Tomaten vorziehen: ganz einfach & günstig! 🍅
Ihr wollt gern eure eigenen Tomaten vorziehen, aber habt euch bislang noch nicht so richtig ans Aussäen und die Tomaten Anzucht herangetraut? 😊 Dann ist der Frühling genau der passende Zeitpunkt, es zu versuchen!
Und keine Sorge: Wenn man einmal weiß, wie’s funktioniert, ist es völlig unkompliziert, Tomaten selber zu ziehen. Ihr braucht dafür nichts außer ein wenig Erde, ein paar Töpfchen und Samen. Und mit unseren Tipps für die Tomaten Anzucht habt ihr alle wichtigen Infos zusammen, die ihr braucht. 🍅
Obendrein könnt ihr dabei jede Menge Geld sparen!
Denn Tomaten auszusäen kostet euch sehr viel weniger als gekaufte Tomatenpflanzen aus dem Handel. 🤩 Klingt doch prima, oder? Und in diesem Beitrag erfahrt ihr, wie ihr dabei am besten vorgeht! 😊
Tomaten vorziehen – wozu eigentlich?
Für alle Gemüsepflanzen – also auch für Tomaten – gilt: Sie brauchen eine gewisse Zeitspanne von der Anzucht bis zur Ernte, die einen kürzer, die anderen länger. 😉 Das Problem: Kälte halten viele Gemüsepflanzen so gar nicht gut aus.
Durchs Vorziehen von Tomaten nutzt man also die Monate, in denen es draußen noch zu kalt wäre. Um dafür zu sorgen, dass sie schon möglichst groß sind, wenn sie nach draußen dürfen! 💪🍅
Klar könntet ihr einfach vorgezogene Tomatenpflanzen kaufen. Und falls ihr nur hin und wieder Tomaten snackt, ist das sicher eine Überlegung wert.
Esst ihr dagegen häufig Tomaten und verarbeitet sie gern regelmäßig in Gerichten vom Salat bis hin zu Suppen und Saucen, kann die Anschaffung mehrerer Tomatenpflanzen durchaus ins Geld gehen. Immerhin werdet ihr dafür je nach Sorte und Größe schnell mal über 10€ pro Stück los.
Möchtet ihr mehrere Tomatenpflanzen, spart ihr also richtig, wenn ihr euch stattdessen ein Tütchen mit Tomatensamen kauft. Und davon mal ganz abgesehen, ist es auch ein richtig tolles Erlebnis, Gemüsepflanzen von der Aussat bis zur Ernte zu begleiten. 😊♥️
Also: Nur Mut und ran an die eigene Tomaten Anzucht! 😊
Falls ihr neben Tomaten auch andere Gemüsesorten vorziehen und anbauen möchtet, findet ihr in unserem Magazin noch viele weitere Beiträge zum Gemüseanbau, z.B.:
👉 Radieschen säen: schnell, einfach, super günstig! 😊
👉 Knackige Paprika vorziehen und sparen – so geht’s! 😊
👉 Kohlrabi vorziehen: einfach, günstig und so lecker! 😊
Wann Tomaten vorziehen?
Bei der Frage, wann man Tomaten vorziehen sollte, scheiden sich die Geister schon mal. 😉
Die einen legen im Februar los, andere erst im April. Meiner Erfahrung nach liegt ihr in der Mitte ziemlich gut – also im März oder auch Anfang April.
Fangt ihr bereits im Februar an, passiert es schnell, dass die Pflänzchen lang und dünn werden und euch umkippen, weil sie zu wenig Licht bekommen (der Fachbegriff dafür lautet „vergeilen“).
Letztlich sollte man sich aber – gerade beim ersten Mal – nicht zu viele Sorgen darüber machen, ob es nun ein paar Wochen später oder früher losgeht mit der Tomaten Anzucht. Auch wenn ihr erst im April mit dem Tomaten Säen beginnt, werdet ihr im Sommer aller Wahrscheinlichkeit nach saftige Tomaten vom eigenen Balkon oder aus dem Garten ernten können.
Also: Traut euch ruhig ran ans Tomaten Säen! 😊💪
Tomaten selber ziehen: Welche Sorten soll ich säen?
Wenn ihr im Internet stöbert, werdet ihr schnell merken: Es gibt tausende Tomatensorten! Und auch das ist übrigens ein Vorteil, wenn ihr eure Tomaten selber zieht: Ihr habt eine riesige Auswahl! 🤩 Aber welche Sorten sollt ihr nehmen, wenn ihr Tomaten vorziehen möchtet?
Die Antwortet lautet wie so oft: Es kommt darauf an! Wie ihr wisst, könnt ihr Tomaten für alle möglichen Zwecke verwenden – manche eignen sich eher zum Snacken, andere schmecken besonders toll in Saucen oder in Salaten.
Auch hier mein Rat: Wenn ihr gerade erst anfangt mit dem Tomaten vorziehen, macht euch nicht zu viele Gedanken! Wählt eine Sorte, die ihr gern mögt und die gut für die Anzucht im Freien geeignet ist.
Auf den Samentütchen findet ihr meist Angaben zur möglichen Verwendung der Tomatensorten. Wenn ihr eine Sorte wählt, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Braunfäule mitbringt: umso besser, denn das ist eine verbreitete Krankheit bei Tomaten.
Welche Tomatensorten ziehen? Meine Empfehlungen 😊
Ihr möchtet dennoch ein paar Tipps für Tomatensorten, die sich besonders toll für den Anbau und fürs Tomaten Vorziehen eigenen? Da ich seit vielen Jahren Tomaten anbaue, stelle ich euch gern ein paar meiner Lieblingssorten vor.
Ich habe hier bewusst eher unkomplizierte Tomatensorten gewählt, die sich auch gut für Anfänger im Tomatenanbau eignen. 😊
Moneymaker – tolle Einsteigertomate für Salate und mehr!
Die Moneymaker hat ihren Namen nicht umsonst. 😉 Sie ist nämlich besonders ertragreich. ♥️
Da man das Saatgut für die Moneymaker öfter auch im Baumarkt oder Supermarkt günstig findet, war sie die erste Tomatensorte, die ich überhaupt vorgezogen und selbst angebaut habe.
Seither ist sie jedes Jahr auf meiner Terrasse zu Gast, wo sie super in Töpfen gezogen werden kann. Sie wird bei mir ca. 1,30 bis 1,50m hoch und bringt mittelgroße, richtig aromatische Tomaten hervor. Und zwar jede Menge davon! 😀
Die Moneymaker Tomate eignet sich prima zum Snacken, für Salate oder zu Mozzarella. Auch in Saucen habe ich sie aber schon verwendet und fand sie extrem lecker.
Die Moneymaker ist eine prima Tomatensorte für Einsteiger!
Ochsenherz Tomaten – Allrounder in der Küche!
Die Ochsenherz ist, wie die Moneymaker, eine Tomatensorte mit langer Tradition. Dennoch unterscheiden sich die beiden stark. Die Ochsenherz wird richtig groß und schwer, bis zu einem Pfund kann sie pro Frucht schnell mal auf die Waage bringen.
Ihr Fleisch ist relativ fest, was sie in der Küche zu einem echten Allrounder macht. Ihr könnt sie überbacken oder in Aufläufen verwenden, genauso aber auch in Saucen Suppen. Auch im Salat – z.B. mit Mozzarella – machen sich Ochsenherz Tomaten toll.
Sie ist regenempfindlich, deshalb sollte sie geschützt stehen. Das halte ich generell aber bei allen Tomaten so, da schnell Krankheiten entstehen können, wenn das Laub von Tomaten nass wird. 😊
Black Cherry – klein, dunkel, super lecker!
Tomaten sind immer rot? Müssen sie nicht. 😊 Es gibt auch sogenannte „schwarze Tomaten“ – die übrigens sogar besonders gesund sein sollen!
Eine davon ist die Black Cherry. Sie wird zwar eher bräunlich bis violett als schwarz (jedenfalls bei mir). Aber sie hat ein ganz tolles Aroma, und trägt bei uns jedes Jahr massenweise Früchte!
Neben dem Geschmack mag ich an der Black Cherry Kirschtomate ganz besonders, dass sie uns den gesamten Sommer über monatelang neue Früchte beschert! 😀 Kein Wunder: Die Pflanzen werden auch ordentlich hoch – nämlich weit über 2 Meter.
Ich halte sie gern im Beet, an einem sonnigen, geschützten Plätzchen an der Hauswand. 🌞 Ihr könnt sie aber auch in einem großen Kübel ziehen.
Tomaten aussäen – was ihr dafür braucht
Jetzt aber! 😊 Ihr wollt endlich durchstarten mit dem Tomaten Säen und Vorziehen? Dann mal los! Zum Tomaten Vorziehen braucht ihr nur wenige „Zutaten“. Und es ist auch kaum Vorbereitung nötig, wenn ihr Tomaten aussäen wollt.
In der folgenden Liste findet ihr schon alles, was ihr dafür haben solltet:
- Tomatensamen eurer Wahl
- Gemüseerde, besser aber Anzuchterde
- kleine Gefäße zum Vorziehen (kleine Töpfchen oder euch Eierkartons, Joghurtbecher, ähnliches)
- etwas größere Gefäße – die braucht ihr, wenn eure Tomaten-Jungpflanzen etwas größer sind und umziehen müssen (auch hier: gern Töpfe, Dosen, Gefäße für eure Tomaten Anzucht upcyceln 😊)
Wie viele Tomaten sollte man säen?
Auch hier kommt es darauf an – und zwar darauf, wie viele Tomaten ihr ernten und welche Sorten ihr säen möchtet!
Denn unterschiedliche Sorten führen zu unterschiedlichen Mengen an Ertrag. Auch das Wetter, der Standort, wie viel ihr gießt und düngt: All das hat einen Einfluss darauf, wie viele Tomaten ihr von einer Pflanze ernten könnt.
In den meisten Fällen dürft ihr aber davon ausgehen, dass eine gesunde Tomatenpflanze, die ordentlich gedüngt und gewässert wird und viel Sonne bekommt, einige Kilo Tomaten abwirft. Ich habe in der Regel über den Sommer um die acht Tomatenpflanzen in Beeten sowie in Kübeln auf der Terrasse – und wir können uns vor Tomaten kaum retten. 😊
Überlegt also, wie viele Tomaten ihr ernten und verarbeiten möchtet. Und entscheidet auf dieser Basis, ob ihr lieber mit ein oder zwei Tomatenpflanzen startet – oder lieber gleich mit ganz vielen. 🍅
Egal, wie viele Tomatenpflanzen ihr plant: Ihr solltet ein paar Samen mehr aussäen, als ihr am Ende an Tomatenpflanzen haben möchtet. Denn nicht bei jedem Samen klappt es mit der Keimung. Das gilt umso mehr, wenn euer Saatgut schon älter ist.
Ich nehme einfach ein paar Samen mehr. Wenn ich fünf Tomatenpflanzen haben möchte, säe ich eher sieben aus. Falls am Ende alle Samen aufgehen, verschenkt die übrigen Tomatenpflanzen einfach! 😊
Tomaten selber ziehen: So geht ihr vor!
Samen, Erde und ein paar kleine Gefäße für eure Tomaten Anzucht stehen bereit? Dann könnt ihr durchstarten mit eurer Tomaten Anzucht! Und so funktioniert das Tomaten Säen:
- Töpfchen mit Erde befüllen. Dabei nach oben einen Gießrand belasssen.
- Je nach Größe eures Töpfchens legt ihr jetzt Samen auf die Erde. Ein paar Zentimeter Platz solltet ihr dabei zwischen den einzelnen Samen belassen.
- Habt ihr die Samen verteilt, bedeckt ihr das Ganze mit Erde. Tomatensamen sind recht klein, es reicht also, wenn ihr ein paar Millimeter Erde darüber gebt. Jetzt drückt ihr die Erde leicht an.
- Die Samen brauchen zum Keimen Feuchtigkeit! Also geht’s jetzt ans Gießen. Aber bitte nicht mit dem dicken Schwall aus der Gießkanne, nutzt lieber einen Blumensprüher. 😊
- Fertig? Klasse! Nun braucht ihr nur noch den richtigen Ort für eure Tomaten Anzucht. Zum Keimen sollten die Töpfchen warm und hell stehen, zum Beispiel an einem Fenster, das nach Süden oder Südwesten geht.
- Bereits in wenigen Tagen dürftet ihr einen Tomatenkeim sehen, der sich seinen Weg durch die Erde bahnt. Haltet die Erde in den Töpfen regelmäßig feucht.
Tomaten pikieren: Umzug der Jungpflanzen in größere Töpfe
Wenn ihr mehrere Samen in einem kleinen Töpfchen ausgesät habt, wird es für eure Tomaten Jungpflanzen darin irgendwann zu eng. Würdet ihr sie dauerhaft in den kleinen Gefäßen belassen, gingen ihnen irgendwann die Nährstoffe aus.
Außerdem würden die Wurzeln ineinander verwachsen und die einzelnen Pflanzen bekämen nicht ausreichend Licht.
Ihr braucht also irgendwann während der Tomaten Anzucht Einzelgefäße für eure Tomaten, bevor ihr sie später nach draußen pflanzt.
Dabei müsst ihr sie möglichst unbeschadet aus den Saatgefäßen heraus- und in die neuen Töpfchen hineinbekommen.
Den richtigen Zeitpunkt fürs Pikieren eurer Tomaten Anzucht erkennt ihr übrigens an den Blättern. Wartet mit dem Umzug eurer Jungpflanzen am besten so lange, bis außer den beiden Keimblättern auch ein weiteres, normales Blattpaar da ist. Dann sind die Pflanzen nicht mehr ganz so klein und empfindlich und leichter umzusetzen. 😊 Das sollte nach wenigen Wochen der Fall sein.
Tomaten pikieren – Schritt für Schritt!
- Zunächst bereitet ihr die neuen Töpfchen für eure Tomaten Jungpflanzen vor. Ihr solltet so viele davon haben, wie ihr Tomatenpflanzen habt. Als Übergangszuhause kann dabei auch ein abgeschnittener Tetrapack oder eine Konservendose dienen! Stichwort: Upcycling und sparen. 😉 Eure Gefäße befüllt ihr mit Erde und belasst auch hier einen Gießrand.
- Hebt ein kleines Loch in der Mitte aus. Es muss groß genug sein, damit der ganze Wurzelballen darin Platz findet.
- Jetzt nehmt ihr einen Eisstiel, einen Messerstiel oder etwas Ähnliches zur Hand. Stecht damit (in etwas Abstand) seitlich eurer kleinen Tomatenpflanze in die Erde. Hebelt sie von unten nach oben aus ihrem Töpfchen – bitte vorsichtig und mit Liebe. ♥️ Ihr wollt ja eure Tomaten-Teenies nicht verletzen.
- Pflanze nehmen und in das vorbereitete Erdloch setzen. Mit Erde auffüllen, leicht festdrücken, vorsichtig gießen und in der nächsten Zeit regelmäßig feucht halten.
- So geht ihr nun bei jeder eurer kleinen Tomatenpflanzen vor.
- Übrigens raten viele Hobby-Gärtner und Profis dazu, beim Pikieren schwächliche Pflanzen gleich zu entsorgen. Ich persönlich bringe das irgendwie nie übers Herz. 😉 Und am Ende ist auch aus den schmächtigen Kandidaten am Ende immer eine große Pflanze geworden. ♥️
- Und das war’s auch schon! 😊
Tomaten – wann nach draußen setzen?
In den nächsten Wochen könnt ihr weiter gespannt beobachten, wie eure Tomaten Anzucht immer größer wird. 😍
Und dann? Abwarten! Denn bis sie in ihren endgültigen großen Topf oder an ihren Platz im Garten umziehen dürfen, solltet ihr bis mindestens nach den sogenannten „Eisheiligen“ im Mai abwarten.
Das ist allerdings auch nur ein grober Anhaltspunkt. Denn worauf es ankommt ist, dass eure Jungpflanzen vor Frösten sicher sein sollten. Wenn ihr das Gefühl habt, es könnte doch nochmal kälter werden, wartet mit dem Umzug nach draußen lieber ein paar Tage länger.
Und, ganz wichtig: Gebt euren Jungpflanzen etwas Zeit, um sich an das Klima draußen zu gewöhnen – bisher waren sie schließlich den warmen Platz im Wohnzimmer oder Flur gewöhnt. 😊 Wie ihr dabei am besten vorgeht, erkläre ich euch in einem der nächsten Artikel hier im Magazin.
Übrigens: Falls ihr, neben Tomaten, auch gern andere Gemüse vorziehen möchtet, findet ihr dazu hier unseren Beitrag mit jede Menge Infos und Tipps:
👉 Gemüse vorziehen: So spart ihr beim Anbau von Tomaten, Zucchini & Co!
Und falls ihr keinen Garten, dafür aber einen Balkon habt: Keine Sorge, auch dort könnt ihr in den meisten Fällen problemlos Gemüse anbauen! Was ihr dabei beachten solltet, erfahrt ihr in diesem Beitrag in unserem Ratgeber:
👉 Gemüse pflanzen auf dem Balkon: So funktioniert’s! 😊
Viel Spaß mit eurer eigenen Tomaten- und Gemüse Anzucht 🥬🥕 wünscht euch
Eure Gerrit vom Team DealDoktor
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Super Beitrag👍👍
Krieg ich direkt Bock auf garteln.
@Amorphis: Danke fürs Kompliment! 😊 Ja, ich warte auch schon ungeduldig auf die Zeit, wo ich endlich nicht mehr – wie aktuell – gefühlt stündlich vom Regen überrascht werde. 😉
Sehr schön geschrieben und dabei festgestellt, wir machen alles genau so.
@Tillo: Lieben Dank für die netten Worte! 😊 Und euch viel Erfolg mit der Tomaten Anzucht dieses Jahr!
Guten Morgen. von der Zeit zum säen und vorziehen doch etwas spät. Nach den Eisheiligen pflanzt man die ja schon ins Freie.
@mr-sunny: Ja, natürlich ist es jetzt schon ein wenig spät. 😉 Aber: Der Artikel richtet sich ja primär an Anfänger in Sachen Tomatenzucht. Und auch wenn Anfang Mai nicht der optimale Zeitpunkt ist, um mit dem Tomaten vorziehen zu starten, sollte einen das nicht davon abhalten, auch jetzt noch loszulegen, finde ich – ernten können wird man mit absoluter Sicherheit trotzdem, wenn auch etwas später. 🍅😊
@DealDoktor (Gerrit): Im Mai erst mit dem Säen zu beginnen ist viel zu spät. Mit der Erfahrung die Anfänger dann erleben, werden sie das nicht noch mal machen. 🤔
Am besten samenfeste Sorten nehmen (keine F1 Hybride), dann kann man gleich Kerne für nächstes Jahr aufheben und spart sich neues Saatgut
Mit F1 ist das so eine Sache. Toll sind die Samen schon. Gibt die besten Pflanzen. Zur Nachzucht natürlich ungeeignet, wenn man aber den Preis bedenkt, sind die Tom’s für 2€/100 Stück eigentlich unschlagbar. F1, aber der Erfolg ist unglaublich.
@ʇɐɔ!ʇs!ɥdos: Ja, das ist immer die Crux – ich hab auch gern samenfeste, aber, eben, es gibt wirklich auch tolle F1 Hybriden. 😊 Erfreulicherweise muss man sich ja nicht auf eine Sorte beschränken. 😉😊
meine ausm Baumarkt freut sich schon über die Sonne ☀️
@XDschonDaPaulx: Ui – ist sie schon draußen? Pass auf, dass sie nicht doch noch Frost abbekommt. 😉
Ich ziehe sonst auch vor. Auch Gurken. Dieses Jahr war ich zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause. Deshalb wird jetzt gleich ins Beet gesät
@ann53: Viel Spaß beim Gemüseanbau dir. 😊 Ich selbst ziehe in solchen Fällen, wo ich mal aus irgendeinem Grund später dran bin, teilweise trotzdem lieber drinnen vor: Wenn ich draußen aussäe, fallen die Keimlinge bei mir sonst leider super schnell den Schnecken zum Opfer. 😉
Danke für den Beitrag
@klemptner: Gern doch! 😊
@DealDoktor (Gerrit): 😉
👍 Gerne mehr solcher Beiträge. Schön zum Nachlesen und Nachmachen.
@Dealos: Danke fürs Kompliment! 😊 Und: Ist geplant. Es gibt auch schon einige weitere Beiträge zum Thema, sind teils auch oben im Artikel verlinkt. 😊
–> der Fachbegriff dafür lautet „vergeilen“
Das ist wirklich wertvolles Expertenwissen👍
@Amorphis: 😉🌻
Ich bin Chilli Enthusiast und Tomaten für die fam.
@Ivo89: Dann auch diese Saison viel Spaß beim Gemüseanbau! 😀
interessanter Beitrag.Gerne mehr davon
@bd38004: Danke für das nette Feedback! 🌻
Sollen die pikierten Tomatenpflänzchen bereits in Pflanzenerde statt Anzuchterde? Wenn nein, wann sollte das erste Mal gedüngt werden?
@bd16898:
Die pikierten Pflanzen setzt man in Gemüseerde, weil sie mehr Nährstoffe als Anzuchterde enthält und die Pflanzen dadurch kräftiger und robuster werden.
Die Düngung richtet sich nach verschiedenen Faktoren, gerade wenn die Pflanzen ins Freie sollen. Wir haben im Garten einen sehr guten lockeren Mutterboden und arbeiten viel mit Kompost, Hornmehl etc., da braucht man weniger Düngemittel. Zur groben Orientierung ist diese Auflistung vielleicht hilfreich:
Dankeschön 😊
Wow muss ich mir mal durchlesen.
Meine kleinen Tomätchen sind schon recht groß geworden.
Mein erster Versuch mit Tomaten, sind bissel geschossen.
Sollte es nichts werden, hole ich mir die aus der Gärtnerei.
Ganz normale Blumenerde, aber kleines Gewächshaus mit LED auch mit blauen LED.
@DealOrNoDeal: Och, die werden schon. 😀 Meine werden auch bisweilen bisschen länglich. Im Zweifel stabilisiere ich sie dann übergangsweise mit einem Holzstäbchen oder so. Irgendwie ist bislang auch aus den dünnsten Exemplaren immer noch eine stattliche Pflanze geworden. 😊
@DealDoktor (Gerrit):
dein Wort in Gottes Ohr 😉
Tomaten hab ich bisher nicht gezogen. Aber zumindest habe ich alles da, was man braucht.
Es sind auch recht viele Samen gekommen, ca. die Hälfte schätze ich mal.
@DealOrNoDeal: Auf jeden Fall sind es eine Menge Pflanzen! 😊 Wenn du die alle großziehst, kannst du im Sommer die gesamte Verwandtschaft mit Tomaten versorgen. 😊 Bei mir werden es dieses Jahr vermutlich auch wieder viel zu viele – aber ich musste ja dringend ein paar neue Sorten ausprobieren…. 😉
@DealDoktor (Gerrit):
findest du? es geht doch mit Sicherheit die Hälfte ein.
Sieht jetzt noch nicht so viel aus 😉
@DealOrNoDeal: Aber warum sollten die denn eingehen? 😊 Wenn die Bedingungen stimmen (genug Licht, nicht zu nass, nicht zu trocken usw.), dann sollten die eigentlich alle überleben. Mir ist, glaub ich, ganz ehrlich, noch nie eine bereits gekeimte Pflanze dann plötzlich gestorben. 😊 Und WENN die alle überleben – wow, dann bekommst du eine MENGE Tomaten! 🍅🍅🍅
Ich habe letztes Jahr Partytomaten die wie kleine Paprika aussehen aus der Gärtnerei. Also die sind nicht veredelt und man kann die Samen nutzen.
Zuerst dachte ich die haben mir Paprika gegeben, wäre mir auch recht gewesen.
Da habe ich letztes Jahr vor dem Essen, paar Samen rausgefummelt und getrocknet.
Dieses Jahr kommen schon kleine Pflänzchen, hab auch kleine Holzstäbe mir gekauft, damit die nicht umfallen.
Die kommen demnächst in einen größeres Mini Gewächshaus mit LED Vollspektrum.
Von veredelten braucht man die Samen nicht raus machen, hab ich mir sagen lassen, da hole ich mir noch welche in der Gärtnerei.
Das muss eine spezielle alte Sorte sein, weil die Gärtnerei hat nur solche außergewöhnlichen alten Sorten.
Kohlrabi und Grünkohl hast vergessen 😋😁😂
@DealOrNoDeal: Auch zu Kohlrabi gibt’s bereits einen Beitrag hier im Magazin, schau mal. 😊https://www.dealdoktor.de/magazin/kohlrabi-vorziehen-anbauen/
Grünkohl überleg ich mal – hab aktuell noch diverse andere Gemüse- und Garten-Ratgeber in Planung. 😉
ich lasse 2 bis 3 Pflanzen in einen Topf. so hat die Gärtnerei das auch gemacht.
Der Ertrag war ähnlich wie bei den veredelten.
und diese Mini-Gewächshauser gibt es ca. 2 Euro das Stück mit LED.
seitdem ich das habe macht es Spaß.
@DealOrNoDeal: Beim Vorziehen meinst du? Oder auch, wenn sie groß sind? Also, wenn sie nach draußen kommen, bekommen sie bei mir schon alle einen eigenen Topf. 😊
@DealDoktor (Gerrit):
ich hatte letztes Jahr immer 3 in einem Topf, 20 Liter Baueimer mit entsprechend großen Löchern unten. Hatte einen riesen Ertrag, pro Eimer. Hab dann so 6-8 Eimer gehabt.
Musst auch mal probieren. Und als Dünger den günstigen Tomatendünger vom Aldi so alle 2 bis 3 Wochen
@DealDoktor (Gerrit):
Im Beet habe ich die nicht, die stehen geschützt auf der Nordseite an der Hauswand. Also direkte Sonne so bis 12 Uhr und die Abendsonne. Regengeschützt.
Zwischenstand, aktuell bissel zu groß. Aber gibt sich vielleicht noch.
12h unter künstlichen Licht
Ich hab noch einen Schwung Buschtomaten Roma hinterher gepflanzt 😉
Hab genug Platz, zur Not, falls es alle überleben, kommen die aufs Beet oder bekommen die Nachbarn.