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@Kellerschatz:
So ein Blödsinn.

@killakuh: Nein, was soll da „Blödsinn“ sein? Eine Explantation ist nur möglich von lebenden Körpern, die einen stabilen Kreislauf haben, und Null-Linien für Hirnaktivität sind das eine (§3 TPG), aber warum gibt man vor der mehrstündigen Ausweidung (Hast du das schon mal gesehen, wie das gemacht wird?!) eine Vollnarkose? Warum kommt es fast immer zu erheblichem Tränenfluss? Warum steigt der Blutdruck, warum kommt es zur Schweißbildung (Stirn, Arme) während der Explantation, klare Anzeichen von Todesdangst und hohem körperlichen Stress – bei zuvor Festgestelltem Ausfall aller Funktionen des Gehirns, einschließlich des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms? Warum wird ein Hirntoter noch „Patient“ im Protokoll genannt, wie ein Lebender? Weil es biologisch ein noch lebender Körper ist! Der Tod tritt mit der Entnahme des Herzens ein, ich persönlich bleibe bei der Definition von „Tod“, die galt, bevor man sich den Hirntod ausdachte. Niemand weiß genau, was der Mensch, die Person, die Seele alles noch empfindet als „Hirntoter“. Zudem: falsch diagnostizierte Hirntode kommen vor, siehe oben, auch in Deutschland (8 dokumentierte Fälle in den letzten 3 Jahren; laut Neurologe Hermann Deutschmann wird jedoch ein Drittel fehlerhaft als hirntod diagnostiziert, die landen aber in keiner Statistik, weil altersbedintgt keine Explantation geplant war und keine weitere Dokumentation erfolgt. Jeder sollte das Thema kritisch hinterfragen, denn da sind sehr viele Fragen nicht geklärt. Danke für deine PMs (Warum auf Englisch?), aber mehr hab ich dazu nicht zu sagen.