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UPDATE: Verbraucherschutz mit Kritik 🆕 SCHUFA: Der Anfang vom Ende? đŸ€” Schulden mĂŒssen nach sechs Monaten rĂŒckwirkend gelöscht werden

29.08.2023: Die Schufa hat versucht, durch die EinfĂŒhrung der Bonify-App fĂŒr mehr Transparenz in der Kreditbewertung zu sorgen. Über diese App könnt ihr kostenlos euren persönlichen Basisscore einsehen. Das klingt erstmal gut, oder? Doch das Verbraucherschutzministerium unter Ministerin Steffi Lemke ist nicht wirklich zufrieden. Sie meinen, die App bietet nicht genug Einblick in die komplexen Berechnungen und Kriterien, die hinter den BonitĂ€tsscores stecken.

Ein weiterer Kritikpunkt: Um die App nutzen zu können, mĂŒsst ihr euch mit eurem Personalausweis oder Bankkonto registrieren. Dadurch erhĂ€lt der Dienst Zugriff auf Kontosalden und Kontoumsatzdaten der letzten 24 Monate. Das Ministerium sieht das als problematisch an, vor allem, wenn es um den Schutz sensibler Finanzdaten geht.

Noch mehr Bedenken kommen auf, weil die App Zugriff auf Finanzdaten bietet, auf die sonst kein Zugriff bestand. Das Ministerium warnt, dass gerade Menschen in finanziell angespannten Lagen dadurch unter Druck gesetzt werden könnten, der Dateneinsicht zuzustimmen, in der Hoffnung, dadurch einen besseren Score und somit bessere Kreditkonditionen zu erhalten.

Als ob das nicht genug wĂ€re, hat das Ministerium auch Bedenken wegen der Sicherheit der App geĂ€ußert. Es gab bereits SicherheitslĂŒcken, und solche dĂŒrfen sich laut Ministerium nicht wiederholen. Aber Achtung: Konkrete PlĂ€ne fĂŒr schĂ€rfere Regelungen gibt es derzeit nicht. Das hĂ€ngt auch mit einem laufenden Verfahren vor dem EuropĂ€ischen Gerichtshof zusammen. Erst nach Abschluss dieses Verfahrens wird klar sein, welche gesetzlichen Anpassungen in Deutschland eventuell nötig sein werden. (Quelle: OnlinehĂ€ndler-News / heise online)

Ich weiß nicht, ob ihr es schon mitbekommen habt, aber meiner Meinung nach eine ganz spannende News, die die SCHUFA betrifft.

Am 16. MĂ€rz 2023 sprach sich der Generalanwalt des EuropĂ€ischen Gerichtshofs (EuGH) fĂŒr eine verkĂŒrzte Aufbewahrungsdauer von Restschuldbefreiungen, was dementsprechend auch die SCHUFA betrifft, aus.

Ob das Gericht dieser Empfehlung folgen wird, bleibt bis zur UrteilsverkĂŒndung bleibt erstmal offen, eine Entscheidung wird im Sommer 2023 erwartet. Selbst wenn der EuGH der Stellungnahme des Generalanwalts zustimmt, muss das Verwaltungsgericht Wiesbaden zunĂ€chst den vorliegenden Einzelfall beurteilen. Anschließend könnte der Rechtsstreit möglicherweise bis zum Bundesverwaltungsgericht weitergefĂŒhrt werden.

Aber was passiert jetzt schon?

Welche Maßnahme ergreift die SCHUFA ab sofort?

Die SCHUFA wird fortan folgende Maßnahme schon ergreifen:

Alle EintrĂ€ge bezĂŒglich Restschuldbefreiungen, die am Stichtag 28. MĂ€rz 2023 bereits lĂ€nger als sechs Monate gespeichert sind, sowie alle damit verbundenen Schulden, werden rĂŒckwirkend ab diesem Datum nach sechs Monaten gelöscht.

Diese Löschung soll automatisch erfolgen, sodass Verbraucher:innen keine weiteren Schritte unternehmen mĂŒssen. Die technische Umsetzung soll bereits Ende April 2023 umgesetzt sein.

Wollt ihr euren aktuellen SCHUFA-Score ĂŒberprĂŒfen? Dann checkt mal diesen Deal aus:

Warum steht die SCHUFA in der Kritik?

Die SCHUFA (Schutzgemeinschaft fĂŒr allgemeine Kreditsicherung) ist eine deutsche Kreditauskunftei, die Informationen ĂŒber die KreditwĂŒrdigkeit von Verbraucher:innen sammelt und bewertet. Sie steht aus verschiedenen GrĂŒnden in der Kritik, hier mal die wichtigsten Punkte:

  1. ❌ Intransparenz
    Die SCHUFA verwendet eine geheime Formel zur Berechnung der KreditwĂŒrdigkeit (SCHUFA-Score). Die genauen Kriterien, Gewichtungen und Methoden sind fĂŒr Verbraucher:innen und Expert:innen nicht einsehbar, was zu Kritik an der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Bewertungen fĂŒhrt.
  2. 😖 Fehlerhafte Daten
    Es kommt vor, dass die bei der SCHUFA gespeicherten Daten fehlerhaft oder veraltet sind, was zu einer falschen EinschĂ€tzung der KreditwĂŒrdigkeit fĂŒhren kann. Dies kann fĂŒr Verbrauch:innen schwerwiegende Folgen haben, etwa bei der Ablehnung von Krediten oder MietvertrĂ€gen.
  3. đŸ€” Datenschutzbedenken
    Die SCHUFA sammelt und speichert eine Vielzahl von personenbezogenen Daten, was Datenschutzbedenken aufwirft. Kritiker:innen bemĂ€ngeln, dass Verbraucher:innen oft nicht wissen, welche Daten die SCHUFA ĂŒber sie gespeichert hat und wie sie diese nutzen.
  4. âŹ†ïž Monopolstellung
    Die SCHUFA hat in Deutschland eine marktbeherrschende Stellung, was zu einer eingeschrĂ€nkten Auswahl fĂŒr Verbrauch:innen und Unternehmen fĂŒhrt. Kritiker:innen fordern mehr Wettbewerb und eine stĂ€rkere Regulierung der Kreditauskunfteien.
  5. 👎 Negative Auswirkungen auf Verbraucher:innen
    Ein schlechter SCHUFA-Score kann fĂŒr Verbraucher:innen erhebliche negative Auswirkungen haben, wie beispielsweise höhere Kreditzinsen, abgelehnte KreditantrĂ€ge oder Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche. Kritiker:innen sehen in der SCHUFA-Praxis eine Diskriminierung von Menschen mit finanziellen Problemen, die ihre Situation oft verschlimmern kann.

EinschÀtzung

Ist das nun der Anfang vom Ende? Sicherlich dĂŒrfte der EuGH in Zukunft weitere Schritte in Zukunft einleiten, aber eine endgĂŒltige KlĂ€rung, was mit der SCHUFA passiert, könnte bestimmt noch Jahre dauern.

Wie schÀtzt ihr das Ganze, und vor allem die Empfehlung, ein? Gute, erste Entscheidung? Lasst es uns wissen, in den Comments.

Euer Marsel ✌

Kommentare (52)
    • 22.04.2023, 13:22

    Ich frag mich immer noch, warum die meine Daten einfach so kriegen, obwohl die mir sind.

    • Weil du bei VertrĂ€gen oder auch Anfragen zu Angeboten den jeweiligen AGB zustimmst, in denen die Weitergabe geregelt ist.

      • @ʇɐɔ!ʇs!É„dos:
        Also nur noch VertrĂ€ge unterschreiben, die mit selbstlöschende AGBs ausgestattet sind. 😉
        Es ist doch sehr erstaunlich wie umfangreich AGBs sein können. Wissen die Ersteller selbst noch was da alles drinnen steht?

    • 22.04.2023, 14:00

    Die MĂŒhlen jedes Gericht mahlen langsam, sehr langsam.
    Aber was zÀhlt ein Jahr Wartezeit gegen 50 Jahre Drangsalierung der Schufa.
    Mal sehen was dabei herauskommt.

    • @Peter367:
      Ein neues Gesetz, das die Schufa selber formuliert. Ich wĂŒrde mir von den Politkern mehr Selbstbewustsein wĂŒnschen und solche Vorlagen der Wirtschaft nicht zu ĂŒbernehmen.

    • 22.04.2023, 20:00

    NatĂŒrlich ist die „Formel“ geheim, sonst wĂŒrde es jeder nachbauen XD

    • 24.04.2023, 15:04

    Hmm, ich hatte selbst mal einen „vergessenen“ negativen Eintrag und daher irgendwann einmal ein Problemchen. Seither ist der Score extrem gut, was sich bisher positiv bspw. beim gĂŒnstigen Autokredit gezeigt hat. Wenn nun eine solche Bewertung nicht mehr in der Form erfolgt, werden dann fĂŒr alle die Konditionen einfach etwas schlechter? Spannend jedenfalls…

    • 24.04.2023, 15:36

    Einen schlechten SCHUFA-Score kann man auch bekommen, wenn man gar keine Schulden und auch keine Kredite zu laufen hat.
    Warum das so ist, liegt an der „geheimen Formal“. Und wie diese berechnet wird, weiss ganz allein die Schufa …. oder die KI đŸ€”

    • 24.04.2023, 15:49

    Ich bin seid 2018 in privater Insolvenz, da bin ich froh wenn ich da bald rauskomme seither hab ich immer gearbeitet als alleinerziehender das muss aufhören

    • 24.04.2023, 16:41

    Wieso dieser Verein ĂŒberhaupt alle Daten bekommt ist die frage .

    • 24.04.2023, 17:18

    Es wird wirklich langsam Zeit diesen unverschĂ€mten DatenhĂ€ndlern mit ihren intransparenten dubiosen Machenschaften einen Riegel vorzuschieben . Auch wie hatten mal völlig falsche Eintragungen !!!! bei diesem bornierten Saftladen ; es ist erst bei einer Hypothekenanfrage aufgefallen und es wurde erst revidiert als wir unseren Rechtsanwalt eingeschaltet hatten der dann sehr ausdrĂŒcklich mit einer Schadensersatzklage gedroht hat ! Dann ginge es komischerweise sehr schnell in Verbindung mit garantiert nicht ernst gemeinten Entschuldigungen .Diese Firma hat fĂŒr mich keinerlei Daseinsberechtigung und ich hoffe instĂ€ndig das dieser Saftladen irgendwann von der BildflĂ€che verschwindet .

    • Wenn die Firma von der BildflĂ€che verschwindet, werden Kredite und RatenvertrĂ€ge fĂŒr ordentlich agierende und rechnende Menschen deutlich teurer weil dann das Risiko eines Ausfalls auf alle umgerechnet wird.
      Unternehmen sind keine sozial agierenden Handelspartner und Kreditgeber. Kosten, Nutzen, Risiko mĂŒssen berechenbar sein.

      • @ʇɐɔ!ʇs!É„dos:
        Die Risiken und Chancen von einer Bundesbehörde verwalten zu lassen, scheint mir sinnvoller, als von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen.

      • Wobei natĂŒrlich eine Bundesbehörde transparent mit nachvollziehbaren Algorithmen die KreditwĂŒrdigkeit der sie wĂ€hlenden BĂŒrger beurteilt. Uiuiui, das gibt aber Ärger, Klagen ohne Ende.
        Ganz nebenbei können offengelegte Kriterien und Berechnungen ganz schnell im Eingangspuffer manipuliert werden.
        Die Idee ist gut, die Umsetzung leider quasi unvorstellbar.
        Das Bundes/Landesbehörden zur Verwaltung von Informationen nicht geeignet sind zeigt die unsÀgliche Neuberechnung der Grundsteuer.

      • @ʇɐɔ!ʇs!É„dos:
        Die Neuberechnung der Grundsteuer wĂ€re demgemĂ€ĂŸ in privatwirtschaftlicher Hand besser vonstatten gegangen? Etwa so wie die Privatisierung kommunaler Grundversorgungsleistungen, wie Strom, Wasser, Abfallentsorgung?
        Keine Garantie.
        Gibt es privatwirtschaftliche Unternehmen die, auch ohne Offenlegung ihrer internen Datenverarbeitungsrichtlinien, vor Manipulation sicherer sind, als staatliche Behörden?
        Ob das derzeitige Klageaukommen gegen die Schufa mehr oder geringer sein wĂŒrde, als bei Verwaltung durch eine staatliche Behörde?

      • Gute Fragen!
        Nein, da sie unnötig ist. Private Firmen hĂ€tten die nötigen Informationen bei der Anfrage mitgeteilt und eine dumme Frage gestellt: stimmt das oder nicht? Die Behörde möchte eine komplette Übersicht, neu erstellt. Ich behaupte, ich bin nicht dĂ€mlich, habe aber ĂŒber 2 Stunden in Elster gebraucht und mußte dann noch dreimal der zustĂ€ndigen Behörde vergewissern und zusichern (schriftlich) , das ich die Daten hochgeladen habe. Ein einfacher Blick in den Datenpool hĂ€tte gereicht.
        Bei der Grundversorgung bin ich komplett bei dir.
        Ob die Unternehmen vor Manipulation sicherer sind als staatliche Stellen wage ich nicht zu beurteilen, gehe aber bei solch wertvollen Daten davon aus.
        Das Klageaufkommen gegen eine Behörde wĂŒrde um einen immens großen Faktor steigen.

      • GrundsteuererklĂ€rung 🙈 ich habe heute 2 Aktenzeichen von meiner Mutter (dafĂŒr 3x mit dem zustĂ€ndigen Finanzamt telefoniert) und 2 Aktenzeichen von meinem Mann hochgeladen 🙈 danach hat mein Kopf geraucht und ich hatte Kopfschmerzen
        Die nĂ€chsten Tage muss ich noch 3 Aktenzeichen von mir bzw meinen Geschwistern (Erbe von unserem Vater) und nochmals 2 Aktenzeichen von meiner Mutter hochladen. Da meine Mutter ĂŒber 81 Jahre alt ist und mir bei ihrem Besitz kaum weiterhelfen kann, werde ich entweder das zustĂ€ndige Finanzamt oder den Steuerberater kontaktieren oder mir das ĂŒber den Bayern Atlas raussuchen – dann wird mir wieder der Kopf rauchen – wegen Daten, die das Finanzamt besser kennt als ich. 🙈

      • Willkommen im Verein. Mein Schwiegervater hatte sogar noch Forstbesitz und einen Weiher, bei dem die nutzbare FlĂ€che geschĂ€tzt wird. Ich freue mich auf meinen Disput mit dem Finanzamt, das im Gegensatz zur Baubehörde keinerlei Ahnung von GrundstĂŒcken hat.

      • Forstbesitz muss ich nicht extra erklĂ€ren – lĂ€uft Gottseidank unter landwirtschaftlicher NutzflĂ€che – es reicht auch so – Flurnummern, Grundbuchblatt, m2 – ich habe einige Male die Hotline angerufen – oder die jeweilige Gemeinde – wenn das nochmals irgendwann zum AusfĂŒllen ist, bin ich dann Profi – laut Finanzamt darf man ja nach der Feststellung auch noch Widerspruch einlegen – die wissen schon warum

      • Bei mir hat der Sachbearbeiter vom Finanzamt gleich mal die landwirtschaftliche NutzflĂ€che von der Haus- und HofflĂ€che abgezogen – war sehr hilfreich – mir wurde auch erklĂ€rt, warum wir 2 Aktenzeichen haben und wie es steuerlich am Besten ist

      • @lexmarkz13:
        Klingt schon mal sehr vernĂŒnftig.
        Behörden arbeiten zwar langsam, aber deren Mitarbeiter von Ansatz zu Ergebnis meist objektiv ausgerichtet.

    • @Dealmac:
      Unwitzigerweise hat die Schufa mir einen Wohnsitz angedichtet (Datenkopie, Artikel 15 DSGVO) den ich niemals innehabt hatte, der zudem auf dem BetriebsgelÀnde einer Firma liegt, zu der ich niemals irgend einen Kontakt hatte.
      Könnte eine ErklĂ€rung fĂŒr meinen deutlich verschlechterten Score sein.
      ZahlungsausfÀlle hatte ich bisher nie, auch keine verspÀteten Rechnungsbegleichungen.
      Widerspruch meinerseits wurde beantwortet mit der lapidaren Auskunft ĂŒber die verschiedenen Herkunftsquellen/Auswertungen der Schufa-Daten.
      Löschung erfolgte nicht.
      Der Rechtsweg ist mir anheim gestellt worden.

  • Das sind mal erfreuliche Nachrichten 😀

    • 25.04.2023, 07:12

    Hallo, wenn du zwei oder dreimal mit Klarna bezahlst, ist dein Score auch fĂŒr nen Arsch, da die bei jeder Anfrage den Score runterstufen! Deshalb habe ich auch eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen Klarna laufen, da diese GeschĂ€ftspraktiken laut meines Rechtsanwalts nicht erlaubt sind. Also, lasst die Finger von diesen Windhunden wie Klarna…nur als Tipp! Klarna sind die grĂ¶ĂŸten BetrĂŒger unter der Sonne. FĂŒr mich ist das Unternehmen gestorben! Euch allen noch einen schönen Tag.

    • Ich habe auch schon einige Male mit Klarna bezahlt, in meiner Schufa Datenauskunft taucht das aber nicht auf …

      • 25.04.2023, 12:37

      Das ist falsch, jede Bank macht das gleiche wenn du eine Anfrage stellst. Dann steht in der Schufa aber ein Eintrag der den Schufa Score nicht runterzieht (sonst wÀre meiner schon bei 0)

    • Klarna stellt nur dann eine Anfrage wenn du einen Ratenvertrag abschließt oder anfragst.
      Was ist denn daran so schlimm?
      Die kennen dich nicht, möchten aber wissen, ob du in der Vergangenheit deinen Verpflichtungen nachgekommen bist.

      • 19.09.2023, 06:30

      Also wenn dem so ist/wÀre, dann byebye. Ich zahle quasi jeden Onlinekaut mit Klarna oder PayPal (auch mal mit 30 Tage)

  • Ich bin jetzt kein Schufa-Fan, aber was wĂ€re die Konsequenz?
    Die Kreditzinsen oder die HĂŒrden fĂŒr neue VertrĂ€ge könnten steigen wenn die Vertragspartner weniger Daten bzgl. möglicher AusfĂ€llen und VerlĂ€ufe bekommen.

    Ja, Daten ist das neue „Gold“.
    Aber alles noch teurer oder einen Abschluss schwieriger, bzw. fĂŒr einige unmöglich zu machen möchten viele wohl auch nicht.

    Irgendeine Kröte muss man immer schlucken 😉

    • 25.04.2023, 16:40

    Leute, die keine Kreditkarte wegen Schufa haben können, werden sich freuen. ob das gut ist , ist noch eine Frage :)))

    • 25.04.2023, 18:18

    Hatte auch mal wegen Datenmissbrauch meines Namens mehrere EintrĂ€ge. Dadurch sperrte mir die Postbank mein Konto. Es kam keine Reaktion seitens der Postbank auf Grund meiner Beschwerde. Die Schufa bekam ein geschmeicheltes Schreiben mit Regress und einer Forderung von 50€ fĂŒr meine Probleme. Wurden anstandslos gezahlt und die falschen EintrĂ€ge gelöscht. Die Schufa muss laut ihren Statuten eigentlich neue EintrĂ€ge melden, tut sie aber nicht!

    • 26.04.2023, 16:44

    Wer wirklich glaubt das der Endverbraucher dadurch am Ende im Vorteil ist, dem ist nicht zu helfen. Denn KEINER wird einem einen Kredit oder Ratenzahlung gewÀhren wenn er nicht 100% sicher ist bzw Zweifel hat.
    Allein schon die Vorstellung ist absurd. Und diejenigen bei denen leichte Zweifel vorhanden sein werden, werden mit Sicherheit einen gehörigen „Risikozuschlag“ zahlen mĂŒssen.

    • 28.04.2023, 14:49

    Die Banken basteln doch eh schon an Ihre eigen Schufa 🙂

  • Aus der Sichtweise der Firmen, Gewerbetreibenden oder nur Vermietern ist die Schufa toll. Sonst holt man sich Nichtzahlende unter Vertrag.

      • 29.08.2023, 17:52

      Das ist auch schon vor der Zeit passiert, als sich jeder Vermieter eine Auskunft geholt hat. In meinem Elternhaus, waren es damals zwei Mietnomaden nacheinander. Leider. das ist gut 30 Jahre her…..

    • 29.08.2023, 14:12

    Also hat man dann keinen Eintrag mehr, oder wie jetzt?

  • gerade nachgelesen: Kreditkartenkonten (nach Beendigung der GeschĂ€ftsbeziehung) Löschung nach 3 Jahren – schon heftig

    • 29.08.2023, 21:24

    Wird Zeit das der Datenkrake mal die Handschellen angelegt werden ..

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