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Ich habe schon mehrere von Ledvance und alles funktioniert ohne Probleme.

Das ist eine LED in Glühbirnenform. Vielleicht könnte man sich darauf einigen?

@ʇɐɔ!ʇs!ɥdos:
🤣🤣

@Rapunzeloid:
Da springe ich meinem Vorredner doch mal zur Seite. Ohne das Verbot würden wir immer noch 100 Watt Glühlampen kaufen. Die ESL hatten eine kurze Phase und jetzt wird hier mal nix mehr mit Quecksilber verseucht. Als ob die Menschen von sich aus Ihre Gewohnheiten ändern. Ihr Post liest sich wie aus einer Wutbürger Telegramm Gruppe.

Dafür kaufen wir jetzt die 200 Watt Steckdosenheizung bei Aldi 🤣🤣🤣 Wenn die wenigstens noch ne eingebaute LED für Licht hätte…

@toskoman:

Sicher nicht von selbst ändern die Leute ihre Einkaufsgewohnheiten, wohl aber, wenn ihnen qualitativ bessere Produkte zu einem fairen Preis an­ge­bo­ten werden. Und auf die Idee, bei möglicherweise über Stunden ein­ge­schal­teten Glüh­birnen hoher Leistung auf stromsparende Alternativen zu setzen, kommt man durchaus auch ohne Verbote von oben. Schon allein die Tat­sa­che, daß wir Deutschen aufgrund der staatlichen Auf­schlä­ge schon seit lan­gem über­durch­schnitt­lich hohe Strompreise (und mittlerweile die höchsten in Europa) haben, bringt da sicher viele auf diese Idee:

◽ https://strom-report.de/strompreise-europa

Und in Energiesparlampen ist auch heute sehr wohl noch Quecksilber vor­han­den, einfach weil es technologisch dort vonnöten ist. Man versucht zwar, den Gehalt zu reduzieren und es in Amalgam zu bin­den, aber ganz ohne geht es bei diesen Lampentypen leider nicht.
Übrigens waren es EU-Parlamentarier selbst, unter anderem der Chef des In­du­strie­auss­chusses im Europäischen Par­la­ment, Herbert Reul (CDU), die mahn­ten, durch solche Re­gle­men­tie­run­gen der Kom­mis­si­on, die von den Menschen in den Mit­glieds­län­dern nicht nachvollzogen werden könnten, würde das An­se­hen des europäischen Parlaments weiter Scha­den nehmen.

Natürlich ist „heute“ noch Quecksilber drinnen, aber HEUTE werden die auch nicht mehr verkauft. ESL waren in den 00er Jahren die ersten dieser Art. Mittlerweile bekommt man diese aber regulär nicht mehr. Diese wurden schon seit Jahren von LED abgelöst und hier ist nix mit Quecksilber. Insofern ist die Erwähnung, es ist giftiges Quecksilber“ in den Lampen irreführend, weil nicht relevant. Ich sage ja auch nicht, ich erneuere mein Dach nicht, nur weil es vor 50 Jahren Platten mit Asbest gab, welche heutzutage keiner mehr kaufen kann, geschweige denn verbaut.

@Rapunzeloid:

Da gebe ich Dir nicht ganz recht. Aus Gewohnheit gibt es viele Verbraucher, die ohne Zwang nichts ändern würden. Besonders bei denen, wo Geld keine Rolle spielt. So werden wenigstens auch diese zum Umstieg gezwungen.
Ob ein Zwang aber gerechtfertigt ist, wenn die Alternative noch nicht ausgereift ist, sei dahingestellt. Oft entscheidet die Regierung für die Industrie. Und dann kommen solche Fehlentscheidungen heraus. Man hätte die Industrie zwingen müssen Ihr Produkt umweltfreundlicher zu gestalten. Dann kann man über Zwang nachdenken.

Ich selber habe damals auch umgerüstet und war von den Lampen enttäuscht. Zu lange hat es gedauert, bis volles Licht da war und defekt gingen sie auch sehr schnell. Da war das Gesetz zu früh gekommen.

Außerdem bin ich der Meinung, dass man erst dann ein Gesetz herausgeben sollte, wenn die Leute freiwillig nicht umsteigen.

@-Paul-:
Wenn dieser Post vor 10 Jahren geschrieben worden wäre, ergäbe der Sinn. Ich glaube die Leute sind immer noch verwirrt mit dem Begriff „Energiesparlampe“. Die heutigen Energiesparlampen haben nicht mehr viel mit den ersten zu tun. Sie basieren auf einer völlig anderen Technologie. Weder brauchen sie lange um hell zu werden, noch sind da Gase oder Quecksilber drinnen.

@toskoman:
Da hast Du recht. Ich habe mich ja auf die Zeit der Gesetzgebung bezogen. Kam wohl nicht so deutlich hervor.

@toskoman:

Du widersprichst dir hier aber selbst – ein Stück weiter unten be­haup­test du gegenüber »-Paul-«, in den heu­ti­gen Ener­gie­spar­lampen sei kein Queck­sil­ber mehr enthalten, um dann ein paar Minuten später mir ge­gen­über ein­­zu­­räu­men, daß es selbst heute sehr wohl noch in diesen Lam­pen­ty­pen ent­halten ist. Letzteres ist ja auch zutreffend.
Und angeboten werden Energiesparlampen, beispielsweise in ihrer klas­si­schen Form, d. h als Leuchtstofflampen durch­aus noch von etlichen Her­stel­lern und Händlern:

◽ https://www.lighting.philips.de/prof/konventionelle-lampen-und-leuchtstofflampen/leuchtstofflampen-und-starter

◽ https://www.osram.de/ecat/Leuchtstofflampen-Lampen-Digital%20Systems/de/de/GPS01_3122375/

◽ https://www.ledvance.de/consumer/produkte/lampen/leuchtstofflampen-c7337

Für Küche und Werkstatt sowie als Aquarien- und Terrarienbeleuchtung werden diese Lampen von Privatleuten nach wie vor auch gern gekauft.
Die EU-weiten Verbote einzelner Lampentypen gemäß der Ökodesign-Ver­ord­nung greifen ja erst zu unterschiedlichen Zeitpunkten:

◽ https://www.elektro.net/119089/eu-verbannt-lampen-mit-hohem-verbrauch

Wozu du jetzt noch diesen seltsamen Asbest-Vergleich bemühen muß­test, weiß ich nicht so recht, schließlich war der Aus­gangs­punkt dieser Debatte doch das Verbot klas­sischer Glüh­birnen hoher Leistung, die Energie­spar­lampen hingegen das da­mals beworbene Ersatz­pro­dukt.

@Rapunzeloid:
Vielen Dank für die tolle Antwort. Man sollte immer die Fakten beachten und nicht den teilweise etwas verschwoften Facebook-Meinungen folgen. Vor Allem sollte man sich informieren und anderen Menschen versuchen zu erklären, um was es geht und welche Informationen wichtig und beeinflussend sind. Dazu muss man natürlich ein gewisses Maß an Grundwissen haben und auch kombinieren können.
Ich freue mich immer, deine Kommentare lesen zu dürfen. Kompetent, grammatikalisch korrekt und im Inhalt immer zu 100% auf den Punkt. Ich möchte dir dafür hier einmal besonders danken.👏

@Rapunzeloid:
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar und dass Du darauf hinweist, um was es eigentlich ging in dem Deal.

Übrigens führt Dein erster Link ins Leere. Den Beitrag gibt es wohl nicht mehr. Trotzdem Danke für die weiteren Informationen.

@Rapunzeloid:
Wir wollen das jetzt bestimmt nicht ausarten lassen, aber es ist kein Widerspruch. Es war gemeint, dass logischerweise in diesen Lampen HEUTE noch Quecksilber dinnen ist, weil sie DAMALS ja gekauft wurden und logischerweise HEUTE noch in Benutzung sind. Da man sie aber heute nicht mehr kaufen kann, ist das irrelevant. So wie mit Asbestplatten, die heute noch unzählige Dächer bedecken, aber natürlich nicht mehr zu erwerben sind. Und natürlich sind Leuchtstofflampen heute noch in der Ursprungsform zu haben. Hier ging es aber um klassiche Leuchtmittel. Diese sind seit Jahren nahezu vollständig durch LED ersetzt worden. Hier wird schlicht kein Quecksilber eingesetzt. Den Eindruck, dass bei dem hier besprochenen Produkt Quecksilber enthalten ist, wollte ich nur korrigieren, weil schlicht falsch. Mehr nicht.

Ergänzend möchte ich folgendes festhalten:

Leuchtstofflampen= Giftige Stoffe enthalten
Klassiche Leuchtmittel: „Früher“ wie Leuchtstofflampen. HEUTE: LED Technik und damit z.B. kein Quecksilber vorhanden.
Aber selbst für Leuchtstofflampen gibt es inzwischen bessere LED Alternativen, sodass der Privatmensch hier ohne schlechtes Gewissen zuschlagen kann. Und wäre das Verbot damals noch nicht gekommen, würden wir heute noch über 100 Watt Monster sprechen, welche 98% der Energie in Wärme verpuffen lassen.

@-Paul-:

Während der fünfminütigen Nachbearbeitungszeit, die ich nicht nur zur Formatierung, sondern natürlich auch zur Überprüfung etwaiger Quer­ver­weise nutze, fiel mir bereits auf, daß die Wei­ter­lei­tung zu der Philips-Pro­dukt­seite nicht funk­ti­o­niert. Das ist aber »nur« ein Problem bei der au­to­ma­ti­sier­ten wer­be­tech­ni­schen Auf­be­rei­tung des Links durch die DD‑Platt­form. Hin und wieder passiert es leider, daß ins­be­son­dere bei Ver­wei­­sen auf tie­fer­ge­staf­felte Inhalte einer In­ter­net­seite, den so­ge­nan­nten Deep Links, Fehler auftreten. Die an­ge­ge­be­ne URL:

◽ https://www.lighting.philips.de/prof/konventionelle-lampen-und-leuchtstofflampen/leuchtstofflampen-und-starter

ist jedoch syntaktisch korrekt und der Inhalt auch aktuell. Kopiert man sie in die Zwischenablage und fügt sie manuell an geeigneter Stelle wieder ein, so sieht man das Gewünschte.
Da es jedoch nicht um den eigentlichen Deal ging und das Angebot bei Philips dem des von Osram und Ledvance verständlicherweise stark äh­nelt, habe ich hier auf ein Re­pa­ra­tur­an­sinnen gegenüber den Deal­dok­toren ver­zichtet.

@toskoman:

Ein Teil der weitschweifigen Diskussion ist in der Tat offenbar un­ter­schied­li­chen Be­griffs­deu­tungen ge­schul­det.
  Wenn du von queck­sil­ber­hal­tigen Leucht­mit­teln sprichst, so meinst du also an­scheinend nur Kom­pakt­leucht­stoff­lam­pen mit integriertem Vor­schalt­ge­rät in den gängigen Schraub­sockel­varianten E27 und E14. Daß diese Art von Ener­­gie­­spar­lampen, die die ab 2009 schritt­wei­se ver­bo­te­nen klas­si­schen Glüh­bir­nen ersetzen sollten, ein paar Jahre später selbst ver­bo­ten wur­den, hängt natürlich mit deren Quecksilbergehalt zusammen, schließlich hatte die Euro­päische Ge­mein­schaft 2013 das Minamata-Über­ein­kom­men unter­zeichnet und 2017 ratifiziert.
  Allerdings führt die Tatsache, daß es diese Gruppe von Leuchtmitteln heut­zu­tage nicht mehr zu kaufen gibt, eben leider nicht dazu, daß das Pro­blem irrelevant wäre, da die Quecksilberdämpfe ja erst mit dem Zer­bre­chen der betreffenden Lampen in die Atem­luft gelangen können. Insofern geht üb­ri­gens auch der Ver­gleich mit dem Asbest teilweise fehl, da dort, je nach Art und Anteil der Bindemittel zwischen fest und schwach ge­bun­de­nem As­best unterschieden wird.
Und nur ersterer taugt tatsächlich als Synonym zu den queck­sil­ber­hal­tigen Kom­pakt­leucht­stofflampen. Dabei sind beispielsweise die Ab­bruch­ar­beiten an einem mit Eternitplatten gedeckten Haus das, was das Zerbrechen der ge­nannten Leuchtmittel auslöst – erst damit wird der jeweilige Schadstoff freigesetzt.

Daß hingegen LED-Lampen kein Quecksilber enthalten, dürfte unstrittig sein, schließlich basieren sie auf einem völlig andere Funktionsprinzip. Für die von dir nun mehrfach wiederholte These, nur durch Verbote käme man zu technisch fortschrittlichen Leuchtmitteln, wären aller­dings schlüs­sige Ar­gu­men­te nötig, die du jedoch bislang schuldig bleibst.

@Rapunzeloid:
Hätte nie gedacht, dass dieser Deal zu solch langen Diskussionen führt. In der Zwischenzeit sind sie wieder teurer geworden.😟

@Rapunzeloid:
Ja, das mit den Verboten ist so eine Sache. Ohne Konsequenzen schert sich evtl. niemand drum. So wie z.B beim „dass“ welches mit „ß“ zu schreiben, seit nunmehr über 20 Jahren schlicht falsch ist 😉

@toskoman:

Die neuen Rechtschreibregeln sind jedoch nur für Beamte (die haben es auch nicht anders verdient) sowie für Schulkinder (um die tut es mir leid) tat­säch­lich ver­bind­lich – von ein Verbot im Sinne der o. g. EU-Ver­ord­nung kann hier nicht die Rede sein:

◽ https://www.tagesspiegel.de/themen/gesundheit/schreiben-nach-belieben/716242.html

Mit solchen persönlichen Angriffen analog den obigen »Wutbürgern« lenkst du hier aber erneut vom eigentlichen Thema ab. Statt deine These, nur durch Ver­bote käme man zu technischem Fortschritt mal irgendwie zu be­le­gen, wiederholst du sie nur unentwegt …

@Rapunzeloid:
Alternativ könntest Du aber auch Deinen Stock aus dem Arsch ziehen und den Schmunzelsmiley zur Kenntnis nehmen

@toskoman:

DAS hier ist ein Schmunzelsmiley: 🙂 – nicht der von Dir (schreibe ich immer noch groß, weil ich es so persönlicher & spezifischer finde, um es Dir gleich vorweg zu sagen), wenn wir schon beim Klugscheißen sind…😜

So, nun möchte ich hoffen, mit meinem nebensächlichen Einwurf die Debatte bisschen in eine andere, freundliche(re) Richtung gelenkt zu haben, haha…😘

@toskoman:
Alternativ könntest Du auch gerne Deine Wortwahl ändern.
Respekt vor anderen geht leider immer mehr verloren, wenn man anonym schreiben kann. 😡

@Guest:
Dass man die persönliche Anrede mal groß und mal kleinschreibt, wusste ich bis vor Kurzem auch noch nicht. Ich hatte es bisher immer großgeschrieben. Klein schreibt man sie eigentlich nur, wenn man der Person sehr nahesteht. Z.B. Familienangehörige oder Freunde. Im Geschäftlichen, auch wenn man die Person duzt, wird die persönliche Anrede weiterhin großgeschrieben.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht:
https://gfds.de/du-dich-dein-dir-gross-oder-kleinschreibung-bei-den-anredepronomen/

@toskoman:

Das ist aber schon ärgerlich – da wähnt man sich vom Geistesblitz ge­trof­fen, einen originellen Vergleich gefunden zu haben, wird dann aber ganz un­prosaisch darauf hingewiesen, daß der Ver­gleich mangels Verbot wieder mal fehlgeht, der eigens an­ge­brach­te Hu­mor­hin­weis in Form eines Zwinker-Emojis daher auch wirkungslos verpufft, der Stil dann gar als niveauloses Herumgeprolle empfunden.

@Rapunzeloid:
Es ist schon interessant, wie Du das interpretierst. Das „Herumgeprolle“ finde ich eigentlich nur in einem Post. Zitat „Das unsinnige Gebots- und Verbotsdiktat der EU-Kommission“.
Dazu der irreführende Vergleich, dass es sich bei diesem Deal um quecksilberhaltige Leuchtmittel handelt. Schlicht falsch. Und die Auforderung darzulegen, wie etwas sich entwickelt hätte, wenn es das Verbot nicht gegeben hätte ist nichts weiter als ein Scheinargument und die Quadratur des Kreises. Ähnlich argumentieren regligiöse Gruppen die gerne Beweise hätten, dass es Gott nicht gibt. Und wenn man sich an dem Ausdruck „Stock im Arsch“ so verletzt fühlt, hat man vielleicht wirklich einen. Aber gut. Ich denke, ich überlasse Dir das letzte Wort. Wir sind ja hier nicht bei Facebook und wollen zu wet vom Thema abschweifen.

@MiGo:
Braucht es nicht. Dafür hast Du ja diese Lampen. 😛

@-Paul-:

Ja, dein Deal ist wirklich prima – nur meine (luminaren) Wünsche sind wohl halt wieder mal etwas zu hoch … 😉

??? Da komme ich nicht mit!
Das heißt was.

Das heißt, dass 10 Lampen keine 26kW im Standby brauchen, obwohl er das in seinem Kommentar behauptet hat.

Danke, ich war etwas verwirrt. 0,3 im Standby sind standart.was das Leuchtmittel im Ein-Zustant verbraucht, ist etwas schwieriger zu ermitteln, aber der findige ʇɐɔ!ʇs!ɥdos hat mal nachgemessen.
0,17 im Standby und 0,38 im Einschaltzustand. Also nur die Schaltelektronik.
Hoffe, es hilft weiter.

Und deshalb immer grundsätzlich Shellys im Schalter einsetzen

@ʇɐɔ!ʇs!ɥdos:
Oder gleich auf das HUE System setzen und mit dem Wandmodul z.B. jeden Lichtschalter weiter nutzen.

@Bartis:
Schön wäre, wenn man das Ganze in Stichpunkten oder in Sätzen geschrieben hätte. Liest sich einfach besser. Oder ist Deine Tastatur kaputt ? 🤣🤣

Das war einfach Copy Paste glaube ich 😉

@Arno:
Kann man ja machen. Aber dann sollte man es trotzdem etwas lesbarer darstellen.

@Camper77:
Danke für die Rückmeldung und Deine Erfahrung.