Kribbelbunt: Obst & Gemüse basteln
Es ist Pfingsten und Ihr habt noch nichts geplant mit Euren Kids ? Dann holt sie vom Fernseher oder der Daddelkiste weg und bastelt mit Ihnen Obst. Das wird soviel Spaß machen, dass sie ab sofort freiwillig mehr Obst und Gemüse essen wollen.
Also Pappteller, Schere, Papier und Klebe raus und das Basteln kann losgehen.
Heute gibt es folgende Anleitungen:
- Apfel aus Pappteller basteln
- Birne basteln aus Papier
- Melone aus Pappteller basteln
- Kirsche aus Papier basteln
- Tomate basteln aus Papier
Auf der Seite von Kribbelbunt findet Ihr noch viele andere Ideen. Z.B. Flugzeug basteln:
https://www.kribbelbunt.de/artikel/news/flugzeug-basteln/
Viel Spaß und schöne Pfingsttage wünsche ich Euch.
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Abgesehen davon, daß man Obst und Gemüse nicht essen kann, wie unser Philosophielehrer 👨🏫 stets zu sagen pflegte, da es sich dabei schließlich um unbekömmliche Gattungsbegriffe handelt, hege ich gewisse Zweifel, ob bemalte und zugeschnittene Pappteller Kinder tatsächlich dazu animieren können, beispielsweise mehr Äpfel zu essen. Mehr Pappteller aber vielleicht schon … 🍽️😅
@Rapunzeloid:
Ein Versuch für mehr Obstessen ist es auf jeden Fall wert. 🤣🤣
@-Paul-:
Eine klare Provokation, wohl genährt/ wohlgenährt aus Hybris und einem übermäßigen Zellulosekonsum!
Bleib einfach bei realen Dingen, wie den von mir auf den Teller gebrachten Äpfeln, dann wird auch dich irgendwann vielleicht einmal die Muse küssen: genauer gesagt die Apfel-Muse … 😜🍏
Ein Philosophielehrer, der möglicherweise sowohl Platon als auch Wittgenstein für Apfelsorten gehalten oder deren Theorien geschwänzt hat, ist wohl aus gutem Grund Lehrer geworden. So hat es ihn denn genährt und er ist nicht der Stütze zur Last gefallen. Um eben seinen verkorksten Ansatz weiterzuführen: Wie soll man denn spezifische Begriffe essen können? Und welche Logik steht entgegen, die durch Gattungsbegriffe oder spezifische Begriffe bezeichneten physischen Objekte zu essen? Bekömmlich genug, Praxis macht klug.
@ballaballa:
Weder Platon noch Wittgenstein – er würde sich wohl eher als Hegelianer bezeichnet haben, so wie er mir in Erinnerung blieb. Wobei das Zusammenfassen mehrerer gleichartiger Dinge zu einer Klasse durchaus bereits auf die Stoiker zurückgeht, deren heutzutage bekanntester der römische Philosoph Seneca der Jüngere sein dürfte.
Und das verstärkende Adjektiv, wie auch das Apfelbeispiel kam übrigens von mir. Gewählt, um eben den Unterschied zwischen der abstrakten sprachlichen Klasse »Obst«, die der Nahrungsaufnahme logischerweise vorenthalten bleiben muß und den in dieser Klasse subsumierten realen Objekten, wie Äpfeln, Birnen, Melonen und Kirschen (um mal in den o. g. Beispielen zu bleiben), die für die menschliche Ernährung selbstverständlich bestens geeignet sind, deutlich zu machen.
@Rapunzeloid:
Non sequitur. Ich hatte dich bereits darauf verwiesen, dass deine genannten Beispiele genauso abstrakte Begriffe (Ergänzung: sogar Klassen) sind wie „Obst“.
Seneca kann hier nichts beitragen. Er gehört zu den eher mäßigeren Fußnoten zu Platon.
Wenn du also hier konstatierst oder weitergibst, dass man Obst (da Gattungsbegriff) nicht essen kann, dann gilt das ebenfalls für Äpfel, da ebenfalls Gattungsbegriff und gleichfalls für „einen Apfel“, da es sich – der in von dir gewählten Betrachtungsebene konsistent – hier auch nur um einen Begriff und nicht um das Objekt an sich handelt.
Der Normalverbraucher schert sich nicht um diese durchaus wertvolle Beckmesserei und beißt genüsslich in das Ding an sich, also das Objekt, wie es wirklich ist, und nennt es je nach Laune Apfel, Obst oder Paula.
Natürlich erfasst er damit regelmäßig nicht die Gesamtheit des Wesens, so bleibt ihm z.B. hoffentlich die Erfahrung der Tellschen Dimension oder auch die des Durchfalls erspart. Kann ihm ja dann auch wirklich egal sein. Hauptsache schmeckt.
@Rapunzeloid:
Das wird mir jetzt zu philosophisch. 🤣🤣
@ballaballa:
Ein Beweis kann doch hier schon deshalb nicht gescheitert sein, da der Versuch, einen solchen zu führen, gar nicht unternommen wurde. Selbst für eine These scheint mir die sich aus der Einordnung von Begrifflichkeiten der Umgangssprache in philosophische Zusammenhänge quasi im Vorbeigehen ergebende logische Schluß doch etwas zu mager.
Wenn man jedoch einen Beweis führen wollte, so stünde dem die Feststellung, daß sich sowohl »Äpfel« als auch »Apfel« ihrerseits als sprachlich-philosophische Klassen betrachten lassen, nicht entgegen. Denn der einzelne Apfel ist ja gleicher- und bekanntermaßen auch biologische Gattung, der seine hier relevante Eigenschaft, die Eßbarkeit, auf die nächsthöhere Klasse der Äpfel vererbt, da es sich dabei ja schlichtweg um den Plural, also die Zusammenfassung gleichartiger Objekte handelt. Die beiden letztgenannten Klassen sind eben reale, »Obst« hingegen nur ein abstraktes Kollektivum, in welchem verschiedenste reale Klassen/ Objekte anhand bestimmter Eigenschaften zusammengefaßt werden.
Nur der umgekehrte Weg einer induktiven Beweisführung, daß man schon deshalb »Obst« essen könne, weil man das in dieser abstrakten Kategorie enthaltene sprachphilosophische Objekt »Apfel», da es dankenswerterweise auch mit dem biologischen Objekt gleichen Namens zusammenfällt, essen kann, dürfte schwierig werden.
Aber irgendwann bekommt auch der Hobby-Philosoph bei so vielen Gedankenexperimenten rund um das runde Etwas wohl, wenn schon nicht Hunger, dann aber zumindest Appetit auf das Objekt seiner Betrachtung und verspeist kurzerhand das Seiende (selbst auf die Gefahr hin, daß sich darin noch weitere, durchaus beachtenswerte philosophisch-biologische Objekte befinden könnten 🐛).
Sonst ruft man womöglich noch die Sophistiker auf den Plan, die nicht nur den Diskurs, sondern auch das Objekt an sich in die Länge ziehen, um es uns dann am Ende als Birne zu verkaufen …
Man hilft doch gerne: Berlepsch, Boskoop, Braeburn, Großmutter Schmidt, Cox, Gala, Elstar… Futter für einen allfälligen „Obst“-analogen Apfeldiskurs.
@ballaballa:
Ich plaudere zwar immer gern mit dir – in diesem Fall scheint mir jedoch, der Apfel sei bereits gegessen, der (Apfel-)Drops gelutscht. Von einem Diskurs über Apfelsorten oder ggf. Handelsklassen verspreche ich mir leider keinen fundamentalen Erkenntnisgewinn. 😉
@Rapunzeloid:
Ich kann mit diesem Menschen nicht diskutieren. Sieht man ja wieder an diesem Kommentar. Ich beachte diesen User gar nicht mehr.
@-Paul-:
Daß ihr beide in einem deiner Kindle-eBook-Deals mal in eine etwas unschöne Diskussion geraten wart, habe ich auch mitbekommen. Da habt ihr euch aber wohl gegenseitig einfach auf dem falschen Fuß erwischt. Ich finde ja, er kommentiert zwar durchaus pointiert und sarkastisch, aber auch sehr kenntnisreich.
@Rapunzeloid:
Ist wahrscheinlich nicht mein Stil so zu diskutieren.
Genau das Richtige für die Kleinen. Super toll. Dankeschön!🤗
@BettyFordBoy:
Gerne. Und viel Spaß beim Basteln.
Immer wieder sehr schöne Bastelideen!
@Schneeleopard:
Tatsächlich, und die Melonenteller eignen sich zum Beispiel super für einen lustigen, mal etwas anderen Kindergeburtstag- als Deko bzw. Geschirr zur Feier selbst oder auch als Bastelidee zum Programm…
@Guest:
Das ist es ja, was mich an dieser Seite begeistert. Und meistens sind es Anleitungen zu aktuellen Themen des Monats.
super idee für die kleinen