Verkauf von Artikeln auf eBay.de ist ab dem 1. März 2023 innerhalb Deutschlands kostenlos für private Verkäufer
Jetzt könnt ihr endlich als private Verkäufer eure Wohnung inkl. Keller und Boden ausmisten und die überflüssigen Sachen kostenlos verkaufen.
Bei Ebay zahlen Privatverkäufer derzeit elf Prozent Provision an den Online-Händler. Diese Kosten sollen nun entfallen.
Denn der Verkauf von Artikeln auf eBay.de ist ab dem 1. März 2023 innerhalb Deutschlands kostenlos: https://www.ebay.de/help/selling/fees-credits-invoices/selling-fees
Die Regelung gilt zeitlich unbefristet, ist allerdings auf Deutschland beschränkt.
Ihr könnt so jeden Monat 320 Angebote erstellen, ohne dass dafür eine Angebotsgebühr anfällt.
Bestimmte Funktionen, z.B. das Hinzufügen von bis zu 24 Fotos, sind kostenlos, für andere hingegen, z.B. für das Hinzufügen eines Untertitels, müsst ihr eine zusätzliche Gebühr bezahlen. Die Gebühren für Zusatzoptionen werden berechnet, wenn das Angebot eingestellt oder manuell wiedereingestellt wird. Für automatisch wiedereingestellte Auktionsangebote fallen Gebühren für Zusatzoptionen nicht erneut an.
Hier weitere Infos:
Viel Erfolg beim Aufräumen und Verkaufen.
Eingetragen mit der DealDoktor App für Android.
Wenn du über einen Link auf dieser Seite ein Produkt kaufst, erhalten wir oftmals eine kleine Provision als Vergütung. Für dich entstehen dabei keinerlei Mehrkosten und dir bleibt frei wo du bestellst. Diese Provisionen haben in keinem Fall Auswirkung auf unsere Beiträge. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem eBay und das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
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Und am ende des Jahres kommt das Finanzamt 😀
Ist das so? Ich dachte, es gibt eine Freigrenze.
@Lydia1980:
Stimmt. Gilt ja auch nur, wenn man die Grenze vom privaten zum gewerblichen Verkauf überschreitet.
@Lydia1980: richtig, die Freigrenze für Privatverkäufe ist 600 Euro jährlich.
Oder 20 Artikel.
@jaabernurmanchmal:
bei den 600€ geht es um Gewinn.
Wer seine gebrauchte Gegenstände im normalen Rahmen verkauft muss sich meines Wissens keine Sorgen machen.
https://taxfix.de/ratgeber/pflichten/ebay-steuern-zahlen-privat-oder-gewerblich/
@TheissPa:
Das war doch schon immer so.😉
@krofisch: Korrekt 🙂 aber zu 10000% macht eBay das Nie und nimmer aus nächsten liebe 😀 so wie eBay es schildert 😀 wer Verschenkt schon bitte 11% Gebühren x
@krofisch:
so mancher verdrängt das erfolgreich
@seedrachen:
Stimmt.
Aber durch die Neuregelung werden jetzt alle Verkäufe ans Finanzamt gemeldet😉
Es ist viel komplexer. So stimmt das nicht.
@krofisch:
ist das so?
Nur wenn du immer dasselbe verkaufst und 600 Euro oder 20 Artikel überschreitest. Jeder Privatnutzer ist deshalb verpflichtet nachzuweisen wann er wo und zu welchem Preis Artikel gekauft und verkauft hat. Offensichtlich genutzte und Artikel aus Privatbestand wird in der Regel drüber weggeschaut. Auffällig wird’s wenn man jeden Monat die gleichen Sachen mit Gewinn verkauft. Ich habe mir dafür eine Excel angelegt. Kann ich jedem Empfehlen. Weil nach 1 Jahr weiss man auf die Schnelle nicht mehr woher und wieviel was gekostet hat
Und was ist jetzt daran neu??? Das ist seit 8 Jahren schon so 😂😂😂😂😂. Ich konnte übrigens nirgends lesen das man die umgerechnet 11% verkaufsgebühren auch spart???
Wo hast du die Nachricht her?? Es funktioniert kein Link.
Würde mich freuen über eine Info der Verkaufsgebühren. Weil Angebotsgebühren zahle ich wie gesagt schon seit 8 Jahren nicht mehr
https://www.ebay.de/help/selling/fees-credits-invoices/selling-fees?id=4822
Wie ist das, wenn der Artikel verkauft wird, fallen da Gebühren an?
@claudia999:
Sollte nicht mehr der fall sein.
Vielen Dank!
Wir berechnen Ihnen eine Verkaufsprovision, wenn Sie Ihren Artikel verkaufen. Dabei fallen keine Gebühren für die Bearbeitung der Zahlung durch Dritte an.
Die Verkaufsprovision setzt sich zusammen aus einem Prozentsatz des Gesamtbetrags der Transaktion plus einer fixen Gebühr pro Bestellung.
Die variable Verkaufsprovision beträgt 11% für den Anteil des Gesamtbetrags bis zu einer Höhe von EUR 1.990,00 und 2% für den Anteil des Gesamtbetrags über EUR 1.990,00.
Die fixe Gebühr pro Bestellung beträgt EUR 0,05, wenn der Gesamtbetrag pro Bestellung unter EUR 10,00 beträgt, ansonsten EUR 0,35.
Der Gesamtbetrag des Verkaufs umfasst den Artikelpreis, alle Bearbeitungsgebühren, die Kosten für den vom Käufer gewählten Versanddienst, die Umsatzsteuer und alle weiteren anfallenden Gebühren.
Als Bestellung gilt der Kauf einer beliebigen Zahl von Artikeln durch ein und denselben Käufer, bei dem der Käufer bei der Kaufabwicklung für alle Artikel dieselbe Versandmethode wählt.
Wenn Ihr Artikel keinen Käufer findet, zahlen Sie normalerweise keine Verkaufsprovision. Wenn Sie jedoch Ihre Kontaktinformationen einem anderen Nutzer anbieten oder den Käufer um seine Kontaktinformationen bitten, um Artikel außerhalb von eBay zu verkaufen bzw. zu kaufen, berechnen wir eine Verkaufsprovision dafür, dass wir Sie an den Käufer vermittelt haben. In diesem Fall richtet sich die Verkaufsprovision nach dem Festpreis, dem Startpreis der Auktion, dem Sofort-Kaufen-Preis, dem Mindestpreis oder dem Preis, der zwischen Käufer und Verkäufer vereinbart wurde, je nachdem welcher dieser Preise der höchste ist.
Lesen Sie unsere Seite über Gebührengutschriften für mehr Informationen über Gebührengutschriften, die Sie erhalten, wenn Sie eine volle Rückerstattung an einen Käufer veranlassen, ohne dass eBay bei der Rückerstattung eingeschaltet wird.
Wenn der Käufer aus irgendeinem Grund nicht zahlt, müssen Sie den Kauf abbrechen, um eine Gutschrift der Verkaufsprovision zu erhalten. Ihre eBay-Verkaufsgebühren und -kosten werden automatisch von Ihren Verkaufserlösen abgezogen und der Restbetrag wird auf Ihr Bankkonto überwiesen.
Ihre Verkaufsprovisionen werden auf Ihrer monatlichen Rechnung ausgewiesen.
@derdoktor:
Gilt ja auch erst ab 01.03.2023👍😉
Das habe ich aus dem Link kopiert der gepostet wurde. Vielleicht selber mal genauer lesen
@derdoktor:
Siehe hier
Das gilt nur für Verkäufer außerhalb der EWR.
Hier weitere Infos
https://www.n-tv.de/23949064
Die Befreiung von Gebühren und Provisionen gilt nur für private Verkäufer. Ebay stützt sich dabei zum einen auf die Angaben der Verkäufer selbst. Darüber hinaus kontrolliert die Plattform aber auch mithilfe von Algorithmen, ob die Selbstauskunft glaubwürdig ist. „Wenn jemand regelmäßig 20 iPhones am Tag verkauft, dann ist das für uns ein sehr klarer Hinweis, dass dies kein privater Verkäufer ist.“
Da warte ich mal ab – ich verkaufe schon seit über 2 Jahren nichts mehr bei ebay – wenn das stimmt, wird es wieder mal interessant
Ohne Verkaufsgebühr lohnt es sich jetzt wieder👍😊
@lexmarkz13:
Bei mir ist es sogar noch länger als 2 Jahre her. Ob ich jetzt wieder etwas verkaufe weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Habe eigentlich keinen Bock auf Diskussionen am Jahresende mit dem Finanzamt.
So geht es mir auch… Früher relativ viel bei eBay verkauft, aber durch die ständigen Änderungen der Provision etc. hab ich das dann auch gelassen. 🤷🏼♂️ Ob sich das bei mir ab dem 01.03. wieder ändert, mag ich bezweifeln.
Das ist super soweit ich verstanden habe, muss man nur 35 cent pro Artikel zahlen, wenn er verkauft worden ist.
Top!!
Ebay ist für mich unintressant als Verkäufer geworden seit dem ganzen umstellen und Gebühren erheben vor paar Jahren ……… ich kauf ab und an mal was dort, ansonsten geht mein gebrauchtes Zeugs entweder über Kleinanzeigenportale oder gleich in die Nachbarschaft / Bekanntenkreis………….von daher ……….
Nun ja auch Ebay Kleinanzeigen und alle anderen onlineportale werden seit 1.1. ans Finanzamt gemeldet. Also man muss überall aufpassen wo man was verkauft und wieviel
Als gewerblicher Kunde / Nutzer muss ich eh angeben was ich wo für wieviel verkauft hab……….also von daher für mich nichts neues ……..
@derdoktor:
ab 30 Verkäufen UND 2000€ Erlösen pro Plattform.
Und dann gilt beim FA immer noch die 600€ Freigrenze beim Gewinn.
Da muss man schon sehr aktiv verkaufen und vor allem Gewinne machen bis man dem Fiskus was schuldet.
Bei ebay kleinanzeigen sind meine Daten nicht hinterlegt, nur die Mailadresse
@gregor007: Das ändert sich schon seit 2022, denn in der Regel muss ein Verkäuferkonto per Händienummer verifiziert werden. Demnächst musst du die Steuer-ID angeben, und dann hat Kleinanzeigen alles.
@Ron77:
Dann kannst du ja jetzt wieder beu Ebay kostenlos verkaufen:
„Die Online-Handelsplattform Ebay macht in Deutschland künftig alle privaten Verkäufe kostenlos. Mit dem Wegfall der Angebotsgebühren und Verkaufsprovisionen beseitige man die größte Hürde, die Verbraucherinnen und Verbraucher bislang beim Verkaufen über eBay.de gesehen haben, erklärte das Unternehmen. Die Regelung gilt zeitlich unbefristet, ist allerdings auf Deutschland beschränkt.“
Als privater glaube ich weniger 😉
Ist eh keine Kaufkraft da bei unseren Lebensmittelpreisen überlegt man sich 3x wo und was man kauft. Ebay hat die letzten Jahre nachgelassen. Verkaufe da lieber auf Kleinanzeiger oder nebenan.de
@matrixghost3:
Es kommt drauf an was man Verkauft. Und Kaufkraft hin oder her Ebay ist nun mal die größte Plattform zum verkaufen
Das wäre ja der Hammer, wenn man die 10 % Gebühr spart!
Es waren sogar 11%😉, die jetzt wegfallen😊
Kann ich nicht glauben, nachdem die Gebühren immer weiter erhöht wurden. Ich warte erstmal den 1.3. ab…
@MrSteen:
Schau mal hier: https://www.n-tv.de/23949064
@MrSteen:
das kommt auch auf n-tv in der telebörse 😁
Die 600€ Freibetrag pro Jahr sind nach dem Keller ausmisten schnell erreicht, da muss man ganz arg aufpassen als Privatmann…!
@bd31029:
die 600€ sind „GEWINN“ – kenne natürlich Deinen Keller nicht. Aber wenn ich ausmiste bin ich froh, wenn ich Bruchteil des Neupreises bekomme. In selten Fällen kommt es mal in die Nähe des Kaufpreises. Ein Fahhrad für 600€ verkaufen das mal 1500€ gekostet hat, fühlt sich im Geldbeutel zwar wie ein Gewinn an, ist es aber nicht.
Ich haue die 11% immer gleich in den Preis mit rein. So kostet mich das nicht 🙂
Ich denke du tankst auch immer nur für 30 Euro, deswegen sind dir Benzinpreiserhöhungen egal, stimmts? 🤣
eBay ist mega uninteressant.
@TanteG:
Warum?
Ich finde das gut. Ein ertragreicher ebay-Verkauf der Hardware war doch essentieller Bestandteil der „megakrassen“ Handy-Vertrag-Deals. Und genau das hat bei einem Abschlag von rund 11% nicht mehr hingehauen.
Finde ich gut, denn 11 % waren ganz schön heftig, die dem Verkäufer abgezogen wurden. Aber wo ist der Haken? Vielleicht fallen dann demnächst andere Gebühren an, wie zum Beispiel beim Einstellen eines Artikels oder der Käufer muss was bezahlen …
ich fand das ebay auch zum Schluss schon ziemlich frech war. Ich verstehe, das ebay auf den Verkaufspreis die eBay Gebühren nimmt aber das ich auf die Versandkosten auch gebühren zahlen soll verstehe ich nicht. Das war ja auch mal anders. Das währ als würde die Post oder hermes usw. auch noch mal Gebühren nehmen, wenn ich den Versandhändler bei ebay nutzen will.
Ja das hab ich mir auch gedacht und dann das Finanzamt am Hals ich meine 20 Artikel oder 2000 € im Jahr diese Plattform eBay oder auch eBay Kleinanzeigen ist dazu verpflichtet das Finanzamt seit diesem Jahr es zu melden so habe ich es in den Nachrichten gelesen
Hier steht ja ganz schön viel Blödsinn in manchem Kommentar.
Klar ist aber 01.01.2023 gibt es eine NEUE Regelung.
Man hat pro Plattform einen quasi Freibetrag von 2000 € bzw. 30 Verkäufe im Jahr.
Da ist man schnell drüber und man sollte alles Nachweisen können, für die Schnüffelzentrale vom Finanzamt. (wobei bei eBay Kleinanzeigen es NOCH andere Möglichkeiten gibt)
Zu eBay wenn die Gebühr weg fällt ist es schon mal gut
Aus Nächstenliebe machen sie es bestimmt nicht, eher ist meine Vermutung denen laufen langsam die Kunden weg.
Bin seit 1997 dort dabei und es sind auf jeden Fall weniger geworden.
Spürbar aber seit Einführung der neuen Regelung bei den Gebühren und die unsinnige Rückerstattung in Punkten.
Wobei man die wiederum, dann NUR über eBay Einkäufe zurück bekommt.
@bd52005:
Mir scheint es auch so, dass man sich dort langsam bewusst wird, dass es evtl. ein Fehler war die privaten Verkäufer zu verdrängen. Momentan wird die Plattform ja eher von geschäftlichen Verkäufern genutzt (das bekommt man bei amzon ja genau so gut).
Ohne eine Aussicht auf die vermeintlichen Schnapper bei Privatverkäufern auch weniger „Laufkundschaft“ bei den Geschäftlichen.
Genau so sehe ich es auch. Die privaten wurden weggeekelt und jetzt kaufen sie aber auch weniger über die Seite.
Das ist eine Notbremse und sie könnte funktionieren. Noch ist ebay bekannt.
Auf eBay habe ich schon seit Jahren keinen Bock mehr. Dort trete ich ebenfalls seit Jahren nur noch sporadisch als Käufer auf. Früher, anfang der 2000er war das mal ein heißes Eisen wo man echte Schnapper machen konnte, aber heute ist das iwie nicht mehr so. Verkauft man etwas dann mault Dein gegenüber rum wenn nach 2 Tagen die Ware nicht da ist und bewertet Dich als Dank noch negativ. Kaufst Du etwas und es geht nach 2-3 Monaten kaputt kümmert es eBay nen Dreck weil der VK in China sitzt (erlebe ich aktuell)
Daher eBay, Nein Danke
Noch einmal zur Klarstellung:
Es handelt sich NICHT um einen „Freibetrag“ und/oder eine „Freimenge“ für die Verkäufe. Jeder private Verkäufer kann soviel verkaufen und Euro einnehmen wie er will. Solange er keinen Gewinn macht, darf er auch €5000 umsetzen und 200 Sachen verkaufen.
Ebay ist lediglich verpflichtet, bei Überschreitung der genannten Grenzen Meldung an das „böse“ Finanzamt zu machen. Soweit man Dinge aus dem privaten Besitz verkauft, was in der Regel nicht mit Gewinn erfolgt, und nicht in die Nähe einer gewerblichen Tätigkeit kommt, muss sich niemand Sorgen machen. Fast alle, die sich jetzt große Gedanken machen, sind gar nicht betroffen.
Selbst der Verkauf von größeren Privatsammlungen, womit man wohl am ehesten „in Gefahr“ kommt, als „echter“ Privatverkäufer so viel zu erlösen, dass sich das Finanzamt dafür „interessiert“, führt selten zu Problemen.
Zitat:
„Baut der Steuerbürger aus privatem Interesse eine Sammlung auf und fasst er erst zu einem späteren Zeitpunkt den Entschluss, diese „en bloc“ oder in Einzelakten zu veräußern, ist dies der letzte Akt der privaten Vermögensverwaltung. Ein händlertypisches Verhalten liegt nicht vor, so dass der Verkauf nicht der Einkommensteuer unterliegt (BFH-Urteil vom 17.6.2020, X R 18/19).“
https://www.steuerrat24.de/steuerrat-aktuell/steuertipp-der-woche/2831-steuertipp-der-woche-mr-178-steuern-auf-verkauf-von-sammlerstuecken.html
Wer allerdings den Privatverkauf auf ebay nutzt, um eine gewerbliche Tätigkeit zu verschleiern und zu Lasten der korrekten Steuerzahler steuerfreie Gewinne zu kassieren, der muss sich, völlig zu Recht, Sorgen machen. Nur diese sollen mit der neuen Regelung herausgefunden werden, denn es gibt immer mehr, die auf diesem Weg Steuern hinterziehen. Viele davon sind sich nicht einmal klar darüber, dass sie sich strafbar machen.
Also, beruhigt euch, wir alle hier sind (hoffe ich doch) nicht gemeint. 😉
@Ultrarunner:Darum steht ja auch Quasi dabei 😉
Das Problem könnte werden, man ist schneller im Fokus der Finanzbehörde, als einem lieb ist.
Darum muss man ja jetzt jeden Verkauf peinlichst genau Dokumentieren, ohne Nachweis steht man ganz schnell Blöd da.
Das Problem gab es früher nicht, nicht für Privatverkäufer.
Jetzt wird jeder erst mal Verdächtigt was falsches zu tun.
Für mich nur eine Überwachungsmethode mehr von diesem Staat.
@bd52005:
Ich will hier keine große Diskussion anfangen, da dieses Forum dafür nicht vorgesehen ist. Ich wollte lediglich die große Aufregung ein wenig bremsen. Jedem seine Meinung.
Daher (für mich abschließend) meine klare Meinung:
Ich persönlich sehe nicht jeden berechtigten Versuch, Straftäter zu überführen, als „Generalverdacht und staatliche Überwachungsmaßnahme“ an. Ich fühle mich auch durch diese Meldungen nicht „überwacht“ und verdächtigt. Da ich keine gewerblichen Gewinne mache, habe ich nichts zu befürchten und seit ich den Hintergrund kenne, sehe ich die Meldungen positiv, denn Steuerhinterzieher schaden uns allen.
99% derjenigen, die sich aufregen, sind überhaupt nicht betroffen, da sie ohnehin nicht gemeldet werden und „peinlichst genau dokumentieren“ müssen nur diejenigen, die in großem Umfang Geschäfte machen, kein normaler Privatverkäufer muss eine genaue Buchhaltung machen. Alles viel Wind um fast nichts.
Und noch eine Anmerkung zum eigentlichen Thema, der Abschaffung der ebay-Gebühren für Privatverkäufer. Auch ich fand die Gebühren viel zu hoch, verkaufe aber aus einem ganz anderen Grund seit zwei Jahren nichts mehr über ebay.
Mein (unbeantwortetes) „Abschiedsschreiben“ an ebay vom Mai 2021:
„Der Privatverkäufer bekommt durch die neuen Bedingungen seit 2021 praktisch das komplette Verkaufsrisiko, wie Versand, unberechtigte Reklamationen, betrügerische Käufer etc., welches bisher (und lt. BGB vorgegeben) nur professionelle Verkäufer zu tragen haben, aufgebürdet. Die Frage ist zudem, ob das überhaupt zulässig ist.
Man muss ebay eine Einzugsermächtigung für das eigene Konto geben und sobald ein Käufer einen „Problemfall“ öffnet, ist der private Käufer verpflichtet, zu versuchen, sich mit dem Käufer zu einigen. Lässt sich dieser, auch unberechtigt oder in betrügerischer Absicht, nicht darauf ein, zahlt ebay ohne jede eigene Prüfung den Kaufpreis an den Käufer zurück, berechnet dem Verkäufer trotzdem die volle Verkaufsprovision (diese neuerdings auch unverschämterweise auf die Versandkosten) und sowie dazu eine „Strafgebühr“ von knapp €20,00.
Das heißt im Klartext, dass man privaten Verkäufern dringend davon abraten muss, weiter über ebay zu verkaufen. Im Extremfall, und so etwas wird garantiert passieren, verkaufe ich ein Handy für €1000, versende es ordnungsgemäß mit Versandbeleg, der Käufer reklamiert böswillig, dass das Handy nicht in dem Paket oder defekt war. Er eröffnet bei ebay einen „Problemfall“, einigt sich natürlich nicht mit mir und erhält sein Geld von ebay zurück. Ich bin mein Handy los, habe an ebay €100 Gebühren + Strafe zu zahlen und kann versuchen, den Verkäufer zu verklagen. Vielen Dank. Für gewerbliche Verkäufer mit ihren Inkassomöglichkeiten vielleicht nur ein Kostenfaktor, für Privatverkäufer nicht machbar.
Nicht weniger problematisch sind auch die vielen Kleinbetragsauktionen, die unversichert versendet werden, also nicht einmal ein Versandnachweis vorliegt. Dabei übersteigt das Risiko den Erlös um ein Vielfaches.“
Mich verwundert, dass dieser Sachverhalt seit 2021 bisher in Foren etc. kaum Kritik findet, ich habe jedenfalls nichts dazu finden können.
@Ultrarunner:
Genauso ist es, Zahlung nur über das Konto und auch das gesamte Risiko beim Verkauf zu haben als privater, ist schlecht gemacht von eBay.
Provision auf die VK finde ich auch absolut nicht in Ordnung.
Aber kritisiert wurde das schon 2021 von vielen, sogar im eBay eigenen Forum.
Nur viele haben dann einfach die Segel gestrichen, darum wohl jetzt diese Aktion mit der Gebühr.
Aktuell gibt es wegen einer Änderung der „Anzeige Standard“ für Gewerbliche eine Diskussion.
@bd52005:
Für mich ist/war das Verkaufsrisiko der Hauptgrund, nichts mehr bei ebay zu verkaufen. Eine gewisse Gebühr (allerdings erheblich niedriger als bis heute) würde ich akzeptieren. Das Verkaufsrisiko kann erheblich teurer kommen.
Da diese Risikoübernahme durch Privatverkäufer gesetzlich so nicht vorgesehen ist, wundert mich sowieso, wieso ebay das „einfach so“ machen darf.
wir stehen alle mit 3 Beinen im Gefängnis 😉
sehe nur ich das so, dass dann wieder unendlich viel schrottangebote bei ebay landen?
Durch die hohen Gebühren verkaufe ich seit langem ohnehin nur noch auf Ebay Kleinanzeigen. Hat mich sowieso gewundert das noch so viele Leute trotzdem auf Ebay eingestellt haben. Na wenigstens einmal etwas wieder günstiger in der heutigen Zeit. Was nun wirklich der Grund ist, warum ein Platzhirsch mit beinahe Monopol plötzlich auf einen Teil seiner Gebühren verzichtet ist aber sehr fraglich.
@zehbra:
Beim letzten Satz ist absolut was dran.
@zehbra:
Sehe ich auch so.
Zwar dauert der Verkauf bei EBAY-Kleinanzeigen länger, aber es ist immer für Umme. Umme = umsonst.
Nur für Leute, die den Begriff nicht kennen.
@brainjoerg:
hat aber nachteile, z.b. nicht versichert.
man muss abwägen was man möchte, ich möchte z.b. kein stress mit irgendjemand der sagt nicht angekommen usw.
@zehbra:
Auf Ebay Kleinanzeigen ist der Verkauf aber NICHT abgesichert!
Super Sache
Der Umsatz bei Ebay ist von 2022 zu 2021 weltweit um 11 Prozent zurückgegangen. Die Argumente hier kann ich alle befürworten, auch ich habe früher sehr viel bei Ebay verkauft und habe wegen vielen Problemen (Gebühren, nur noch nörgelnde Verkäufer, usw.) dies komplett eingestellt.
Die Plattform wurde fast ausschließlich zu einem komplett gewerblichen Anbieter. Hier wird jetzt fast ausschließlich Schrott von China verkauft.
All das bekommt Ebay nun zu spüren.
Ich habe früher sehr viel Privat bei Ebay gekauft, oft auch um die Ecke, dies war leider nun nicht mehr drin.
Ich hoffe diese Änderung macht nun wieder einiges so wie früher, der Handel dort hat anfangs Spaß gemacht.
Und das Beste beim Verkaufen war, das man schnell etwas loswerden konnte zu guten Preisen. Es war ein riesengroßer Marktplatz, wenn man was Gutes loswerden wollte war dies in maximal 10 Tagen weg, was bei Kleinanzeigen so leider nicht der Fall ist.
Ich werde das mal beobachten und eventuell wieder dann das eine oder andere dort verkaufen.
Ich find es gut… hab schon lange nicht mehr ebay genutzt… und solange man nur hier und da etwas Privates Trödeliges verkauft, könnte man es auf jeden Fall wieder einmal nutzen…..!
Gilt das mit der Verkaufsprovision auch für bereits eingestellte Artikel oder nur für neu eingestellte Artikel?
Würde mich auch interessieren…
@Supermegamaus:
„der Verkauf von Artikeln bei eBay.de wird für private Verkäufer*innen ab 1. März 2023 kostenlos. Private Verkäufer*innen zahlen dann weder eine Angebotsgebühr noch eine Verkaufsprovision, wenn sie bei eBay.de verkaufen. Die Änderung gilt auch für Angebote, die bereits vor dem 1. März 2023 bei eBay eingestellt und bisher noch nicht verkauft wurden.“
Quelle: Offizielle News auf Ebay.de
Sehr schön, da hat sich das Warten mit dem Einstellen der Artikel bei mir gelohnt🤩
Dadurch wird eBay endlich wieder auch als Verkäufer interessant
@Ben7:
stimmt, die Alternative war Kleinanzeigen, nun ist ebay wieder interessanter
@seedrachen:
ich bin auch mal gespannt was sich dorthin nun verlagern wird
Jetzt lohnt es sich aber wieder dort die Sachen zu verkaufen
dann kann man ja mal wieder was einstellen, ich hatte es wegen der Gebühren lange nicht mehr gemacht. Jetzt lohnen sich auch Kleinteile wieder
Weißt jemand ob die Neuregelung auch für laufende Verkäufe gilt, also für Dinge die vor dem 01.03. eingestellt wurden und noch nicht verkauft worden sind?
@hoheiko:
ok sorry, jetzt erst gesehen:
Wann wurde denn die Gebühr erhoben? Bei Verträgen zählt normalerweise das Datum des Vollzuges.
Seit paar jahren verkaufe garnichts mehr bei ebay…da gebühr immer höher wurde….
Jetzt wo keine verkaufsgebühr mehr gibt wäre interessant wieder zu verkaufen…
Wenn das alles stimmt,verkaufen kostenlose!
Wie sieht’s mit Artikeln aus die ich von dem 1 März eingestellt habe. Muss ich diese wieder einstellen oder entfallen da auch die verkaufsprovisionen?
Das kostenlose Verkaufen betrifft auch die bereits laufenden Angebote. So stand es jdf in der eBay-Mail.
Da hat die Politik auch wieder was ins Leben gerufen es kommen immer wieder neue Gerüchte, Klarstellungen oder sonstiges jetzt soll es wieder heißen, nicht für gebrauchte Artikel von Privatpersonen die sollen nicht angerechnet werden. Ich hab selber keine Ahnung aber diese Ungewissheit wird viel kaputt machen auf dem gebrauchten Markt
Das hat nicht die Politik ins Leben gerufen. Das sind uralte allgemeingültige Steuergesetze, die jetzt endlich umgesetzt werden.
Gibt keine Punkte mehr beim Verkauf.. @DealDoktor
da das private Verkaufen bei eBay.de jetzt kostenlos ist, können Verkäufer keine Punkte mehr fürs Verkaufen sammeln.
Hier das Wichtigste auf einen Blick:
•
Verkaufen bei eBay.de ist jetzt für private Verkäufer kostenlos. Daher können Sie keine Punkte mehr fürs Verkaufen sammeln.
•
Falls Sie noch Punkte haben, können Sie diese wie gewohnt einlösen. Bisher für das Kaufen oder Verkaufen gesammelte Punkte verfallen nur, wenn Sie 180 Tage lang keinen Kauf oder Verkauf tätigen. Ihren aktuellen Punktestand finden Sie hier. Und die aktuellen Nutzungsbedingungen finden Sie hier.
•
Für Ihre aktuellen Angebote werden Sie zwar beim Verkauf keine Punkte mehr sammeln, aber Sie werden keine Verkaufsprovision zahlen müssen.
•
Beim Sammeln für jeden Einkauf ändert sich nichts. Sie bekommen weiterhin 1 Punkt je 1 € des Einkaufswerts.
Danke, dass Sie Teil unserer eBay Plus-Community sind. Wir wünschen weiterhin viel Spaß beim Shoppen und Verkaufen bei eBay.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr eBay Plus-Team
@TheissPa: „Beim Sammeln für jeden Einkauf ändert sich nichts. Sie bekommen weiterhin 1 Punkt je 1 € des Einkaufswerts.“ – Hab ich was verpasst!? Man bekommt auch Punkte beim Kauf von irgendwas??? Hab ich noch nie bekommen.
Hab soweit immer alles über ebay Kleinanzeige verkauft und ging dort auch immer gut. Müsste dann schauen wie ich über ebay Sachen verkaufe aber ohne Gebühr klingt es auf jeden Fall attraktiv. 😊
Die Gebühren fallen weg, aber auch die Punkte die man bei einem Verkauf sammeln und wieder einlösen konnte. Mir taugt es so aber dennoch mehr, da ich das Geld dann verwenden kann wo ich will und nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bei ebay eingelöst haben muss bevor sie verfallen. Trotzdem ist meine Verkaufserfahrung bei ebay nicht gerade gut. Was aber einfach den Verkauf meiner Artikel betrifft, nicht die Abwicklung ansich.
Das war auch schon echt überflüssig ☺️
@bd1616:
Wirklich »überflüssig« oder nicht vielleicht eher »überfällig«? 😉
Die Online-Plattform Ebay nimmt ab 1. März 2023 keine Grundgebühr und keine Provision mehr für private Verkäufe.
Das ist gut, Bezahlung aber nicht als Überweisung sondern über Ebay? Viele Käufer werden es leider einfach ausnutzen und Fall eröffnen.
Da werd ich wohl mein altes Ebay-konto mal wieder aktivieren.
👍👍👍
Seit dem dreist gebühren erhöht wurden bei ebay vor jahren, habe nicht mehr bei ebay verkauft….
Hoffe alles ist kostenlose auch wenn verkauft wird….
Oder bei verkauf summe wird 11% abgezogen? Dann komme nicht..
Nur wenn kostenlose ALLES!
Hey, ich hätte Mal eine Frage … Ich hatte was bei eBay bestellt und teilweise mit Punkten gezahlt. Nun hab ich den Artikel aber nicht bekommen und auf Nachfrage stellt sich der Verkäufer auch quer mir diesen zukommen zu lassen und will dass ich storniere und erneut bestelle.
Nun meine Frage, bekomme ich die Punkte wieder gut geschrieben wenn der Kauf nicht zu Stande kommt?