mit der Spotify App weder hören noch offline speichern. Da ich aber gerne einen Podcast beim Laufen hören wollte, musste ich die MP3-Datei des Podcasts (hier unser China Chat Podcast) auf mein Handy herunterladen und diese dann mit der Galaxy Wearable App auf die Uhr übertragen. Das ist aktuell leider etwas umständlicher als es sein müsste – vielleicht bessert Spotify hier noch nach.

Natürlich deckt man auch die Basics ab. Es gibt also eine App für das Wetter, den Kalender, Erinnerungen, den Wecker, Timer und Stoppuhr, den Galaxy Store und sogar eine Galerie, falls man sich, warum auch immer, auf dem kleinen Bildschirm Fotos angucken möchte. Im Store gibt es sehr viele Watchfaces und einige Apps, von denen ich bis auf Strava und Spotify aber keine wirklich brauchte. Wenn ihr wissen wollt, ob die von euch benötigte App vorhanden ist, schreibt gerne einen Kommentar und dann gucke ich nach 🙂

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Alltags-/Gesundheitstracking

Wie so ziemlich jeder Fitnesstracker und jede Smartwatch misst auch die Active 2 die täglichen Schritte, die gegangene Entfernung, den Puls, den Stress, den Schlaf und die verbrannten Kalorien. Zusätzlich werden auch Etagen getrackt, das motiviert mal öfters die Treppe zu nehmen. Des Weiteren kann man direkt auf der Uhr noch einige Daten selber eintragen und so sein tägliches Verhalten tracken. Dazu zählen die tägliche Wasser-, Koffein- und Kalorienaufnahme. Über die Samsung Health App kann man dann noch das Gewicht, den Blutdruck, den Blutzucker und den Menstruationszyklus tracken und diese Daten jeweils über ein eigenes Widget auf der Uhr anzeigen lassen.

Generell erhält man sehr viele Daten schon auf der Uhr, in der Health App sind sie aber natürlich nochmal übersichtlicher dargestellt. Das Schlaftracking erkennt Wachphasen, leichten, tiefen und auf Wunsch auch REM-Schlaf. Allerdings sind die Einschlaf- und Aufwachzeiten gerne mal zu früh bzw. zu spät, wenn man abends auf der Couch liegt oder morgens noch etwas im Bett, aber schon wach ist. Immerhin kann man die Zeiten noch manuell korrigieren, wenn einem das wichtig ist.

Samsung Galaxy Watch Active 2 Stress Etagen Wasser

Sporttracking mit GPS

Die Galaxy Watch Active 2 unterstützt allein auf der Uhr 40 verschiedene Sportarten bzw. Workouts und über die über Samsung Health App kommen noch 55 weitere dazu. Insgesamt hat man also 95 Sportmodi zur Auswahl, wobei man bei den 55 aus der App natürlich das Handy dabei haben muss. Auf der Uhr sind aber die wichtigsten klassischen Sportarten vertreten: Laufen, Radfahren, Laufband, freies Training, Gehen, Wandern, Schwimmen Indoor und Outdoor, Heimtrainer, Crosstrainer, Zirkeltraining und Kraftgeräte. Die weiteren Workouts sind z.B. Yoga, Pilates, Stepper, Crunches und sehr viele Gewichtsübungen wie Bankdrücken, Kreuzheben und so weiter. Zusätzlich kann man auch noch weitere Fitness-Apps von anderen Anbietern auf der Uhr installieren.

Für Läufer gibt es zusätzlich noch den Lauf-Coach mit sieben voreingestellten Lauf-Workouts. Dieser gibt einem auch gesprochene Anweisung, wenn man das möchte. Diese können wahlweise über den Lautsprecher oder verbundene Bluetooth-Kopfhörer ausgegeben werden. Reichen einem die sieben Stück noch nicht kann man in der Samsung Health App auf dem Smartphone auch noch eigene Trainings erstellen.

Samsung Galaxy Watch Active 2 Lauf Coach Uhr

Auch die einzelnen Sportarten bzw. Workouts haben nochmal einige Einstellungsmöglichkeiten. So kann man z.B. beim Laufen einstellen: Ziel (Dauer, Strecke, Kalorien), die automatische Pausenerkennung, Runden (nach einer bestimmten Strecke oder Zeit oder manuell über ein doppeltes Drücken der oberen Taste), ob und wann (nach Strecke oder Zeit) man über die aktuelle Leistung informiert werden möchte, Bildschirm immer ein, Standorttracking per GPS, hohe Standortgenauigkeit beim GPS-Tracking, Musiksteuerung während des Laufs ein oder aus und die einzelnen Workout-Bildschirme.

Es können insgesamt bis zu fünf Workout-Bildschirme hinzugefügt werden und vier kann man löschen. Jeder Bildschirm kann dabei individuell mit drei Werten (oben, mitte, unten) belegt werden. Strecke, Dauer, aktuelles Tempo (Pace), Puls, Schrittfrequenz (Kadenz), Durchschnittstempo (Pace), Kalorien, aktuelle km/h, durchschnittliche km/h und Uhrzeit kann man frei platzieren.

Kommen wir zur Genauigkeit des GPS-Trackings. Beim Laufen hatte ich natürlich immer die hohe Standortgenauigkeit an. Die verbraucht natürlich etwas mehr Akku, aber wer will schon eine ungenaue Messung. Zu meiner Freude fällt die Genauigkeit im Vergleich zur Garmin Forerunner 645 Music sehr gut aus. Die Abweichung lag auf 10 Kilometer hochgerechnet immer bei 0,03km (0,3%) bis 0,18km (1,8%). Die Galaxy Watch Active 2 kann in Sachen Genauigkeit also definitiv mit einer echten Sportuhr mithalten. Auch die Pulsmessung war bei beiden Uhren quasi Deckungsgleich als ich mal mit beiden Uhren am Arm laufen war. Wer aber wirklich ganz genau Pulsmessungen haben will, sollte weiterhin zu einem Brustgurt greifen.

Samsung Galaxy Watch Active 2 vs Garmin Forerunner 645 Music

Nach dem Lauf bekommt man direkt auf der Uhr schon einige Daten angezeigt, noch umfangreicher und detaillierter findet man die Daten dann in der Samsung Health App. Neben der GPS-Route bekommt man auch Diagramme zur Geschwindigkeit (km/h), Puls, Höhe und der Schrittfrequenz. Auch die Pulsbereiche und die Pace der einzelnen Kilometer werden anschaulich dargestellt. Wie bei Garmin wird auch das Wetter zum Laufzeitpunkt festgehalten und man kann noch Bilder und Notizen zum Lauf hinzufügen. Zu guter Letzt ist auch der Export als GPX-Datei möglich.

Samsung Galaxy Watch Active 2 Laufdaten GPX

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Der GPX-Export ist ein deutlicher Vorteil gegenüber den Huawei/Honor-Uhren. Diese bieten dafür aber Werte zum Trainingseffekt ((An)Aerob), den VO2max-Wert und die geschätzte Regenerationszeit. Hier hat man noch Luft nach oben für den Nachfolger. Die gibt es leider auch bei der Strava-Integration. Denn die Strava-App für die Active 2 ist leider sehr schlecht, was sich auch in der 2 Sterne-Bewertung (von 5 Sternen) widerspiegelt. Sie stürzt oft ab, findet kein GPS-Signal und kann nicht über die Tasten gesteuert werden, sodass man fürs Pausieren und Starten immer auf dem Touchscreen herumtippen muss. Da man mit  dieser App recht schnell an seine Frustrationsgrenze kommt, sucht man natürlich nach einer Alternative.

Die Alternative ist die Samsung Health App mit Strava zu verknüpfen, was auch recht einfach möglich ist (Samsung Health>Einstellungen>Verbundene Dienste). Allerdings werden die Daten einfach nicht mit Strava synchronisiert. Auch zu diesem Problem gibt es etliche Foren-Einträge (Samsung-Forum, Strava-Forum). Aktuell tauchen meine Workouts also nicht in Strava auf. Sehr enttäuschend, da man sogar auf Samsungs Produktseite deutlich mit Strava wirbt.

Die Galaxy Watch Active 2 kann auch einige Workouts automatisch erkennen: Gehen, Laufen, Radfahren, Crosstrainer, Rudermaschine, Schwimmen und Dynamisches Workout. Beim Gehen und Laufen kann auch nach automatischer Erkennung direkt der Standort mit aufgenommen werden. Bedenkt man, dass die Galaxy Watch Active vorrangig immer noch eine Smartwatch und keine Sportuhr ist, sind die Möglichkeiten und die Leistung, abgesehen von Strava, wirklich klasse.

Vier Apps für eine Uhr

Von den Huawei/Honor– und WearOS-Uhren war ich es ja schon gewöhnt, zwei Apps zum Betrieb zu benötigen, aber ganze vier Apps, um die Galaxy Watch Active 2 komplett nutzen zu können, sind dann doch mehr als erwartet. Zuerst braucht man die Galaxy Wearable (Samsung Gear) App, wählt dort die passende Uhr aus und koppelt diese mit dem Handy. Dann installiert man das Plugin für die Active 2 und wenn man wie ich kein Samsung Smartphone nutzt auch noch die Samsung Accessory Service App. Immerhin führt euch Galaxy Wearable Schritt für Schritt durch die Einrichtung und schickt euch immer direkt zur passenden App im Play Store. Die vierte App „Samsung Health“ benötigt man nicht zwangsweise, ohne sie könnt ihr die ganzen Fitnessdaten aber nicht auf dem Handy, sondern nur auf der Uhr sehen. Als Sportler/Läufer oder selbst zum Überprüfen der täglichen Schritte ist diese App also unverzichtbar und gerade bei einer „Active“-Uhr wird sie wohl so gut wie jeder Käufer installieren.

Auch wenn man vier Apps installiert nutzt man in der Praxis nur die Galaxy Wearable und Samsung Health App, die anderen beiden Dienste laufen im Hintergrund. In der Galaxy Wearable App kann man so ziemlich alles einstellen und einsehen, was nichts mit Fitness und Sport zu tun hat. Hier kann man folgendes verwalten: Benachrichtigungen, Apps, Widgets, Ton & Vibration, die Anzeige, besondere Gesten, Nicht-Stören-Modus, Musik & Bilder zur Uhr übertragen, die Uhr finden, Bixby-Einstellungen, SOS-Funktionen und noch weitere allgemeine Einstellungen sowie Updates installieren.

Für die Fitnessdaten ist dann ausschließlich die Samsung Health App zuständig. Größtenteils nutzt man die App nur zum Anzeigen der Fitnessdaten. So kann man folgendes einsehen: Schritte, aktive Zeit, Workouts, Kalorienaufnahme, Schlaf, Gewicht, Wasseraufnahme, Puls, gegangene Etagen, Stress, Blutzucker, Koffeinaufnahme, Blutdruck, Gewicht und den Menstruationszyklus. Ihr seht schon, dass man hier, wenn man möchte, sehr viel tracken kann. Vieles davon muss man natürlich manuell eintragen, entweder direkt per Widget auf der Uhr, teilweise aber nur über die App. Die Uhr kann schließlich nicht selber messen wie euer Blutzucker ist oder was ihr getrunken oder gegessen habt. Die App ist so umfangreich, da es sich hier um Samsungs generelle Fitness-App handelt, die auf Samsung-Smartphones direkt vorinstalliert ist und sich auch an Nutzer ohne passende Uhr richtet.

Akkulaufzeit ~2 Tage

Das war leider zu erwarten: Bei all den vielen und guten Features, die Tizen mit sich bringt, leidet die Akkulaufzeit. Allerdings liegt das nicht nur am Betriebssystem, sondern auch an dem etwas klein geratenen Akku mit nur 340 mAh. Die Huawei Watch GT 2 hat bei einem ähnlich großen Bildschirm (1,39 Zoll) einen ca. 34% größeren Akku (455 mAh). Dafür hat die Active 2 das etwas kleinere Gehäuse, weshalb vermutlich einfach nicht genug Platz für einen größeren Akku war.

In der Praxis liegt die Laufzeit dann bei durchschnittlich zwei Tagen. Wenn ich mal drei Tage lang kein Sporttracking mit GPS genutzt habe, konnte sie auch fast die ganzen drei Tage durchhalten, das ist aber das absolute Maximum. Das Minimum lag bei mir bei ca. 1,5 Tagen. Beim Lauftracking mit GPS auf hoher Präzision verbraucht die Uhr ohne gleichzeitiges Musik hören über Bluetooth-Kopfhörer ca. 14% pro Stunde, mit Musik sind es dann ca. 24% pro Stunde. Damit ist die Active 2 als Sportuhr gut geeignet für Hobbyläufer oder Radfahrer; für einen Marathon oder über vier Stunden lange Radtouren mit Musik würde ich aber zu einer anderen greifen. Als Smartwatch ist die Laufzeit von zwei Tagen gut, eine Apple Watch und der Großteil aller WearOS-Uhren halten nur einen Tag durch.

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Genutzt hab ich die Uhr wie folgt: Benachrichtigungen von WhatsApp, meiner Banking-App, NINA, Kalender, SMS & Daily Briefing, jeden Tag wecken lassen, Helligkeit auf Stufe 3-4 + automatische Helligkeitsanpassung, anheben zum Aktivieren, kein Always-On-Display, dauerhafte Pulsmessung, Schlaftracking, Schritttracking, Aktivitätserinnerung nach einer Stunde Sitzen und Stresstracking. Dazu kam dann noch die gelegentliche Musiksteuerung und 30-60 Minuten Laufen mit GPS-Tracking und teilweise Musik über Bluetooth. Mit dem Lauftracking plus Musik war der Akku dann auch eher nach 1,5 Tagen leer.

Während die Akkulaufzeit im Vergleich zu WearOS-Uhren mehr als gut ist, muss man bei der Ladezeit leider große Abstriche machen. Hier benötigt die Watch Active 2 mit der mitgeliefertem kabellosen Ladeschale ganze 2 Stunden und 10 Minuten für eine volle Ladung von 0% auf 100%, zumindest wenn sie dabei aus ist. Angeschaltet braucht man sogar 2,5 Stunden zum vollen Laden. Hier ist sowohl die TicWatch Pro als auch die Huawei Watch GT 2 deutlich schneller mit Ladezeiten von 1:30 Std. bzw. 1:15 Std., obwohl deren Akkus beide über 70 mAh größer ausfallen.

Die aktuell wohl beste Smartwatch für Android

Ja so deutlich kann man das schon sagen. Denn in der Kategorien der „echten“ Smartwatches ist die Samsung Galaxy Watch Active 2 aktuell einfach unschlagbar. Auf der positiven Seite haben wir ein schickes Design mit Varianten für jeden Geschmack, ein schönes AMOLED-Display und die gut integrierte digitale Lünette, sehr guter Umgang mit Nachrichten, viele smarte Funktionen und Dritthersteller-Apps, Offline-Spotify, sehr viele Sportmodi und ein sehr genaues GPS-Tracking. Die Akkulaufzeit von zwei Tagen ist zwar im Vergleich zu Huawei/Honor nicht gut, dafür aber sehr gut im Vergleich zu anderen „vollen“ WearOS-Smartwatches oder der Apple Watch. Die Ladezeit ist wiederum einfach zu lang, egal mit welcher Uhr man da vergleicht.

Wirklich negativ fällt nur das in Deutschland nicht funktionierende Samsung Pay und die fehlende EKG-Funktion auf. Gerade bei Samsung Pay lässt man eine gute Chance aus. Bixby habe ich noch gar nicht erwähnt fällt mir gerade auf, der smarte Assistent ist aber auch nicht wirklich der Rede wert. Kleinere, auch etwas persönliche, Fehler sind dann die mangelhafte Strava-Integration und der fehlende Podcast-Download bei Spotify.

Samsung Galaxy Watch Active 2

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Trotz der paar Fehler bekommt man für Android aktuell keine bessere Smartwatch, weshalb auch der etwas höhere Preis gerechtfertigt ist. Außerdem sind die Uhren in letzter Zeit auch immer öfters im Angebot. Wenn ihr könnt, greift zur 44mm Version, da ihr nur mit dieser auch zuverlässig auf zwei Tage Akkulaufzeit kommt.

Vorteile Nachteile
schönes, schlichtes Design in vielen Versionen kein Samsung Pay in Deutschland
gutes AMOLED-Display & digitale Lünette keine EKG-Funktion in Deutschland
gutes Benachrichtigungs- & Antwort-Management Bixby statt Google Assistant
Apps von Drittherstellern Strava-Integration schlecht
gute Performance 2 Std. Ladezeit
Spotify Musik offline speichern  
viele Sportmodi & genaues GPS  
für Smartwatches gute Akkulaufzeit von 2 Tagen  

Wer eine wesentlich bessere Akkulaufzeit von bis zu zwei Wochen sucht wird bei der Huawei Watch GT 2 fündig. Allerdings kann man hier eben keine weiteren Apps installieren, Emojis werden nicht angezeigt, man kann nicht von der Uhr aus antworten, Spotify nicht offline speichern und eine LTE-Version gibt es auch nicht. Dafür kostet sie nur 170€-180€ und dank Musikspeicher kann man auch hier Podcasts und Musik hören ohne das Handy beim Laufen mitnehmen zu müssen und mit Lautsprecher und Mikro auch über die Uhr telefonieren.

Kommentare (11)
    • 01.07.2020, 19:11

    Für mich gibt es einen entscheidenden Nachteil: Es ist keine Apple Watch☺️

    So und jetzt Apple Hater in 3…2…1…

    • 02.07.2020, 13:00

    Ich habe nur einige wenige Anforderungen an eine SmartWatch, aber die schließen sich wohl gegenseitig aus.
    -Akkulaufzeit mindestens 2 Wochen bei voller Funktionalität
    -Display im hellen ablesbar, aber im Dunkeln dunkel, (ohne Armbewegung, da ich schon öfter dadurch wach geworden bin, dass die Uhr direkt vor meinen Augen leuchtet)
    -auf Nachrichten antworten können
    -Emojis darstellbar
    -nicht zu riesig am Handgelenk

    Mit ein bis zwei Tagen Akkulaufzeit komme ich nicht zurecht. Die Uhr wäre ständig leer, weil ich das aufladen vergesse oder ich würde ständig vergessen, die Uhr nach dem Laden wieder anzulegen. Und irgendwann würde die Uhr einfach in der Ecke liegen bleiben.

      • 02.07.2020, 21:36

      Und.., gibt es diese Uhr? Diese wenigen Ansprüche hab ich auch, aber bis jetzt noch nicht gefunden….

        • 03.07.2020, 18:10

        Nein. Die gibt es nicht. Leider. Die meisten scheitern bereits an der Akkulaufzeit. Aber auch ein Always on Display, das man wirklich nur im Hellen ablesen kann und im Dunklen dunkel ist, kenne ich bisher nur von den Amazfit Bip Versionen. Aber die können halt nicht auf Nachrichten antworten und haben ein ziemlich kleines Display und sind bei weitem nicht so schick wie die Samsung.

    • 03.07.2020, 07:22

    Also bis auf die Akku-Laufzeit, kann die Apple Watch das alles.

    Das Laden gestalte ich so, wenn ich Abends ins Bett gehe, bin ich in der Regel noch ein Stündchen wach und lese oder ähnliches. In dieser Zeit lädt die Uhr, das reicht in der Regel um sie voll zu laden.

      • 03.07.2020, 07:23

      Alternativ, wenn man sie nicht beim Schlafen trägt, lädt man sie eben dann.

    • @bowza:
      Da hast du recht, deshalb schreibe ich ich auch, dass es die beste Smartwatch für Android ist 😉

      • 03.07.2020, 18:22

      Beziehst du dich auf meinen Kommentar? Dann kann ich nur sagen, die Akkulaufzeit von zwei Wochen ist für eine Mindestanforderung. Solange nicht mindestens 2 Wochen erreicht werden, lasse ich es. Natürlich ist es grundsätzlich kein Problem, seine Uhr täglich zu laden. Aber egal wie gut die Smartwatch sonst ist (auch völlig unabhängig vom Preis),ich würde die Abends auf die Ladestation legen und vergessen, die vorm Schlafengehen wieder anzulegen, oder ich würde es morgens vergessen. Ich bin schusselig genug und da die Smartwatch nicht lebensnotwendig ist, würde mich das irgendwann so nerven, dass ich gar nicht mehr anlegen würde.
      Und xiaomi macht mit den Mi Bändern und den Amazfit Bip Uhren vor, dass Akkulaufzeiten von 6 Wochen überhaupt kein Problem sein müssen.

        • 03.07.2020, 19:47

        @bd2610
        Okay, ich denke dann musst du einfach noch etwas Geduld haben. Ich denke bevor nicht eine Akku-Technologie erfunden wird, sind solche Akku-Laufzeiten bei einer vollwertigen Smartwatch einfach nicht möglich. Sonst gäbe es das vermutlich schon.

        Aber ich denke das lässt nicht mehr lang auf sich warten.

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